Diese 24-Stunden-Bibliothek auf dem Bayreuther Rathausplatz kennt keine Schließzeiten. Sie hat ihre Tür durchgehend geöffnet. Ähnlich funktioniert ein eReader – mit einem Angebot von mehr als 1000 Büchern.
Diese Buchausleihe wird viel und gern genutzt, vor allen Dingen, weil sich das Angebot ständig ändert. Die einen bringen ihre ausgelesenen Bücher wieder zurück. Andere bestücken den Leseschrank neu. Wenn Leseratten umziehen oder mit begrenztem Wohnraum auskommen müssen, ergreifen sie die gute Gelegenheit, nicht mehr benötigte Bücher auszusortieren.
Um eine 24-Stunden-Bibliothek nutzen zu können, langt auch ein kleines flaches Kästchen im Taschenbuchformat. So ein eReader löst langsam den Bücherschrank ab. Er ist genau so groß und schwer wie ein Taschenbuch. Zum Start langen erst einmal 300 Bücher. Wenn mehr hinzu kommen, wird das Kästchen auch nicht breiter oder schwerer. Bis zu 2000 Bücher finden drin Platz. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um Kochbücher, Reiseführer, Fantasy Romane oder Belletristik handelt.
Dank der integrierten Beleuchtung liest sich ein E-Book auch in der Dämmerung ohne Mühen. Lesezeichen hinterlassen keine Eselsohren. Notizen müssen aufmerksame Fachbuch-Leser nicht an den Rand kritzeln, sondern schreiben sie über eine eingeblendete Tastatur in eine Notizdatei. Sind sie ausgelesen, werden diese Bücher einfach gelöscht, und schon ist wieder Platz für neue E-Books.
Mobile Leser haben zuerst die Praxistauglichkeit der neuen Technik erkannt. Vielfahrer in der S-Bahn lesen unterwegs bequem ihre E-books mit speziellen Lesegeräten, die von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Jeder eReader hat seine eigenen Vorteile. Thalia bringt interessante Neuigkeiten mit wie die WLAN-Anbindung, mit der eine direkte Internetverbindung zum Buchshop oder der öffentlichen Bibliothek aufgebaut wird – ohne einen Computer dazwischen. Damit kann eine Leserin in Büchern stöbern, sich genussvoll hinsetzen, schmökern und gleich bestellen – im Bett, im Sessel, im Zugabteil, im Bistro, in der Arbeitspause …
So lassen sich mit der Zeit wissenschaftliche Fachbibliotheken aufbauen oder genüsslich immer die letzten Fantasy-Romane hineinziehen. Sogar beides kann nebeneinander existieren, säuberlich getrennt. Und bestimmt finden sich die Bücher weitaus schneller wieder als im Bücherschrank.
Nur eines fehlt sämtlichen eReadern, egal welcher Marke – dieser typische Geruch von Papier und Druckerschwärze; das Drüberstreichen über die Seiten; das heimliche „zufällige 😉 “ Aufschlagen der letzten Seite, wenn es allzu spannend wird.
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