Schlagwort: Opernführer

  • Entdecken Sie die Geschichten hinter der Musik: „Aida bis Zauberflöte“

    Oper neu erleben: Fesselnde Kurzgeschichten bringen die Inhalte berühmter Opern zum Leben.

    „Meine Vision ist es, die Magie der Oper für jeden zugänglich zu machen“, sagt Dorle Knapp-Klatsch, Autorin des Opernführers. „Ich glaube, dass durch das Erzählen dieser Geschichten eine tiefere Verbindung zur Kunst entsteht – nicht nur für die Liebhaber der Oper, sondern für alle, die auf der Suche nach bedeutungsvollen Erlebnissen sind.“

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    Überraschen Sie Opernliebhaber mit diesem idealen Opernführer als Geschenk. Der Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ bietet eine Zusammenfassung von 55 Opern, die im Kulturmagazin 8ung.info zu finden sind. Ob großformatig mit gut lesbarer Schrift, als handliches Taschenbuch oder praktisches Ebook – dieser Wegweiser ist der perfekte Begleiter für Ihren nächsten Opernbesuch.

    Cover Opernführer in Großdruck: Aida bis Zauberflöte
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    Dreiecksdrama in ‚Aida‘: Wer liebt wen?

    https://youtube.com/shorts/qHqlCqUMl18

    Mit der unvergesslichen Musik von Giuseppe Verdi wird die Geschichte von Aida lebendig und fesselnd erzählt. Mein Opernführer bietet Ihnen nicht nur spannende Einblicke, sondern auch eine tiefgehende Analyse der Charaktere und ihrer Beziehungen.

    Brillieren Sie mit Opernwissen: „Aida bis Zauberflöte“ als Ebook

    Opernführer „Aida bis Zauberflöte“: Beeindrucken Sie mit Ihrem umfangreichen Opernwissen
    Holen Sie sich jetzt den Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ als Ebook und seien Sie jederzeit bereit, Ihr Wissen über Opern zu präsentieren. Egal ob auf Ihrem Kindle, Desktop, Tablet oder Smartphone – mit diesem Ebook haben Sie Ihr Opernwissen immer griffbereit und können bei jedem Smalltalk glänzen.

    Der Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ ist auch als handliches Taschenbuch erhältlich und somit der ideale Begleiter für den nächsten Opernbesuch. Er passt in Manteltasche, Rucksack oder Handtasche und ist jederzeit griffbereit. Selbst nach dem Besuch einer Vorstellung kann man sich noch amüsieren, indem man einen Blick hinter die Kulissen wirft. Die Werke sind leicht verständlich und der aufmerksame Leser erfährt auch, dass Inszenierungen oft nur so luxuriös sind, wie es das Budget erlaubt.

    Alle 55 Operninhalte aus dem Kulturmagazin 8ung.info sind in diesem Opernführer vereint. Ein Geschenkbuch, sofern Sie es nicht selbst behalten und lesen wollen.

    „Aida bis Zauberflöte“ großformatiger Opernführer mit gut lesbarer Schrift

    Doch was macht diesen Opernführer so besonders?
    Unser Opernführer ist im großen Format mit großer Schrift gestaltet. Er eignet sich besonders gut als Geschenk für bequeme Opernliebhaberinnen.
    Ein Band von der Größe eines Briefblocks, das zum gemütlichen Lesen im Sessel anregt – auch zum gleichzeitigen Hören einer Oper. Das Buch kann bequem auf den Knien liegenbleiben, um ab und zu ein Auge zu riskieren. Selbst wenn im Fernsehen eine Oper läuft, können Sie den Inhalt mitverfolgen.

    Sie oder er hört sehr gut, kann aber nicht so gut sehen?

    Warum das Buch direkt vor die Nase halten, wenn einmal im Fernsehen eine Oper läuft? Die Buchstaben und die Zeilenabstände sind groß genug, um immer wieder zum Gelesenen zurück zu kehren. Dieses Buch ist schon vom Druck her einfach praktisch.
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    Wo bekomme ich „Aida bis Zauberflöte“?

    Kaufen können Sie diesen Opernführer in jeder Buchhandlung. Sofern er nicht vorrätig ist, wird er über den Buch-Lieferdienst Libri bestellt.
    Natürlich gibt es diesen Opernführer auch in diversen Onlinebuchhandlungen. Falls Sie den Großversand mit dem kleinen „a“ meiden wollen, verrate ich Ihnen eine Alternative, mit der Sie mit jedem Buchkauf auch die Autoren unterstützen können – den Autorenwelt-Shop.

    Was ist das Besondere am Autorenwelt-Shop?

    Erst einmal ist es eine ganz normale Onlinebuchhandlung, in der Sie sämtliche verkäuflichen Bücher bestellen können.
    Normalerweise erhalten die Magazine, die mit diesen Onlinebuchläden verlinken, eine Vermittlungsprämie von 7 %. Das ist manchmal sogar noch mehr, als die Autorinnen vom Verlag pro verkauftem Exemplar erhalten. Im Autorenweltshop wird diese Prämie nicht an die Vermittler ausgezahlt, sondern an die Autoren.
    Und warum?
    Ohne Autoren gäbe es keine Bücher.

    Entdecken Sie die einzigartige Welt der Oper mit diesem besonderen Opernführer

    Seit über vierzig Jahren besucht Dorle Knapp-Klatsch Opernaufführungen in Hamburg, Hannover, Bonn, Mannheim, Würzburg, Karlsruhe, Bayreuth und in den letzten Jahrzehnten die Staatsoper Stuttgart, ihre „Hausoper“.

    Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ in drei Ausführungen:

    Großdruck ISBN-13: 978-3-756861552
    Taschenbuch ISBN-13: 9783750424241
    Ebook ISBN-13: 9783757894597

    Jubiläum: 10 Jahre Kulturmagazin 8ung.info – Opernführerjubilaeum

    Zum 10. Geburtstag spendieren wir uns eine frische Umgestaltung auf allen Ebenen. Der Opernführer „Alcina bis Zauberflöte“ wird erweitert. Hinzu kommen die Operngeschichten von „Aida“ – sowohl als Kurzfassung als auch ausführlicher als straffe Geschichte der einzelnen vier Aufzüge. Außerdem kommen „Madama Butterfly“, „Pnima“, „Randolph’s Erben“, „Die Liebe zu den drei Orangen“, „Draußen vor der Tür“ hinzu.

    Der Opernführer mitsamt den Neuigkeiten steckt mitten im Lektorat.

    Ebook-Opernführer von Alcina bis Zauberflöte

    Bald löst ein aktualisierter Opernführer den gegenwärtigen ab.

    Noch mehr Geschichten

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  • Demnächst: Shop.8ung.info – der Name ist Programm

    Demnächst: Shop.8ung.info – der Name ist Programm

    shop.8ung.info – der neue Shop für digitale Artikel ist auf dem Vormarsch! Entdecken Sie hochwertige Fotos, spannende E-Books und einen brandneuen Ratgeber zum Download. Erfahren Sie mehr über die faszinierenden Eigenschaften der Sternzeichen in unserem ersten Band einer zwölfteiligen Serie. Seien Sie gespannt auf den Launch von shop.8ung.info!

    Blühende Kirschbäume bei Nacht auf dem Marktplatz
    Demnächst steht dieses Foto in voller Größe auf shop.8ung.info zum Download bereit

    Unser neuer Shop befindet sich auf gutem Wege. Gerade ist die Shopsoftware heruntergeladen und installiert. Noch kämpfe ich mich durch den Dschungel der Installation hindurch.

    Kreative Möglichkeiten: Fotos im großen Format auf shop.8ung.info

    Hier finden Sie demnächst Fotos, unseren Opernführer als E-Book und den neuen 40-Seiten-Ratgeber zum Download. Digitale Artikel, die Sie im Kulturmagazin 8ung.info vorfinden, können Sie dann kaufen und sofort herunterladen.

    Bratislava - Paar im Gegenlicht
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    Fotos in voller Größe für Postkarten bis Poster, für Printzeitungen bis T-Shirts.
    „Wie tickt der Wassermann?“ heißt der neue 40-Seiten-Ratgeber.
    Der erste Band von insgesamt 12 Ratgebern über die Eigenschaften von Menschen, die unter einem bestimmten Sternzeichen geboren sind, ist bereits in Arbeit.

    Noch mehr Bilder des Tages:

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  • ♫ Inhalt / Handlung: Aida – Oper von Giuseppe Verdi

    ♫ Inhalt / Handlung: Aida – Oper von Giuseppe Verdi

    Die Oper „Aida“ dreht sich um drei Hauptpersonen: Aida, Radames und Amneris. Aida und Radames sind unsterblich ineinander verliebt, doch ihre Liebe wird von Amneris, die ebenfalls Gefühle für Radames hegt, bedroht. Die Oper erzählt von den emotionalen Konflikten und den tragischen Entscheidungen, die diese Dreiecksbeziehung mit sich bringt.

    Radames hofft auf den Spruch der Götter.

    Aida, Ramades, Amneris - ineinander verschlungen
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    Als größtes Glück eines Kriegers gilt, als Anführer in den Kampf zu ziehen. Den Sieg bringt er als Gabe heim für seine Liebste. Für sie legt er sich ins Zeug und kämpft, und kämpft, und kämpft. Dummerweise befürchtet seine geliebte Aida genau das. Denn sobald er siegt, vernichtet sein Sieg ihr Heimatland. Amneris, die er nicht liebt, würde sich freuen, wenn er ihr diesen Sieg widmen würde.
    Eine verschlungene Dreierbeziehung, die dramatisch endet
    .

    Radames, Feldherr der Ägypter, wird heimlich von zwei Frauen geliebt – Aida und Amneris.

    Amneris, die Königstochter, hat ein Auge auf ihn geworfen und wartet sehnsüchtig darauf, dass er sich endlich einen Ruck gibt und ihr gesteht, dass er sie ebenfalls liebt. Etwas anderes kommt für eine Königstochter nicht infrage. Radames jedoch liebt heimlich Aida und sie ihn auch. Es ist eine unmögliche Liebe, denn Aida ist die Königstochter des Erzfeindes, der Äthiopier. Sie wurde gekidnappt und dient als Sklavin bei Amneris, der Königstochter von Ägypten, die darauf wartet, dass Radames ihr zu Füßen liegt und den Sieg über die Äthiopier für sie einholt.
    Verzwickte Lage.

    An den Blicken zwischen Radames und Aida wird Amneris klar, dass sie ausgebootet ist.

    Sie gibt sich weder geschlagen noch bekommt sie einen Wutanfall. Amneris stellt Aida auf die Probe. Erst verkündet sie: „Radames ist in der Schlacht gefallen“. Das erschreckt Aida. Als sie das Gerücht als Falschmeldung aufdeckt, strahlt Aida. Das ist zu viel für Amneris. Von jetzt an sind sie offene Rivalinnen um Radames‘ Gunst. Das ist der Anfang eines dreistündigen Zickenkrieges, bei dem es, wie in jedem Krieg, nur Verlierer geben wird.

    Radames siegt und bringt Aidas Vater als Gefangenen heim.

    Aida umarmt ihren Vater, der behauptet, nicht der König, sondern ein Krieger zu sein. Sofort hat er die Lage erkannt und gesehen, dass Radames seine Tochter liebt. Das nutzt er bei nächster Gelegenheit aus. Er trifft sich heimlich mit Aida und schärft ihr ein, mit Radames nach Äthiopien zu fliehen. Aida freut sich auf eine gemeinsame Zukunft. Sie bearbeitet Radames so lange, bis er ihr eine unbewachte Stelle nennt, von der aus sie fliehen können. Doch der Palast hat viele Ohren. Das hören Amneris, Ihr Vater und die Priester.

    Radames wird wegen Hochverrat zum Tode in der Gruft verurteilt.

    Amneris versucht noch – sowohl bei ihrem Vater als auch bei den Priestern – das Urteil abzuwenden. Sie beschwört Radames, sie zu heiraten und damit die Sache aus der Welt zu schaffen. Radames möchte lieber sterben, als seine Aida zu verleugnen und mit einer ungeliebten Frau zusammen zu leben. Er kommt in die Gruft und erlebt die letzte Überraschung seines Lebens. Aida hat sich vorher hineingeschlichen, denn auch sie kann ohne ihn nicht weiterleben. Sie liegen sich bis zu ihrem Tode in den Armen. Amneris trauert an der Außenseite der Gruft allein auf der Grabplatte. Zusammen klagen die drei in ihrer letzten Arie: „Ahnend im Herzen, dass man dich verdamme…“

    Aida, Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
    Libretto von Antonio Ghislanzoni, verfasst nach einem Szenarium des Ägyptologen Auguste Mariette Bey, uraufgeführt am 24. Dezember 1871 im Khedivial-Opernhaus in Kairo.
    Die Oper „Aida“ ist ein zeitloses Meisterwerk, das die Zuschauer mit seiner mitreißenden Handlung und der emotionalen Musik in den Bann zieht. Die Geschichte der verbotenen Liebe und des tragischen Dreiecks bleibt auch nach so vielen Jahren faszinierend und berührend.

    Aida: Giuseppe Verdis Oper, die weltweit für Begeisterung sorgt

    Insgesamt zeigt „Aida“ die Vielfalt und die künstlerischen Möglichkeiten des Operngenres. Die Inszenierungen können von opulent und spektakulär bis hin zu minimalistisch und fokussiert variieren. Doch letztendlich ist es die Leidenschaft der Darsteller und die emotionale Kraft der Musik, die den Zuschauer in den Bann ziehen und die Oper zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

    Seit 1871 wird die Oper weltweit aufgeführt, besonders häufig in Verona. Die Freiluft-Aufführungen dort sind spektakulär, mit vielen Statisten, lebenden Tieren und prunkvollen Bühnenbildern und Kostümen.

    Dass es auch anders geht, zeigt eine Inszenierung in der Staatsoper Stuttgart. Das Bühnenbild zeigte sich zwar prunkvoll, ebenso die musikalische Darbietung. Die Inszenierung übte sich bei den Chormitgliedern und den Sängern in darstellerischer Unterforderung – schade.

    Aida von Giuseppe Verdi in der Stuttgarter Staatsoper

    Die Bühne gleicht einem ausgehöhlten Goldbarren – von innen.
    All diesem opulenten, zur Schau gestellten Reichtum setzt der Regisseur Karsten Wiegand eine vielleicht den Schwaben einschmeichelnde Bescheidenheit entgegen. Mit Regie-Einfällen geht er sparsam um, man könnte schon von Geiz sprechen.

    Gold in Glas

    Chormitglieder singen vereinzelt im Profil, gehen über die Bühne wie auf einem ägyptischen Relief, aber nur vereinzelt und zart angedeutet. Büschel goldener Lametta in beiden Händen werden rhythmisch nach rechts und links bewegt.
    Die Sänger singen ins Publikum – das zahlt schließlich Eintritt und hat es somit auch verdient.
    Auch in den Szenen, in denen sich Aida María José Siri und Radames Héctor Sandoval   ihre Liebe erklären, und sogar in der Szene, in der sie gemeinsam in den Tod gehen, haben sie keine Blicke für sich, sondern nur für das Publikum – das nenne ich Dienst am Kunden.

    Konzertante Oper

    Meist stehen die Chormitglieder hufeisenförmig an den goldenen Wänden. Beim Triumphmarsch schunkeln sie im Zeitlupentempo nach rechts und nach links – das war’s. Der Triumphmarsch.
    Dafür steht die Musik bei dieser Inszenierung im Vordergrund. Keine Aktivität auf der Bühne lenkt davon ab, denn wo nichts ist, kann auch nichts ablenken. Man könnte von einer konzertanten Oper sprechen. Aida-Trompeten erklingen von den Rängen rund im Opernhaus. Deutlich strukturiert ertönt  Musik aus dem Orchestergraben (Musikalische Leitung Manfred Honeck) und hinter der Bühne.
    Großer Extrachor (Einstudierung Michael Alber) behauptet sich neben dem – wie immer – stimmpräsenten  Staatsopernchor, leider vom Szenischen total unterfordert.
    Sowohl Sänger, Orchester, Chor, Extrachor, Statisten, Bläserverstärkung liefern eine exzellente Leistung ab. Sie alle hätten eine fantasievollere Inszenierung verdient.
    Der Regisseur hat nicht nur den Kern dieser Oper freigelegt, sondern ihn soweit ausgepult, dass kaum was übrig bleibt.

     Fazit:

    Radamès Héctor Sandoval und Amneris Marina Prudenskaja passen hier viel besser zusammen. Sie schauen sich an und agieren miteinander, während die steife Aida María José Siri nur Augen für das Publikum hat und immer weit nach vorn an die Rampe drängt, um ihre Arien zu singen.
    Könnte man die Geschichte für diese Sänger nicht umschreiben?

    Aida, Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

    Libretto von Antonio Ghislanzoni, verfasst nach einem Szenarium des Ägyptologen Auguste Mariette Bey

    Staatsoper Stuttgart

    Musikalische Leitung Manfred Honeck
    Regie Karsten Wiegand
    Bühne Bärbl Hohmann
    Kostüme Anna Eiermann
    Licht Reinhard Traub
    Chor Michael Alber

    Dramaturgie Angela Beuerle

    Besetzung am 8. November 2008:
    Il Re Daniel Henriks
    Amneris Marina Prudenskaja
    Aida María José Siri
    Radamès Héctor Sandoval
    Ramfis Liang Li
    Amonasro Yalun Zhang
    Sacerdotessa Olga Polyakova
    Un messaggero Heinz Göhrig


    Überraschen Sie Opernliebhaber mit diesem idealen Opernführer als Geschenk. Der Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ bietet eine Zusammenfassung von 55 Opern, die im Kulturmagazin 8ung.info zu finden sind. Ob großformatig mit gut lesbarer Schrift, als handliches Taschenbuch oder praktisches Ebook – dieser Wegweiser ist der perfekte Begleiter für Ihren nächsten Opernbesuch.

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    Aida: Eine tödlich endende Dreiecks-Geschichte am Königshof des alten Ägypten

    Abschließend lässt sich sagen, dass „Aida“ eine Oper ist, die sowohl musikalisch als auch inhaltlich beeindruckt. Die Geschichte der verbotenen Liebe und die Konflikte zwischen den Hauptfiguren fesseln das Publikum und lassen es in eine andere Welt eintauchen. „Aida“ ist ein zeitloses Meisterwerk, das auch nach so vielen Jahren nichts von seiner Faszination verloren hat.

    Aida:

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  • Buchbesprechung als Audiodatei zum Download

    Buchbesprechung als Audiodatei zum Download

    BuchBESPRECHUNG wörtlich genommen

    Magdalena Florian schreibt ihren Buchtipp -> Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ und spricht ihre Kritik gleich auf Band – kostenlos für Sie zum Download.

    Ebenso gratis zum Download erhalten Sie Magdalena Florians Buchtipp: „Aida bis Zauberflöte“, der Opernführer

    Cover Opernführer in Großdruck: Aida bis Zauberflöte
    Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ im Großdruck
  • Presse/Bloggertext → Mein Buchtipp: „Aida bis Zauberflöte“, der Opernführer

    Presse/Bloggertext → Mein Buchtipp: „Aida bis Zauberflöte“, der Opernführer

    Mein Buchtipp: „Aida bis Zauberflöte“, der Opernführer

    Buchtipp Opernführer: Punkten Sie mit Opernwissen. Dank Dorle Knapp-Klatsch meistern Sie künftig jeden Smalltalk mit Bravour. Verblüffen Sie alte und neue Bekannte mit grandiosen Kenntnissen aus der Welt der Opern.

    Von Magdalena Florian

    Cover Opernführer "Aida bis Zauberflöte" von Dorle Knapp-klatsch

    Oh, wie wunderbar wäre diese Oper, gäbe es bloß die Sänger nicht“ (Rossini).

    Man möchte fast meinen, Knapp-Klatsch hätte diese Aussage Rossinis im Hinterkopf gehabt, als sie mit der Idee zu ihrem Opernführer schwanger ging. Gar so dramatisch sieht es die Journalistin und Opernliebhaberin nicht, doch ohne den Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ von Dorle Knapp-Klatsch würde ein beeindruckend unterhaltsames Werk fehlen, siehe aida-Zauberfloete.8ung.info

    Potpourri sorgt für kurzweilige Lektüre.

    Opern sind in der Regel vielschichtig, verschachtelt und oft verwirrend konstruiert. Die mitreißende Musik alleine schafft kaum Stammgäste. Wer jedoch die Handlung im Vorab kennt, genießt das Abend füllende Programm mit doppeltem Genuss.
    Genau an dieser Stelle setzt Knapp-Klatsch an! Mit großem Hintergrundwissen entführt sie den Opernbesucher in die Handlung von 55 ausgewählten Opern.Kein Wunder, denn die Autorin hat alle vorgestellten Opern in zumindest einer Inszenierung selbst gesehen.
    Das Spektrum der vorgestellten Werke reicht von allgemein bekannten klassischen Stücken bis hin zu zeitgenössischen Opern der Gegenwart.

    Erst Inhaltsverzeichnis nach Opern, dann nach Komponisten.

    Der Inhalt der Opern wird in einer Übersicht aus der Komponistenperspektive in zwei bis drei Sätzen grob angerissen. Ein gelungener Einstieg, der die Neugierde weckt. Diese Faszination wird im Laufe der Lektüre verstärkt durch geschickt platzierte Pointen, Querverweise und Anekdoten. Ein Blick hinter die Kulissen amüsiert und der Hinweis auf die Publikumsverdaulichkeit der Werke entspannt.
    Dem aufmerksamen Leser wird auch nicht vorenthalten, dass Inszenierungen mitunter nur so viel Luxus erlauben, wie es der Etat zulässt.

    Information und Humor gehen Hand in Hand.

    Kurz und bündig präsentiert uns die Verfasserin interessante Zusatzinformationen zu Libretto, Handlungszeit und Spieldauer und baut Lehrreiches mit ein: Oder hätten Sie gewusst, dass ein Leporello seine Bezeichnung von einer Figur aus Mozarts ‚Don Giovanni’ erlangte?
    Originell auch, wie die Schreiberin mit ironischem Augenzwinkern einige der Figuren beschreibt. Mit Witz und Humor verweist sie selbst auf bewegende Ausgänge der Bühnenstücke. Dabei lässt sie es sich nicht nehmen, auf die regie- und inszenierungsbedingte dramaturgische Wende ebendieser Enden hinzuweisen.
    Erst durch das Wissen um Konflikte, Dramen und Eitelkeiten der Schlüsselfiguren wird die Musik zur Oper, erst durch den Einblick in das Geschehen werden Stimmen zu Emotionen.“

    Eine durchweg gelungene Abhandlung, die das gegebene Versprechen erfüllt: „55 populäre Opern auf den Punkt gebracht“. Sie erhalten den Opernführer für Anfänger und Liebhaber in drei Ausführungen:


    Über die Autorin:
    Magdalena Florian lebt ihre Liebe zu Kultur aktiv im klassischen Ballett und passiv im Lesen und Theaterbesuchen aus. Der dreijährigen Ausbildung in Theater- und Kommunikationswissenschaft folgten das berufsbegleitende Studium der Religionspädagogik und fast 1,5 Jahrzehnte des Unterrichtens Jugendlicher.
    Magdalena Florian → magdaschreibt(at)gmail.com

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    Veröffentlichen Sie jetzt die kostenlose Rezension „Mein Buchtipp: „Aida bis Zauberflöte“, der Opernführer“ – mit Bild

  • Presse/Bloggertext: Aida bis Zauberflöte – neuer Opernführer

    Presse/Bloggertext: Aida bis Zauberflöte – neuer Opernführer

    Mit „Aida bis Zauberflöte – 55 populäre Opern auf den Punkt gebracht“ hat Dorle Knapp-Klatsch – Journalistin und Mitbegründerin des Kulturmagazins 8ung.info – einen Opernführer vorgelegt.
    Von Miriam Reginbogin

    Opernführer "Aida bis Zauberflöte" Cover

    Spricht gleichermaßen Opernliebhaber wie Opernneulinge an.

    In einem leichten, lockeren Ton und mit einem Schuss Humor führt sie den Leser durch die Handlung bekannter, aber auch weniger häufig gespielter Opern aus drei Jahrhunderten und lässt das jeweilige Geschehen vor dem geistigen Auge buchstäblich lebendig werden. Dorle Knapp-Klatsch richtet sich damit vor allem an jene, die eine Oper sehen wollen, sei es live auf einer Bühne oder als Filmaufzeichnung auf einer Leinwand oder einem Bildschirm.

    Auftakt für Operneinsteiger – Wissenswertes für Opernkundige.

    Während dieses übersichtlich gestaltete Buch Opernlaien einen Einstieg in die Opernwelt verschafft, können auch kundige Opernbesucher hier Wissenswertes und Überraschendes erfahren oder neu entdecken. Nach kurzen Erläuterungen zu den Komponisten der im Buch vorgestellten Werke präsentiert Dorle Knapp-Klatsch 55 ausgewählte Opern. Sie skizziert deren Handlungsablauf und beschließt jedes Kapitel mit prägnanten Informationen zu Libretto, Entstehungs-, Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte sowie kleinen Anekdoten zum jeweiligen Werk. Abgerundet wird die einzelne Präsentation mit einer Aufstellung der auftretenden Figuren und der Besetzung. Von zwei Opern – Aida und Zauberflöte – stellt die Autorin neben einer Kurzfassung auch eine ausführliche Langfassung des Inhalts bereit.

    Begeisterung, gepaart mit Sachkenntnis.

    Dorle Knapp-Klatsch ist seit über vierzig Jahren leidenschaftliche Operngängerin, und ihre Begeisterung und immense Sachkenntnis sind in jedem Satz spürbar. Von allen in ihrem Buch vorgestellten Opern hat sie mindestens eine Inszenierung gesehen, häufig sogar mehrere verschiedene Inszenierungen eines Werkes besucht.

    Ebook – Taschenbuch – Großdruck

    Um die Welt der Opern einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen, bietet die Autorin ihr Nachschlagewerk gleich in drei Ausführungen an: als Ebook, als Taschenbuch sowie als Großdruck in Din A4-Format, das sich sehr gut als Geschenkbuch eignet.
    Weitere Informationen zum Buch sind zu finden unter https://www.aida-zauberfloete.8ung.info

    Über die Autorin:
    Miriam Reginbogin beherrscht als Übersetzerin Englisch, Französisch, Italienisch fließend in Wort und Schrift. Sie verfügt über umfangreiche Kenntnisse in der Filmgeschichte, der Musik (klassische Musik, Operngeschichte, Musical; 10 Jahre Klavierstudium) und dem Ballett. Neben Übersetzungen von Drehbüchern schreibt sie Rezensionen – häufig zusammen mit ihrer Schwester Esther Reginbogin.

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  • ✍ Für Opernliebhaber das passende Geschenk im Großdruck

    ✍ Für Opernliebhaber das passende Geschenk im Großdruck

    Opernliebhaber: Welche Zielgruppe steht auf diesen besonderen Opernführer?
    Nicht die Musik steht im Mittelpunkt, sondern Inhalt, Handlung, Geschichte der Oper.

    Opernliebhaber: eine besondere Zielgruppe

    Zielgruppe sind Freunde des Musiktheaters, die eine Aufführung SEHEN wollen – im Opernhaus, Großleinwand (Open air), Film, DVD, Fernsehen, Festspielhaus, Sommerfestspiele Freilichtbühne …


    Überraschen Sie Opernliebhaber mit diesem idealen Opernführer als Geschenk. Der Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ bietet eine Zusammenfassung von 55 Opern, die im Kulturmagazin 8ung.info zu finden sind. Ob großformatig mit gut lesbarer Schrift, als handliches Taschenbuch oder praktisches Ebook – dieser Wegweiser ist der perfekte Begleiter für Ihren nächsten Opernbesuch.

    Cover Opernführer in Großdruck: Aida bis Zauberflöte
    Gleich bestellen:
    GroßdruckTaschenbuchE-Book

    Opernliebhaber mögen Hintergrundwissen, gepaart mit Humor.

    Mit eigenem Schatz an Erlebnissen entführt Dorle Knapp-Klatsch den Opernbesucher in die Handlung von 55 ausgewählten Opern. Kein Wunder, denn die Autorin hat alle vorgestellten Opern in zumindest einer Inszenierung selbst gesehen, häufig mehrere unterschiedliche.

    Opernführer im großen Format mit großer Schrift

    Das ideale Geschenk für die bequemen Opernliebhaber. Sie oder er hört sehr gut, kann aber nicht so gut sehen? Warum das Buch direkt vor die Nase halten, wenn einmal im Fernsehen eine Oper läuft? Die Buchstaben und die Zeilenabstände sind groß genug, um immer wieder zum Gelesenen zurück zu kehren. Dieses Buch ist schon vom Druck her einfach praktisch.
    Da wird schnell klar, warum das Leporello seinen Namen nach einer Figur in Mozarts Don Giovanni hat.

    Cover Opernführer in Großdruck: Aida bis Zauberflöte von Dorle Knapp-Klatsch

    Sie erhalten den Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ im Großdruck in jeder Buchhandlung
    mit der ISBN-13: 978-3-756861552
    oder im Autorenwelt-Shop – hier verdienen Autor*innen doppelt

    Opernführer als Taschenbuch

    Handlich, also gut für Manteltasche, Rucksack oder Handtasche – jederzeit griffbereit im Café, im Zug, in der Pause. Selbst nach dem Besuch einer Vorstellung amüsiert der Blick hinter die Kulissen. Dann bringt der Hinweis auf die Publikumsverdaulichkeit der Werke Spaß. Dem aufmerksamen Leser wird auch nicht vorenthalten, dass Inszenierungen mitunter nur so viel Luxus erlauben, wie es der Etat zulässt.
    Genau wie im Großdruck steht hier das bequeme Lesen an vorderster Stelle. Großzügiger Zeilenabstand, damit der Textteil – nach kleinen Störungen und Ablenkungen – sofort weiter fließt.

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    Sie erhalten den Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ als Tachenbuch in jeder Buchhandlung
    mit der ISBN-13: 978-3-756890927
    oder im Autorenwelt-Shop – hier verdienen Autor*innen doppelt

    Opernführer als Ebook

    Schnell und überall bereit – auf dem Kindle, Desktop, Tablet oder Smartphone. Punkten Sie mit Opernwissen. Dank Dorle Knapp-Klatsch meistern Sie künftig jeden Smalltalk mit Bravour. Verblüffen Sie alte und neue Bekannte mit grandiosen Kenntnissen aus der Welt der Opern.
    „Oh, wie wunderbar wäre diese Oper, gäbe es bloß die Sänger nicht“ (Rossini).
    Diese Aussage Rossinis kann nur von einem Komponisten stammen! Keine Oper ohne Musik, denn sie zeigt die Emotionen, treibt die Handlung voran und kommentiert sie. Keine Oper ohne Handlung, denn sie läuft in der Geschwindigkeit und Emotionalität ab, wie die Musik es vorschreibt.

    Sie erhalten den Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ als E-Book für Computer, Smartphone, Tablet

  • ♫ Inhalt / Handlung: Die Liebe zu den drei Orangen – Oper von Prokofjew

    ♫ Inhalt / Handlung: Die Liebe zu den drei Orangen – Oper von Prokofjew

    Die Liebe zu den drei Orangen – turbulente Märchenoper vom Prinzen, der nicht lacht. Eine Hexe verdammt ihn dazu, 3 Orangen zu lieben. Sergeid2f4768330654d218ac4653deca4ead3 Prokofjew komponierte die Musik – Ohrwurm ist der schmissige Marsch.

    liebe zu den drei Orangen - blauer Hintergrund

    Der Herold erklärt die Geschichte.

    Der alte König Treff denkt an die Thronfolge und möchte lieber seinen Sohn als Nachfolger einsetzen, obwohl die aktive – wenn auch intrigante – Nichte Clarisse besser geeignet wäre. Sein Sohn nämlich leidet an der Prinzenkrankheit, die viele überbehütete und nicht geforderte Nichtsnutze befällt – an hypochondrischer Depression. Er kann sich über nichts freuen und reißt in seiner Begeisterung für diesen Zustand alle mit. Seine ganze Umgebung gefällt sich in trübsinniger Miesepetrigkeit. Diese Gesamtlage kann nur mit einer Medizin geheilt werden – herzlichem Lachen.

    Sowohl der Prinz als auch Clarisse haben Verbündete mit magischen Kräften.

    Als Gegenspieler wirken der gute Zauberer Tschelio und die böse Hexe Fata Morgana. Sie steht natürlich auf der Seite der sich vordrängelnden Nichte mit ihrem Beinaheverlobten Leander. Die guten – also Prinz und König – vertritt der edle Magier Tschelio. Die beiden machen die Sache unter sich aus. Beim Kartenspiel verliert Tschelio 3x. Es würde also das Böse gewinnen, wenn wir nicht ein Märchen auf der Bühne sähen, in dem das Gute traditionell siegt.

    Clarisse heuert Leander an, damit er ihr hilft, den Thron zu besteigen.

    Dafür stellt sie ihm in Aussicht, ihn bei Erfolg zu heiraten. Sie denkt beim Königssohn an kurzen Prozess mit realem Gift. Leander möchte es lieber langsam abwickeln mit ungenießbarer Prosa und zermürbenden Gedichten. Fata Morgana schickt ihre Sklavin Smeraldina als Botschafterin, die ihnen verrät, dass der Magier Tschelio und der sich abmühende Hofnarr Truffaldino den Prinzen bevorzugen. Fata Morgana möchte nicht direkt auftreten, kommt aber zum Fest, das den Prinzen amüsieren soll. So kann sie sicher gehen, dass der Prinz in ihrer Gegenwart nichts zu lachen hat.

    Ein Lachfest für den traurigen Prinzen.

    Auf dem Fest müht sich der Berufsspaßmacher Truffaldino mit allem ab, was die Fantasie des Regisseurs an feinen oder derben Späßen hergibt. Sowohl das gemeine Volk als auch der Prinz haben dafür keine Muskelzuckung übrig. Das geht dem Possenreißer an seine Berufsehre. Vor lauter Frust packt er die neben ihm stehende Fata Morgana und verprügelt sie, bis sie am Boden liegt und mit den Beinen in der Luft zappelt. Diese Ersatzhandlung ist nicht unbedingt die feine Art. Genau so wenig wie die Reaktion des Prinzen, die beweist, dass Schadenfreude die reinste Freude ist. Er schüttelt sich vor Lachen, was sich zu einer Lacharie ausweitet und das ganze Volk mitreißt. Das macht eine gestandene Hexe wie Fata Morgana so wütend, dass sie den Prinzen verflucht. Er soll sich verlieben, und zwar in drei Orangen.

    Eine ungeahnte Energie geht von dem vorher antriebsarmen Prinzen aus.

    Er möchte sofort aufbrechen, um die drei Orangen zu finden. Das erstaunt den Vater, der befürchtet, dass seinem lebensuntüchtigen Sohn auf der Reise etwas zustoßen wird. Selbst gegen den überbesorgten Vater setzt sich der blindverliebte Romeo durch und zieht mit Vaters Segen und dem Spaßmacher Truffaldino als Aufpasser von dannen.

    Allzeit bereite Waffe einer Köchin – der Suppenlöffel

    Liebe zu den drei Orangen - rabiate Köchin
    (c) Stiftung Preußische Schlösser und Gärten

    Auf ihrer Reise verlieren sie die Orientierung. Sie treffen den guten Zauberer Tschelio, der ihnen den Weg zur bösen Kreontas weist, in deren Küche die drei Orangen von einer Köchin gefangen gehalten werden. Um der todbringenden Suppenlöffel-Waffe der Köchin zu entgehen, gibt Tschelio ihnen ein Zauberband mit. Wenn sie die Orangen befreien, dürfen sie die Früchte nur an Orten öffnen, an denen Wasser fließt. Wie immer im Märchen sind die Bedingungen sowohl unlogisch als auch schwer einzuhalten. Wozu braucht eine saftige Frucht fließendes Wasser? Sie werden es bald merken.

    Der Prinz entdeckt die die Liebe zu den drei Orangen.

    Sie entgehen – mit Hilfe des Zauberbandes – dem Suppenlöffel der rabiaten Köchin und damit ihrer Landung im Kochtopf. Der Rückweg zusammen mit den drei Orangen führt durch eine Wüste. Während der Prinz vor Erschöpfung einschläft, plagt Truffaldino der Durst. Als er eine der riesig gewordenen Orangen öffnet, steigt eine Prinzessin heraus, die ihn um Wasser bittet. Woher nehmen? Truffaldino öffnet die zweite Orange. Auch darin befindet sich eine Prinzessin kurz vor dem Verdursten. In Panik ergreift der Schelm die Flucht. Als der Prinz erwacht, freut er sich über die verbliebene Prinzessin Ninetta, in die er weisungsgemäß verknallt ist. Da auch sie zu verdursten droht, hilft der Chor mit Wasser aus, damit das Spiel weitergehen kann. Ninetta geniert sich mit ihrer Garderobe, die nicht der Mode entspricht. Das versteht der Prinz und zieht los, um Kleidung zu holen. Das nutzt Fata Morgana, um Ninetta in eine Ratte zu verwandeln und gegen Smeraldina auszutauschen. Beim König angekommen, bemerkt der Prinz den Irrtum und weigert sich verbissen, die neue Frau zu heiraten. Dem Vater werden die Sperenzchen seines Sohnes zu bunt. Er befiehlt ihm, die gegenwärtige Prinzessin zu heiraten.

    Wie es für ein Märchen üblich ist, siegt das Gute über das Böse.

    Fata Morgana, Clarisse, Leander und Smeraldina erfahren ein mehr oder weniger drastisches, genüßlich ausgespieltes Ende. Tschelio zaubert die Ratte zurück in die Prinzessin Nicoletta, die der Prinz sofort als seine zukünftige Frau wiedererkennt. Der König ist begeistert von seiner zukünftigen Schwiegertochter. Die Hofgesellschaft lässt König, Prinz und Prinzessin hochleben. Und wenn sie nicht gestorben sind …

    Die Liebe zu den drei Orangen – Oper mit Musik von Sergei Prokofjew

    Sergei Prokofjew erstellte das Libretto zusammen mit Véra Janocopulos in französischer Sprache nach der literarischen Vorlage von Carlo Gozzi. Die Spieldauer der Oper beträgt ungefähr 2 Stunden. Die Uraufführung fand am 30. Dezember 1921 im Auditorium Theatre in Chicago statt.

    Die Oper komponierte Prokofjew im Auftrag der Chicago Opera Company. Sie traf genau den amerikanischen Geschmack – bunt, fantasiereich, schwungvoll. Mitreißend ist der Marsch aus dem zweiten Satz. Seit der Uraufführung wurde die Oper schnell in den großen Opernhäusern der Welt nachgespielt. Am besten gefiel Prokofjew die Inszenierung in Leningrad. Die Berliner Inszenierung „germanisierte“ seiner Meinung nach seinen Prinzen zu einem kleinen Siegfrid nach Wagnermanier.



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    Personen
    König Treff (Bass)
    Der Prinz, sein Sohn (Tenor)
    Prinzessin Clarisse (Mezzosopran)
    Leander (Bariton, auch Bass)
    Truffaldino, ein Spaßmacher (Tenor)
    Pantalon (Bariton)
    Tschelio, Zauberer u. Beschützer des Königs (Bariton)
    Fata Morgana, Zauberin (Dramatischer Sopran)
    Linetta (Alt)
    Nicoletta (Mezzosopran)
    Ninetta (Sopran)
    Die Köchin (Bass [mit rauer Stimme])
    Farfarello, ein Teufel (Bass)
    Smeraldine (Soubrette, auch Mezzosopran)
    Zeremonienmeister (Tenor)
    Der Herold (Bass)

    Opern – Musical – Ballett – Theater

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