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❢ Wie ich (m)ein Fotobuch erstelle

Die Weihnachtszeit ❢ Wie ich (m)ein Fotobuch erstelle | Kulturmagazin 8ung.infonaht und damit auch die Zeit der persönlichen Geschenke für besonders liebenswerte Menschen. In diesem Jahr möchte ich verschiedene Fotos verschenken – und zwar in Form von Fotobüchern. Ich bin ein vorsichtiger Mensch und probiere erst einmal aus, bevor ich mich an eine größere Aufgabe mache. Im Internet bieten verschiedene Online-Fotodienste ihre Fotobücher an. Gute Bewertungen bekommt Color Foto Service.

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Die Startseite ist übersichtlich. Gleich an erster Stelle befindet sich der Klick zum Fotobuch. Sie stehen schon aufgereiht nach Format und Größe. Sogar verschiedene Themen kann man wählen: Reise, Hochzeit, Familie, Hobby und Beruf. Ich wähle das Kleinformat 14 x 13 cm. Es ist zwar nicht ganz quadratisch, lässt sich aber wahrscheinlich sowohl für Hochformat als auch für Querformat, Quadrate oder Panoramafotos nutzen – ideal zum Probieren.
Schnell auf Download gedrückt und schon ratzfatz kommt die Software auf meinen Rechner. Ebenso schnell ist sie installiert. Gleich am Anfang werde ich gefragt, ob ich lieber selbst gestalten oder mir etwas vorschlagen lasse.

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Ich beginne mit einem leeren Fotobuch. Den Ordner auf meinem Rechner rufe ich auf und ziehe die Fotos in der richtigen Reihenfolge eines nach dem anderen auf die Seiten meines späteren Buches. Sobald ein Foto verwendet wird, erhält es im Ordner ein grünes Häkchen. Doppelbilder lassen sich damit gut vermeiden. Für das ganze Fotobuch habe ich ein Foto pro Seite eingestellt. Es lässt sich hinterher noch verändern. Sogar jede Seite kann ich einzeln einstellen. Für ein Foto über beide Seiten hilft ein mir ein kleiner Trick – als Hintergrund einstellen. Später entdecke ich oben in der Menüleiste eine Funktion dafür. Das Foto sollte möglichst die gleichen Abmessungen haben wie die Doppelseite. Es lässt sich jedoch noch nach oben und unten verschieben, um das Hauptmotiv mittig zu bekommen. Extra für eine Bearbeitung auf die eigene Fotosoftware zurückzugreifen ist nicht nötig. Ein Klick auf die eingebaute Fotosoftware kann sowohl die Größe verändern, rote Augen korrigieren und verfügt sogar über einzelne Effekte wie Wirbel oä. Die „Ölmalerei“ nutze ich sofort für den Fotografen in der Bücherei.

Mit der Reihenfolge der Bilder bin ich zufrieden. Jetzt setze ich die Texte ein. Dafür gibt es im Layout schöne Hilfen. Der Textkasten kann oben, unten, an der Seite oder auf einem Bild stehen. Farbe, Größe der Schrift, fett oder kursiv lässt sich ebenfalls einstellen. Wenn’s sein muss, für jede Seite extra. Leider kann man nur direkt in das Kästchen hineinschreiben. Zumindest habe ich es nicht geschafft, einen Text hineinzukopieren 🙁

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Am Schluss bekommt das Buch noch das richtige Design. Sogar jede Seite könnte ich einzeln anpassen, was zum Probieren vielleicht ganz gut wäre. Und wissen Sie was? Ich mach’s! Jede Doppelseite bekommt bei mir genau die Farbe, die zu den Motiven passt – kalte und warme Farben, hell und dunkel.

Noch einmal überschlafen, und ab geht die digitale Post. Einfach auf „Bestellen“ klicken. Und jetzt die Überraschung: Ich kann mir mein Fotobuch bei vielen Handelspartnern abholen, und zwar portofrei. Ich kann aber auch eine CD brennen oder es mir mit der Post zuschicken lassen. Für ein einzelnes Buch im Kleinformat lohnt sich das Abholen. Die Daten für die Anmeldung ausfüllen, dann die Filiale aussuchen, in der ich das Buch abhole. Sobald ich auf „Kaufen“ klicke, rattern die Fotos durch. Bild für Bild sieht man sie verschwinden. In genau fünf Minuten sind 26 Bilder im Labor. Sofort informiert mich eine E-Mail, dass die Sendung in 5 bis 10 Tagen fertig ist. Nanu – vorher war von 3 bis 5 Tagen die Rede! Ich bin gespannt, wann ich benachrichtigt werde.

❢ Wie ich (m)ein Fotobuch erstelle | Kulturmagazin 8ung.infoSuper – bis jetzt. Genau 23 Stunden nach meiner Bestellung trifft die Email ein, dass das Buch fertig ist. Sobald es in der Filiale gelandet ist, bekomme ich die nächste Benachrichtigung per Email.

Nach zwei Tagen kommt besagte Email, um 17,57 Uhr. Theoretisch könnte ich jetzt noch loslaufen, praktisch bin ich zu faul. Morgen ist auch noch ein Tag.

Herausgekommen ist ein kleines Fotobüchlein – etwas größer als das beliebte Pixi-Buch. Ein ideales kleines Mitbringsel (7,95 Euro)  für alle, die gern etwas Persönliches schenken.

 

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