Zutaten für Haselnuss-Makronen:
250 Gramm fein gemahlene Haselnüsse
150 Gramm Butter
2 Eier
circa 100 Gramm Rosenblütengelee
1 Esslöffel Birnengeist / Birnenschnaps / Birnenbrand
Oblaten
Rosenblütengelee
Rosenblüten der wilden Apfelrose (die mit den vielen kleinen Dornen) werden gesammelt, über Nacht in Zitronensaft eingelegt und am nächsten Tag mit Zucker zu Gelee gekocht. Das Gelee schmeckt nach Zitrone und duftet intensiv nach den Rosenblättern, die noch darin herumschwimmen – sehr apart.
Vorbereitung
Trennen Sie die Eier und schlagen das Eiweiß zu einem steifen Eischnee.
Bereiten Sie mit der Butter, dem Eigelb, dem Schuss Birnengeist und dem Rosenblütengelee als Zuckerersatz ( siehe ) einen Rührteig (siehe ). Mischen Sie den Eierschaum mit Haselnüssen statt mit Mehl. Geben Sie die Nüsse Löffel für Löffel zum Teig, damit nichts zusammenklumpt. Heben Sie das steife Eiweiß zum Schluss unter die Teigmasse.
Makronen
Legen Sie die Oblaten auf dem Backblech aus. Eigentlich bräuchten Sie hier kein Backpapier, aber falls etwas daneben geht, ist das Blech geschützt und der Teig brennt nicht an.
Stechen Sie mit zwei Teelöffeln die Makrone aus dem Teig und platzieren sie jeweils auf einer Oblate. Wenn Sie die Löffel nach jeder Makrone in Wasser tauchen, klebt der Teig nicht am Metall. Wenn Sie, statt das Eiweiß zu Eischnee zu verarbeiten, die ganzen Eier zusammen zum Rührteig verarbeiten, entsteht eine flüssigere Masse. Die Makronen verlaufen beim Backen in die Breite. Solche Fladen sehen vielleicht nicht ganz so gut aus, aber beim Essen zerschmelzen sie auf der Zunge.
Backzeit
Makronen mögen keine starke Hitze. In die alten, mit Holz beheizten Herde, kamen sie immer ganz zum Schluss, wenn die Wärme schon nachließ. Die Backzeit beträgt – bei vorgeheiztem Ofen – ungefähr 20 Minuten bei 150 Grad.
Umluft eignet sich, zumindest in meinem Ofen, nicht für Makronengebäck.
Je nach Ofentyp kann die Backzeit variieren. Manche Öfen (wie meiner) haben unterschiedlich heiße Stellen. Besonders bei neuen Öfen ist es besser, das Gebäck im Auge zu behalten und sich während des Backvorgangs nicht zu weit zu entfernen.
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