Aida – die tödlich endende Dreiecks-Geschichte in der Oper spielt am Königshof im alten Ägypten mit drei Hauptpersonen: Aida liebt Radames und Radames liebt Aida; Amneris liebt ihn ebenfalls, aber Radames liebt Aida.
- Radames hofft auf den Spruch der Götter.
- Radames, Feldherr der Ägypter, wird heimlich von zwei Frauen geliebt – Aida und Amneris.
- An den Blicken zwischen Radames und Aida wird Amneris klar, dass sie ausgebootet ist.
- Radames siegt und bringt Aidas Vater als Gefangenen heim.
- Radames wird wegen Hochverrat zum Tode in der Gruft verurteilt.
Radames hofft auf den Spruch der Götter.

Als größtes Glück eines Kriegers gilt, als Anführer in den Kampf zu ziehen. Den Sieg bringt er als Gabe heim für seine Liebste. Für sie legt er sich ins Zeug und kämpft, und kämpft, und kämpft. Dummerweise befürchtet seine geliebte Aida genau das. Denn sobald er siegt, vernichtet sein Sieg ihr Heimatland. Amneris, die er nicht liebt, würde sich freuen, wenn er ihr diesen Sieg widmen würde.
Eine verschlungene Dreierbeziehung, die dramatisch endet.
Radames, Feldherr der Ägypter, wird heimlich von zwei Frauen geliebt – Aida und Amneris.
Amneris, die Königstochter, hat ein Auge auf ihn geworfen und wartet sehnsüchtig darauf, dass er sich endlich einen Ruck gibt und ihr gesteht, dass er sie ebenfalls liebt. Etwas anderes kommt für eine Königstochter nicht infrage. Radames jedoch liebt heimlich Aida und sie ihn auch. Es ist eine unmögliche Liebe, denn Aida ist die Königstochter des Erzfeindes, der Äthiopier. Sie wurde gekidnappt und dient als Sklavin bei Amneris, der Königstochter von Ägypten, die darauf wartet, dass Radames ihr zu Füßen liegt und den Sieg über die Äthiopier für sie einholt.
Verzwickte Lage.
An den Blicken zwischen Radames und Aida wird Amneris klar, dass sie ausgebootet ist.
Sie gibt sich weder geschlagen noch bekommt sie einen Wutanfall. Amneris stellt Aida auf die Probe. Erst verkündet sie: „Radames ist in der Schlacht gefallen“. Das erschreckt Aida. Als sie das Gerücht als Falschmeldung aufdeckt, strahlt Aida. Das ist zu viel für Amneris. Von jetzt an sind sie offene Rivalinnen um Radames‘ Gunst. Das ist der Anfang eines dreistündigen Zickenkrieges, bei dem es, wie in jedem Krieg, nur Verlierer geben wird.
Radames siegt und bringt Aidas Vater als Gefangenen heim.
Aida umarmt ihren Vater, der behauptet, nicht der König, sondern ein Krieger zu sein. Sofort hat er die Lage erkannt und gesehen, dass Radames seine Tochter liebt. Das nutzt er bei nächster Gelegenheit aus. Er trifft sich heimlich mit Aida und schärft ihr ein, mit Radames nach Äthiopien zu fliehen. Aida freut sich auf eine gemeinsame Zukunft. Sie bearbeitet Radames so lange, bis er ihr eine unbewachte Stelle nennt, von der aus sie fliehen können. Doch der Palast hat viele Ohren. Das hören Amneris, Ihr Vater und die Priester.
Radames wird wegen Hochverrat zum Tode in der Gruft verurteilt.
Amneris versucht noch – sowohl bei ihrem Vater als auch bei den Priestern – das Urteil abzuwenden. Sie beschwört Radames, sie zu heiraten und damit die Sache aus der Welt zu schaffen. Radames möchte lieber sterben, als seine Aida zu verleugnen und mit einer ungeliebten Frau zusammen zu leben. Er kommt in die Gruft und erlebt die letzte Überraschung seines Lebens. Aida hat sich vorher hineingeschlichen, denn auch sie kann ohne ihn nicht weiterleben. Sie liegen sich bis zu ihrem Tode in den Armen. Amneris trauert an der Außenseite der Gruft allein auf der Grabplatte. Zusammen klagen die drei in ihrer letzten Arie: „Ahnend im Herzen, dass man dich verdamme…“
Aida, Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Antonio Ghislanzoni, verfasst nach einem Szenarium des Ägyptologen Auguste Mariette Bey, uraufgeführt am 24. Dezember 1871 im Khedivial-Opernhaus in Kairo
Aida:
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