Schlagwort: Bayerische Staatsoper

  • ♫ Rosenkavalier aus der Bayerischen Staatsoper gratis am 21.03.2021

    ♫ Rosenkavalier aus der Bayerischen Staatsoper gratis am 21.03.2021

    Rosenkavalier Bayerischea247e64fe3f145bc94593b3f4bbb1c05 Staatsoper – nach 40 Jahren erscheint eine neue Inszenierung in der Regie von Barrie Kosky. Es dirigiert der kommende Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski.

    Rosenkavalier bayerische Staatsoper – Dirigent Vladimir Jurowski © Matthias Creutziger
    Der bekannte russische Dirigent Vladimir Jurowski hat die musikalische Leitung der Neuinszenierung von Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ übernommen.
    © Matthias Creutziger

    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper – bis 19.4.2021 online

    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper - M. Petersen c) W. Hösl
    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper – Marlis Petersen (Die Feldmarschallin)
    c) W. Hösl

    Die Partie der Marschallin übernimmt die Sopranistin Marlis Petersen. Sie kennt den „Rosenkavalier“ sehr gut, allerdings in der Rolle des Oktavian. Die Rolle der Marschallin singt sie zum ersten Mal.

    Inhalt / Handlung: Der Rosenkavalier – Oper von Richard Strauss

    Octavian (17 Jahre jung) findet sich nach einem Faschingsball im Schlafzimmer der Feldmarschallin Fürstin Werdenberg (ungefähr doppelt so alt) wieder. Oktavian ist unsterblich in die Feldmarschallin verliebt.
    Eine Männerstimme vor der Tür könnte die Ankunft des Feldmarschalls bedeuten, entpuppt sich aber als der ungehobelte Ochs von Lerchenau. Octavian kann nicht so schnell verschwinden, zieht sich ein herumliegendes Kleid über, setzt sich ein Häubchen auf und knickst dem Besuch zu, der meint, als Vetter der Marschallin  jederzeit Einlass zu bekommen, ->weiterlesen

    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper – der neue Blick auf die Figuren

    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper - M. Petersen S. Hankey c) W. Hösl
    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper – Marlis Petersen (Die Feldmarschallin), Samantha Hankey (Octavian)
    c) W. Hösl

    Die Marschallin hat nichts mit der ehrwürdigen Dame zu tun, die sie kraft ihrer Stellung sein könnte. Sie ist vielmehr eine lebenslustige Mittdreißigern, die nichts anbrennen lässt – sexy durch und durch. Kein Wunder, dass der aufblühende Oktovian begeistert ist von seiner ersten großen Liebe.

    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper - C. Fischesser S.Hankey M.Petersen c) W.Hösl
    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper – Christof Fischesser (Der Baron Ochs auf Lerchenau), Samantha Hankey (Octavian) Marlis Petersen (Die Feldmarschallin) c) W.Hösl

    Oktavian verdreht als knackiges Kammermädchen mit heißen Kurven dem Ochs gehörig den Kopf.

    Neuer Blick auf die Zeit

    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper - K.Konradi c) W.Hösl
    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper – Katharina Konradi (Sophie)
    c) W.Hösl

    Die Zeit spielt im Rosenkavalier eine große Rolle. Sophie verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens im Kloster und hofft jetzt auf eine bessere an der Seite eines liebenden Gatten. Die Marschallin sieht in einem Durchhänger ihre Zeit als begehrenswerte Frau davonlaufen.

    Nicht nur hören, ebenso wichtig ist das Sehen

    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper - K. Konradi S. Hankey c) W. Hösl
    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper – Katharina Konradi (Sophie), Samantha Hankey (Octavian)
    c) W. Hösl

    Pompös sieht es im Hause der Feldmarschallin aus, gewachsener Adel mit Dienern im Livree. In der Villa des neureichen Herrn von Faninal (Johannes Martin Kränzle) ist von allem etwas zu viel da. Der Gastraum, in dem der Herr Baron Ochs auf Lerchenau eins aufs Dach bekommt, wirkt auf den ersten Blick spartanisch – wie gesagt, auf den ersten Blick.

    Rosenkavalier – Information der Bayerischen Staatsoper

    Barrie Kosky inszeniert „Der Rosenkavalier“ an der bayerischen Staatsoper. Der flamboyante Regisseur schreckt vor Denkmälern bekanntlich nicht zurück. Eine Neuproduktion unter der musikalischen Leitung des designierten Generalmusikdirektors Vladimir Jurowski. Star-Sopranistin Marlis Petersen debütiert als Marschallin.
    „Der Rosenkavalier“ markiert einen Höhepunkt in der Zusammenarbeit von Richard Strauss mit seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal. In einer fantasierten Welt des Rokoko zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia im 18. Jahrhundert in Wien setzt das Stück sein „Spiel im Spiel“ an.
    Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg sieht die Liaison mit ihrem jungen Liebhaber Octavian dahinschwinden. Sie schickt ihn als Rosenkavalier im Auftrag ihres Vetters Baron Ochs auf Lerchenau zur Brautwerbung. Auserkoren ist die reiche neuadelige Sophie von Faninal. Nach der ersten Begegnung mit Sophie weiß Octavian, dass er nun in eigener Sache um die junge Braut wirbt. Die geplante Verbindung zwischen Sophie und dem Baron von Ochs beginnt er nun geschickt zu verhindern.
    Strauss´ Musik konterkariert das verwickelte Personengeflecht von Hofmannsthal auf kongeniale Weise. Historische Kompositionstechniken zitierend, perfektioniert er dabei den eigenen Stil. So entsteht eine Zeitreise in menschliche Tiefen, die Vergangenes mit Vergehendem permanent in Beziehung setzt und über die unerbittliche Zeit als „ein sonderbar Ding“ reflektiert.

    Rosenkavalier – Information vorab im Video

    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper - M. Petersen C. Fischesser S. Hankey c) W. Hösl
    Rosenkavalier Bayerische Staatsoper – Marlis Petersen (Die Feldmarschallin), Christof Fischesser (Der Baron Ochs auf Lerchenau), Samantha Hankey (Octavian)
    c) W. Hösl

    Wer sich vorher informieren möchte, findet im Video Der Rosenkavalier den eigenen Blick vom Regisseur Barrie Kosky auf die Oper. Dem zukünftigen Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski liegt die genaue Wiedergabe am Herzen. Die „Marschallin“ Marlis Petersen freut sich darauf, die reiferen Frauen zu spielen. Christoph Fischesser spielt den „Ochs“, mit dem so manche Rosenkavalier-Aufführung steht und fällt. Samantha Hankey (Octavian) und Katharina Konradi (Sophie) übernehmen die „jungen“ Rollen

    Rosenkavalier Premiere aus der Bayerischen Staatsoper am 21.03.2021

    Der Rosenkavalier – Oper von Richard Strauss – aus der Bayerischen Staatsoper
    arte-TV-Ausstrahlung Online verfügbar vom 21. März 2021 bis 19. April 2021
    Staatsoper-TV-Ausstrahlung Rosenkavalier
    Sonntag, 21. März 2021 um 15.30 Uhr Erstausstrahlung
    Vorschau Video
    Podcast Rosenkavalier

    Mehr Opern und Konzerte online

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  • ♫ Der Freischütz – Bayerische Staatsoper bis 15.3.2021

    ♫ Der Freischütz – Bayerische Staatsoper bis 15.3.2021

    Der Freischütz gratis – Angebote der Opernhäuser und Internetportaled31bb5b9438942cfa02396801cc91142 lindern die Sehnsucht der Opernliebhaber nach einer echten Freischütz-Vorstellung im Opernhaus. Das Gute daran: Sie genießen vielfältige Inszenierungen aus den großen Opernhäusern der Welt.

    Inhalt / Handlung „Der Freischütz“

    Der Freischütz muss einen Meisterschuss abgeben, um die geliebte Tochter des Jägers heiraten zu dürfen. Dazu sucht er Hilfe beim Teufel. Das geht fast schief.
    Aufzug I – der Eremit ahnt Böses voraus.
    Kilian wird Schützenkönig, und nicht etwa der Meisterschütze Max. Das Volk reagiert mit Schadenfreude, Max mit Aggression – bei ihm liegen die Nerven blank… -> weiterlesen

    Bayerische Staatsoper – Der Freischütz – Tatort statt Jägermilieu

    Für Opernliebhaber neuzeitlicher, moderner Inszenierungen.
    Statt Wald, edel furnierte Wände eines großen Saales – mit Bistrotischchen für Häppchen und Sekt zwischendurch. Es trifft sich eine feine, gelangweilte Gesellschaft mit Hang zur Mafia.
    Mit Kaspar ist nicht zu spaßen. Der arme Max liegt ihm zu Füßen – in Plastik-Noppenfolie eingewickelt und mit Teppichband verklebt. Kaspar legt ihn frei mit seinem blitzenden Schmetterlingsmesser. Das lässt er wirkungsvoll um seinen Zeigefinger kreisen – Gangster pur!
    Er pflegt jedoch keinen Umgang mit außerirdischen Mächten. Kaspar gehorcht unsichtbaren Mafiosi, die irgendwo die Strippen ziehen.

    Bayerische Staatsoper – Der Freischütz: Kyle Ketelsen (Kaspar) Premiere am 13. Februar 2021 | Musikalische Leitung: Antonello Manacorda | Produktion: Dmitri Tcherniakov © Wilfried Hösl
    Bayerische Staatsoper – Der Freischütz: Kyle Ketelsen (Kaspar) Premiere am 13. Februar 2021 |
    Musikalische Leitung: Antonello Manacorda |
    Produktion: Dmitri Tcherniakov © Wilfried Hösl

    Info der Bayerischen Staatsoper: „Die Oper mit dem Jägerchor! Hier wird scharf geschossen! Denn das Ziel ist klar: Die Frau! Doch wen oder was trifft die Freikugel? Deutscher Wald mit deutschen Jägern. Biedermeierliche Idylle – oder dämonischer Abgrund? Die bewegende Antwort gibt Webers Musik.“

    Bayerische Staatsoper - der Freischütz: Anna Prohaska (Ännchen), Golda Schultz (Agathe) Premiere am 13. Februar 2021 | Musikalische Leitung: Antonello Manacorda | Produktion: Dmitri Tcherniakov © Wilfried Hösl
    Bayerische Staatsoper – der Freischütz:
    Anna Prohaska (Ännchen), Golda Schultz (Agathe)
    Premiere am 13. Februar 2021 |
    Musikalische Leitung: Antonello Manacorda |
    Produktion: Dmitri Tcherniakov © Wilfried Hösl

    Info der Bayerischen Staatsoper: Auch im Februar bleibt der Spielbetrieb der Bayerischen Staatsoper eingestellt. Die Premiere von „Der Freischütz“ findet deshalb online am 13. Februar 2021 als Live-Stream auf STAATSOPER.TV statt.

    Bayerische Staatsoper – Der Freischütz – Online bis 15. März 2021

    Vom 15. Februar 2021, 19.00 Uhr bis 15. März 2021, 18.59 Uhr
    steht die Aufzeichnung
    „Der Freischütz“ als Video-on-Demand
    frei zur Verfügung.


    #OpertrotzCorona – „Der Freischütz“ als kostenlosen On-Demand-Stream aus dem Stuttgarter Opernhaus.

    Für diejenigen, die die Oper vorher auf der Bühne sahen und die Stimmen und die Musik des Orchesters hörten, ist es ein Wiedersehen voller Erinnerungen. Deutlich ist zu sehen, welcher Verlust eine entgangene Liveaufführung darstellt. In keinster Weise mit dem Original zu vergleichen.

    Freischütz im Stuttgarter Opernhaus

    Die Freischütz-Oper sah ich einige Jahre nach der Premiere und danach noch mehrere Male.

    Mein damals 10-jähriger Sohn verbrachte die Szene in der „Wolfsschlucht“ hockend auf dem Boden. Nur ab und an lugte er aus der Lücke zwischen den Vordersitzen auf das Bühnengeschehen – immer bereit, sofort wieder in Deckung zu gehen, sobald ein neues Gespenst auftauchte. Der Luftzug, wenn die Wände wackelten, war bis in den Zuschauerraum zu spüren. Die farbigen Lichter reflektierten an den Rängen. In der Fernsehaufzeichnung ist davon leider nichts zu sehen oder zu fühlen.

    Meine Lieblingsstellen haben sich im Laufe der Jahre herauskristallisiert.

    Ein darstellerisches Sahnehäubchen setzte schon immer der Stuttgarter Opernchor oben drauf. Mit der Zeit hat der Dirigent des Jägerchors eine attraktive Wampe bekommen. Die Brautjungfern wurden von Vorstellung zu Vorstellung immer kecker. Mit jedem Sängerwechsel kamen neue Interpretationen dazu.

    #OpertrotzCorona – mein Wunsch für die Zukunft nach Corona:

    Ich möchte die Oper „Freischütz“ in dieser Inszenierung mindestens noch einmal im Original im Opernhaus sehen!

    Der Freischütz, romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber, op. 77.

    Im November bleibt das Stuttgarter Opernhaus geschlossen. Das #OpertrotzCorona Online-Programm bleibt bestehen: Jede Woche eine Opern-Aufzeichnung als Video-on-Demand – viel Spaß beim Streamen!

    Mehr Opern und Konzerte online

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  • ♫ Ballettklassiker: La fille mal gardée

    ♫ Ballettklassiker: La fille mal gardée

    Seit 1789 steht dieses beliebte Ballett vom schlecht behüteten Mädchen auf der Bühne. Es brachte im Laufe der Zeit eigene Klassiker hervor wie die Inszenierung des Royal Ballet in London von 1960.

    Bühnenbild und Kostüme

    Mädchenkleider an der StangeLa fille mal gardée, ein Dauerbrenner auf den Ballettbühnen dieser Welt, klingt sehr französisch, wurde aber – in dieser Version – von einem Engländer choreografiert, vom Royal Ballet in London uraufgeführt und jahrelang getanzt. Diese Choreografie von Sir Frederick Ashton ist in Stuttgart im Original zu sehen, ebenso wie das Bühnenbild und die Kostüme von Sir Osbert Lancaster. Beides wurde freundlicherweise von der Bayerischen Staatsoper zur Verfügung gestellt.

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