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  • ♫ Inhalt / Handlung: Der Nussknacker von E. T. A. Hoffmann

    ♫ Inhalt / Handlung: Der Nussknacker von E. T. A. Hoffmann

    Das berühmte Ballett „Der Nussknacker“ von Tschaikowsky begeistert seit Jahrzehnten Jung und Alt mit Mäusen, Nüssen und zauberhaften Welten. Erfahren Sie in einer spannenden Erzählung die Handlung in 12 Bildern.

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    Inhalt / Handlung: Der Nussknacker von E. T. A. Hoffmann - walnuss mit Burg

    Der Weihnachtsabend

    Fritz und Marie, Kinder des Medizinalrats Stahlbaum, warten am Heiligen Abend auf die Bescherung. Marie wünscht sich eine Puppe, Fritz möchte seine Spielzeugarmee erweitern. Gespannt sind sie auf das Geschenk des Paten Droßelmeier, der bekannt ist für sein selbst gebautes, mechanisches Spielzeug. In diesem Jahr hat der Tüftler ein Schloss gebaut, in dem die Prinzen, Prinzessinnen und Husaren ein- und ausgehen.

    Der Schützling

    Inhalt / Handlung Ballett: Der Nussknacker von E. T. A. Hoffmann. Nutcracker Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (3)
    Ein (hoch)klassisches Ballett, getanzt in märchenhaften Kulissen, wie aus dem Bilderbuch.
    Nussknacker aus der Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (3)

    Marie entdeckt einen Nussknacker, den sie liebevoll mit den kleinsten Nüssen füttert. Fritz ist weniger zartfühlend. Er gibt dem hölzernen Männchen die größten Nüsse und knack, brechen ihm drei Zähne heraus. Vater Stahlbaum überträgt die Betreuung des Kerlchens an Marie, die ihn wie eine Puppe in den Armen wiegt.

    Wunderdinge

    Alle gehen schlafen, nur Marie erbettelt sich ein Aufbleiben bei ihren Weihnachtsgeschenken. Sie verbindet den kranken Nussknacker und legt ihn ins Puppenbett in den Schrank neben die Spielzeugarmee. Dann schließt sie die Glastür und beabsichtigt, stracks ins Bett zu gehen. Da schlägt die Uhr Mitternacht. Fritzens Soldaten erwachen, ebenso Maries hölzerner Schützling. Sie stellen sich in Formation, angeführt vom Nussknacker. Der Fußboden öffnet sich und heraus kommen dutzende Mäuse, befehligt von einem Mausekönig mit einer schrecklichen Gestalt. Zu erkennen ist er an sieben Köpfen, auf denen jeweils ein Krönchen sitzt.

    Der Nussknacker und Mäusekönig – die Schlacht

    Die Spielzeugsoldaten formieren sich. Sie greifen von verschiedenen Seiten an. Sie verschießen Munition aus Zuckerperlen, die leider an den Mäusen abprallen. Die Schlacht tobt. Während die Nager zielgerichtet näher kommen, ziehen sich die Soldaten zurück. In diesem Augenblick löst sich der Mausekönig aus der Mäusemeute, setzt zu einem Sprung auf den Nussknacker an. Schier bekäme er ihn gepackt, wenn Marie nicht geistesgegenwärtig ihren Schuh nach dem siebenköpfigen Ungeheuer geworfen hätte.

    Die Krankheit

    Marie erwacht fiebernd im Bett. Sie vertraut der Mutter die Ereignisse der Nacht an, worauf die Mutter ihre Version erzählt. Sie fand Marie kurz nach Mitternacht. Puppen, Soldaten – selbst ihr Schuh – lagen zerstreut im Zimmer. Marie hatte zu viel und zu lange gespielt.
    Der Pate Droßelmeier brachte den reparierten Nussknacker wieder zurück. Da sie im Bett bleiben musste, erzählte er ihr an drei folgenden Tagen eine Geschichte.

    Das Märchen von der harten Nuss

    Zur Freude über die Geburt seiner Tochter Pirlipat lud ein König viele Gäste zum Schmaus ein. Die Frau Königin bereitete eigenhändig die Wurst zu. Als sie den Speck schnitt, kam Frau Mausering, Königin von Mausolien, und verlangte ihren Anteil. Nicht nur sie, sondern alle Kinder, Vettern, Muhmen und deren Anverwandte fraßen den Speck auf, so dass für das Festmahl lediglich eine magere Wurst übrig blieb. Das erboste den König so sehr, dass er den Uhrmacher Droßelmeier mit der Lösung des Problems beauftragte. Der Uhrmacher Droßelmeier erfand eine Mausefalle, die in kürzester Zeit fast alle Mäuse dahinraffte. Da erschien Frau Mausering und drohte der Königin, dass ihrer Tochter Pirlipat etwas zustoßen würde.

    Fortsetzung des Märchens von der harten Nuss

    Obwohl die kleine Prinzessin Pirlipat Tag und Nacht unter Beobachtung stand, schaffte es Frau Mausering, sie in eine häßliche Missgestalt zu verwandeln. Der Hofastronom fand heraus, dass Pirlipat ihre vorige Größe und Schönheit wieder erlangt, wenn ein Jüngling die harte Zaubernuss Kratatuk knackt. Er muss ihr die Hälfte davon mit geschlossenen Augen darreichen und alsdann 10 Schritte rückwärts gehen, ohne zu stolpern.

    Schluss des Märchens von der harten Nuss

    Der König versprach demjenigen Tochter und Reich, der die Prinzessin entzaubert. 10 Jahre suchten der Hofastronom und der Uhrmacher Droßelmeier nach der Nuss Kratatuk und dem Jüngling mit den tadellosen Zähnen. Sie fanden beide – Nuss und Jüngling – beim Vetter in ihrer Heimatstadt Nürnberg. Der Bursche knackte die Goldnuss und reichte sie Pirlipat, die daraufhin sofort wieder die Gestalt eines bildhübschen Mädchens annahm. Er ging sechs Schritte zurück. Dabei trat er auf Frau Mausering, die aus einer Fußbodenritze lugte. Im selben Augenblick verwandelte sich der aparte Neffe des Uhrmachers Droßelmeier in einen mickrigen, hölzernen Nussknacker. Noch im Sterben verfluchte die Mäusekönigin den Jüngling, den ihr Sohn mit den sieben Köpfen zerbeißen wird.

    Pirlipat befahl, den schäbigen Holzgnom hinauszuwerfen. Der Hofastronom jedoch prophezeite dem Nussknacker, dass er sich in einen Prinzen verwandelt. Zwei Dinge sind notwendig: Erstens muss er den Mausekönig mit den sieben Köpfen besiegen. Zweitens muss eine Frau ihn trotz seines reizlosen Aussehens lieben.
    Marie hat Mitleid mit dem armen Nussknacker.

    Der Sieg

    In der Nacht setzt sich der Mausekönig mit den sieben Köpfen an Maries Bett. Er droht ihr, den Nussknacker zu zerbeißen, wenn sie ihm nicht ihre Zuckerperlen gibt. Marie gibt. In der folgenden Nacht verlangt er ihre Zuckerpuppen. Marie gibt. Eine Nacht später will er ihre Bilderbücher auffressen. Das bringt den Nussknacker in Rage. Für einige kurze Momente wird er lebendig und bittet Marie um einen Säbel von Fritzens Soldaten. In der Nacht hört Marie Schlachtengetümmel im Wohnzimmer. Kurz darauf überreicht der Nussknacker ihr die sieben goldenen Krönchen des Mausekönigs, den er gerade besiegt hat – sein Dank für Maries Fürsorge.

    Das Puppenreich

    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett.
    Mila Schmidt (Jolanthe), Ensemble Ballett.
    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett.

    Der Nussknacker lädt Marie ein, mit ihm zu kommen. Sie gelangen durch das Mandel- und Rosinentor an einen duftenden Orangenbach. Dann gehen sie entlang am Limonadenstrom, der in den Mandelmilchsee mündet.
    Sie lassen das Dörfchen Pfefferkuchenheim links liegen, ebenso Bonbonhausen. Am Rosensee – ein rosenrot glänzendes, duftendes Gewässer – in dem goldene Fischlein schwimmen, steigen sie in einen Kahn.

    Die Hauptstadt

    Delphine mit diamantenbesetzten Krönchen ziehen den Kahn zur Konfektburg des Prinzen. Die Häuser glitzern von feinster Zuckerarbeit. Marie sieht ein Schloss mit funkelnden Sternlein – das Marzipanschloss. Sieben Prinzessinen, die Schwestern des Nussknackers, stürmen auf sie zu. Marie hebt ab, steigt höher und höher und höher.

    Zum guten Schluss

    Marie schlägt die Augen auf und erblickt ihre Mutter. Marie liegt in ihrem Bett. Ihre Mutter mag nicht an den Traum glauben. Nicht einmal, als Marie ihr die sieben goldenen Krönchen des Mausekönigs zeigt.

    In der Folgezeit sieht Marie die Bilder wieder und wieder vor sich und träumt vor sich hin. Als sie einmal dem hölzernen Nussknacker versichert, dass sie ihn – im Gegensatz zur Prinzessin Pirlipat – trotz seiner häßlichen Gestalt liebt, gab es einen Knall, und ein bezaubernder Prinz steht vor ihr. Er nimmt sie als seine Braut mit auf sein Marzipanschloss. Und noch heute soll Marie als Königin im Land der funkelnden Weihnachtswälder regieren.
    Alle diejenigen, die an Wunder glauben, vermögen sie zu sehen.

    Aufführungen vom Nussknacker

    Seit seiner Entstehung hat das Ballett zahlreiche Aufführungen auf der ganzen Welt erlebt. Doch nicht nur auf der Bühne hat der Nussknacker seinen Platz gefunden. Entdecken Sie, wie Teile dieser Geschichte als Vorlage für Film, Comic, Musical und Schauspiel dienten. Tauchen Sie ein in eine märchenhafte Welt voller Magie und Abenteuer.

    Jolanthe und der Nussknacker – Wiener Volksoper

    2 Werke von Tschaikowsky – Oper „Jolanthe“ und Ballett „Der Nussknacker“ – verschmelzen in der Wiener Volksoper zu einer Ballett-Geschichte.
    Tschaikowskys „Nussknacker“-Musik und die Tänzer/innen des Wiener Staatsballetts unter der Choreografie von Andrey Kaydanovskiy stellen die Welt vor Jolanthes innerem Auge dar.

    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett. "Jolanthe und der Nussknacker": Mila Schmidt (Jolanthe), Ensemble Ballett.
    Mila Schmidt (Jolanthe), Ensemble Ballett. „Jolanthe und der Nussknacker“:
    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett

    Information von 3sat zur Aufführung:

    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett.
    Mila Schmidt (Jolanthe), Ensemble Ballett.
    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett.

    >>>In „Jolanthe und der Nussknacker“ wird aus den zwei Bühnenwerken eine neue Geschichte. Jolanthe (Olesya Golovneva) ist eine wohlbehütete, blinde Prinzessin, die sich ihrer Blindheit nicht bewusst ist. Ihr Vater König René (Stefan Cerny) möchte ihr die Wahrheit – aus Sorge, ihr durch die Erkenntnis Schmerzen zu bereiten – vorenthalten, auch wenn das bedeutet, dass sie nicht geheilt werden kann. Ein unerwarteter Besucher, der zukünftige Geliebte Jolanthes, erklärt ihr schließlich, was es bedeutet, sehen zu können.

    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett. "Jolanthe und der Nussknacker":
    „Jolanthe und der Nussknacker“: Olesya Golovneva (Jolanthe), Mila Schmidt (Jolanthe).
    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett.

    Nicht nur in „Jolanthe“ führt ein Riss durch die geordneten Strukturen der Kindheit in eine neue Welt, sondern auch im „Nussknacker“, der die zuckersüße kindliche Fantasiewelt Jolanthes symbolisiert: Ein Mädchen erkennt in dem Nussknacker einen Prinzen, mit dem es zu einer Traumreise in ein märchenhaftes Schlaraffenland aufbricht. <<<

    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett. "Jolanthe und der Nussknacker":
    Annelie Sophie Müller (Laura), Olesya Golovneva (Jolanthe), Anita Götz (Brigitte). „Jolanthe und der Nussknacker“
    © ZDF/ORF, Ashley Taylor/Wiener Staatsballett.

    3sat-Mediathek:

    Hallo, ich möchte Ihnen den folgenden Inhalt der 3sat Mediathek empfehlen: Jolanthe und der Nussknacker – Wiener Volksoper 2022. Diesen Link mal anklicken: Jolanthe und der Nussknacker in 3sat – ist leider schon vorbei.
    Musiktheater gratis und umsonst für die ganze Familie, mit Tanz und Gesang, fantasievollen Kostümen, einem siebenköpfigen Mäusekönig im Schnee und einem utopischen Ende!

    Der Nussknacker – Nationaloper der Ukraine

    „Der Nussknacker“ ist ein Ballett, das uns zum Träumen bringt und uns daran erinnert, dass die Fantasie eine mächtige Kraft ist, die uns in eine andere Welt entführen kann. Der Nussknacker wird uns auch in Zukunft weiterhin verzaubern und uns daran erinnern, dass wir die Macht haben, unsere Träume zu verwirklichen.

    Der Nussknacker – National Opera of Ukraine

    Wer an klassisches Ballett denkt, hat sofort vor dem geistigen Auge grazile Tänzerinnen in bauschigen Tutus. Auf Spitzen bewegen sie sich elegant in einer immer wechselnden Anordnung …
    Dies und viel mehr bietet die Ballett Company der National Oper der Ukraine.

    Der Nussknacker - Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (3)
    Nussknacker Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (3)

    Ein (hoch)klassisches Ballett, getanzt in märchenhaften Kulissen, wie aus dem Bilderbuch. Die Tänzer tragen prachtvolle Kostüme, in jeder Tanzszene neue. Von festlichen, weiten Ballkleidern bis hin zu Mäusekostümen. Sie schweben auf Booten durch die Traumwelt, tanzen auf Spitze, begeistern mit gewagten Sprüngen. Sie hinterlassen Bilder, die noch lange im Kopf bleiben.
    Und nicht zu vergessen – es spielt das fabelhafte Orchester der Nationaloper der Ukraine. Bevor es im Graben verschwindet, bleibt es für die Ouvertüre sichtbar.

    Ein Weihnachtsvergnügen für Jung und Alt

    Der Nussknacker - Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (4)
    Nussknacker Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (4)

    Info der Nationaloper der Ukraine: Am Heiligabend träumt ein junges Mädchen, dass es in ein magisches Abenteuer stolpert, als es einen verzauberten Nussknacker geschenkt bekommt. Kann sie den Zauber brechen, der einen Jungen in ein Spielzeug verwandelt hat?

    Der Nussknacker - Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (2)
    Nussknacker Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (2)

    Info der Nationaloper der Ukraine: Das Ballet Company of the National Opera of Ukraine hat mit seiner Inszenierung des Nussknackers die Herzen von Jung und Alt auf der ganzen Welt erobert.

    Der Nussknacker - Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (5)
    Nussknacker Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (5)

    Info der Nationaloper der Ukraine: Hinter der charmanten Erzählung, die die festlichen Stimmung einfängt, verbirgt sich eine Reise von der Kindheit zum Erwachsenwerden voller Virtuosität. Und All dies zu Tschaikowskys unverwechselbarer großartiger Musik.

    Der Nussknacker - Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (1)
    Nussknacker Ukrain National Opera & Ballet Photo by Sasha Zlunitsyna (1)

    Alexandre Dumas L’Histoire de Casse-Noisette (Die Geschichte vom Nussknacker) bietet ein leichtes, fröhliches Kindermärchen, das fast fünfzig Jahre später als Libretto für Tschaikowskys romantisches Ballett diente.

    Der Nussknacker – online bis 26.03.2021 um 12:00 MEZ

    Aufgezeichnet am 29. Mai 2018 an der Nationaloper der Ukraine in Kiew.
    Der Nussknacker, Ballett mit Musik von Pyotr Ilyich Tchaikovsky
    Verfügbar auf OperaVision, die kostenlose Streaming-Plattform für Opern vom
    26.12.2020 um 19:00 MEZ bis 26.03.2021 um 12:00 MEZ

    Hörbuch-Tipp: Weihnachten bei Familie Thalbach

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    Den Original-Nussknacker von E. T. A. Hoffmann liest Großmutter Katharina, während Mutter Anna den Part des Jungen und Enkelin Nellie den Part des Mädchen übernimmt.
    Es ist die Originalfassung, die Alexander Dumas als Vorlage für seine Nussknacker-Fassung nutzte, die wiederum Tschaikowski als Grundlage für das Ballett Nussknacker diente. Dieses Ballett gehört für viele Familien zum vorweihnachtlichen MUSS.
    In diesem Ur-Nussknacker geht es rabiat zu. Gruselig kommt der siebenköpfige Mäusekönig daher, der allerdings vom Nussknacker und den braven Zinnsoldaten in einer ausführlich beschriebenen Schlacht geschlagen wird. Auch die Fieber-Krankheit des kleinen Mädchens könnte jungen Zuhörern Tränen in die Augen treiben.

    Weihnachtsgeschichte von Wolfdietrich Schnurre

    Ebenfalls spannend, aber auf andere Weise, ist die Weihnachtsgeschichte von Wolfdietrich Schnurre, die im Jahr 1928 auf dem Berliner Weihnachtsmarkt spielt – direkt vor dem Pergamon-Museum. Erzählt wird die Geschichte von einem Jungen. Sein Vater und er kennen viele Schausteller und Budenbesitzer. So auch den Stinkstiefel von Raritätenkabinettbesitzer namens Pagoden-Ede. Ebenso kennen sie eine Würfelbudenunternehmerin mit dem traurigsten Kind, das man je gesehen hat. Ausgerechnet Pagoden-Ede ist der Vater dieses Kindes namens Echnathon. Pagoden-Ede kümmert sich nicht im Geringsten um ihn, eben sowenig wie um seine anderen Kinder, die in den Städten wohnen, in denen er mit seinem Raritätenkabinett weilte. Gemeinsam retten Vater und Sohn einen Schausteller und seinen Esel vor dem Erfrieren. Mensch und Tier waren in einem Viehwaggon eingeschlossen, der auf dem Abstellgleis gelandet war. Diese Geschichte sorgt für ein glückliches Ende, in dem der kleine Echnathon wohl zum ersten mal in seinem Leben lächelt. Pagoden-Ede kommt mit einem gehörigen Schrecken davon und gelobt für die Zukunft Besserung.

    Weihnachtsgeschichte von Hans Christian Andersen

    Traurig klingt das Weihnachts-Märchen von Hans Christian Andersen. Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern kann nichts von ihren Kienspänen verkaufen, da alle Leute zum Weihnachtsfest nach Hause eilen. Weil es kalt ist, zündet das Mädchen sich ein Hölzchen nach dem anderen an und erfriert trotzdem – allerdings mit einem Lächeln auf den Lippen. Zwar hat das winzige Feuer nicht gewärmt, aber im Feuerschein sah das kleine Mädchen ihre geliebte Großmutter.

    Weihnachtsgeschichte von Erich Kästner

    Ebenfalls zum Nachdenken regt die Geschichte von Erich Kästner an. Darin wird der Weihnachtsabend eines Kellners beschrieben. Er muss ausharren, bis der letzte Gast gegangen ist. Das ist ihm aber weitaus lieber, als allein am Heiligabend vor fremden Fenstern zu stehen.

    Kurze und lange Geschichten machen den Reiz dieser CDs aus – für mehr oder weniger Zeit, die jemand im Weihnachtstrubel erübrigen kann. Großmutter Katharina, Mutter Anna und Enkelin Nellie Thalbach lesen Geschichten, die alle um die Weihnachtszeit herum spielen. Großmutter Katharinas charakteristische Stimme klingt leicht nach Bimsstein-auf-Schmirgelpapier. Rau, aber herzlich. Von der Stimme her ist Tochter Anna ebenfalls schon auf dem Wege dahin.


    Alle Jahre wieder!?

    Weihnachten bei Familie Thalbach.: Geschichten und Gedichte
    Random House Audio
    ISBN-10: 3837128490


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    Mehr vom Ballett Nussknacker

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    Kurzgeschichten von Opern, Ballett, Schauspiel

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  • ✍ Hörbuch-Tipp: Weihnachten bei Familie Thalbach

    ✍ Hörbuch-Tipp: Weihnachten bei Familie Thalbach

    Den Original-Nussknacker454aaa8625c74158b08120cd521be77d von E. T. A. Hoffmann liest Großmutter Katharina, während Mutter Anna den Part des Jungen und Enkelin Nellie den Part des Mädchen übernimmt.
    cover.weihnachten.thalbachEs ist die Originalfassung, die Alexander Dumas als Vorlage für seine Nussknacker-Fassung nutzte, die wiederum Tschaikowski als Grundlage für das Ballett Nussknacker diente. Dieses Ballett gehört für viele Familien zum vorweihnachtlichen MUSS.
    In diesem Ur-Nussknacker geht es rabiat zu. Gruselig kommt der siebenköpfige Mäusekönig daher, der allerdings vom Nussknacker und den braven Zinnsoldaten in einer ausführlich beschriebenen Schlacht geschlagen wird. Auch die Fieber-Krankheit des kleinen Mädchens könnte jungen Zuhörern Tränen in die Augen treiben.
    Ebenfalls spannend, aber auf andere Weise, ist die Weihnachtsgeschichte von Wolfdietrich Schnurre, die im Jahr 1928 auf dem Berliner Weihnachtsmarkt spielt – direkt vor dem Pergamon-Museum. Erzählt wird die Geschichte von einem Jungen. Sein Vater und er kennen viele Schausteller und Budenbesitzer. So auch den Stinkstiefel von Raritätenkabinettbesitzer namens Pagoden-Ede. Ebenso kennen sie eine Würfelbudenunternehmerin mit dem traurigsten Kind, das man je gesehen hat. Ausgerechnet Pagoden-Ede ist der Vater dieses Kindes namens Echnathon. Pagoden-Ede kümmert sich nicht im Geringsten um ihn, eben sowenig wie um seine anderen Kinder, die in den Städten wohnen, in denen er mit seinem Raritätenkabinett weilte. Gemeinsam retten Vater und Sohn einen Schausteller und seinen Esel vor dem Erfrieren. Mensch und Tier waren in einem Viehwaggon eingeschlossen, der auf dem Abstellgleis gelandet war. Diese Geschichte sorgt für ein glückliches Ende, in dem der kleine Echnathon wohl zum ersten mal in seinem Leben lächelt. Pagoden-Ede kommt mit einem gehörigen Schrecken davon und gelobt für die Zukunft Besserung.
    Traurig klingt das Weihnachts-Märchen von Hans Christian Andersen. Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern kann nichts von ihren Kienspänen verkaufen, da alle Leute zum Weihnachtsfest nach Hause eilen. Weil es kalt ist, zündet das Mädchen sich ein Hölzchen nach dem anderen an und erfriert trotzdem – allerdings mit einem Lächeln auf den Lippen. Zwar hat das winzige Feuer nicht gewärmt, aber im Feuerschein sah das kleine Mädchen ihre geliebte Großmutter.
    Ebenfalls zum Nachdenken regt die Geschichte von Erich Kästner an. Darin wird der Weihnachtsabend eines Kellners beschrieben. Er muss ausharren, bis der letzte Gast gegangen ist. Das ist ihm aber weitaus lieber, als allein am Heiligabend vor fremden Fenstern zu stehen.

    Kurze und lange Geschichten machen den Reiz dieser CDs aus – für mehr oder weniger Zeit, die jemand im Weihnachtstrubel erübrigen kann. Großmutter Katharina, Mutter Anna und Enkelin Nellie Thalbach lesen Geschichten, die alle um die Weihnachtszeit herum spielen. Großmutter Katharinas charakteristische Stimme klingt leicht nach Bimsstein-auf-Schmirgelpapier. Rau, aber herzlich. Von der Stimme her ist Tochter Anna ebenfalls schon auf dem Wege dahin.
    Alle Jahre wieder!? Weihnachten bei Familie Thalbach.: Geschichten und Gedichte Random House Audio (27. Oktober 2014) ISBN-10: 3837128490

    Hans Christian Andersen:

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  • ♫ Jubiläums-Festival-Konzert: 25 Jahre offenburger ensemble und Gäste

    ♫ Jubiläums-Festival-Konzert: 25 Jahre offenburger ensemble und Gäste

    c478e1e59b3f4184bb0eeae28aa45a82Dieses professionelle „offenburger ensemble“ unter der Leitung von Gerhard Möhringer-Gross spielt seit einem Vierteljahrhundert vorwiegend Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Zahlreiche Kompositionen haben sie uraufgeführt. Immer wieder laden sie junge Instrumentalisten ein, um ihnen eine Auftrittsplattform zu bieten.

    Festkonzert im Schillersaal in Offenburg zum 25jährigen Jubiläum des offenburger ensembles.

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     Anton Wagner-Shibata, mehrmaliger Preisträger von Jugend-Musiziert.

    Er spielt im Jubiläumskonzert zwei Stücke von Giacinto Scelsi für Posaune solo aus dem Jahre 1956. Giacinto Scelsi arbeitet auf engstem harmonischen Raum, vielfach bewegt sich die Klangfarben-Melodie auf einem Ton, umspielt von Vierteltönen und kleinen Glissandi, wobei die Dynamik äußerst differenziert fast bei jedem Ton wechselt.

    „Ex Papiario“ von Herbert Söllner

    Musik für Kammerensemble (1996) enthält eine Fuge in h-moll aus dem Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach, die der Komponist übermalt und verfremdet hat. Herbert Söllner komponierte es für das 10-jährige Bestehen des offenburger ensembles.

    Die Vorgabe war die Beschäftigung mit Johann Sebastian Bach

    Es ist also kein Zufall ist, dass die Tonfolge b-a-c-h als gemeinsames Element auch im „Nachtstück VIII“ von Xaver Paul Thoma – Bach-Reflexion für 13 Spieler (1997) erscheint. Der Begriff „Nachtstück“ geht auf die Romantik zurück, speziell auf E.T.A. Hoffmann. Xaver Paul Thoma setzt zarte Gebilde heftigen Attacken gegenüber. Wichtig ist ihm eine sehr variable Instrumentierung.

    Anette Winkler spielt „Satya II“ der rumänischen Komponistin Violetta Dinescu für Fagott solo.

    Es klingt wie improvisiert, ist aber, wie Gerhard Möhringer-Gross versichert, auskomponiert und ganz genau notiert.

    „Blaues Licht“ von Roland Breitenfeld

    Für 16 Instrumente mit Mezzo-Sopran & Live-Elektronik nach dem gleichnamigen Gemälde von Martin Dittrich (2004) – Vorgabe/Thema für dieses Konzert waren Bilder. Die Musiker des offenburger ensembles verteilen sich an allen Seiten des Schillersaals. Roland Breitenfeld greift am Schaltpunkt transformierend Motive und Klänge der Musiker auf. Damit bekommt die Komposition durch die Live-Elektronik bei jeder Aufführung die endgültige Klanggestaltung.

    „Méta-Harmonie“ von Otfried Büsing

    für 16 Instrumente und drei Vokalstimmen (2011) heißt die Uraufführung des heutigen Konzertes. Der Titel bezeichnet ein Werk des Schweizer Künstlers Jean Tinguely, der verschiedene Zahnräder, Achsen, Ketten und sonstige Metallteile in seiner kinetischen Kunst verbindet. Einmal angetippt, rattert dieses Perpetuum mobile los. Genau so klingt es. Schnelle, maschinenhafte Rhythmen wechseln sich mit zarten, beruhigenden Episoden ab. Jedes im offenburger ensemble vorkommende Instrument und auch die Vokalisten haben die Möglichkeit, aus dem ganzen Gewirr mit einer eigenen, kleinen Kadenz auf sich aufmerksam zu machen.

    25. Februar 2012 | Herzlichen Glückwunsch dem offenburger ensemble zum 25-jährigen Jubiläum.

    Das offenburger ensemble vereint 27 studierte professionelle Musikerinnen und Musiker. Sie präsentieren seit 1987 in bisher über 100 verschiedenen Konzertprogrammen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts

    Zeitgenössisch:

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  • ♫ Stuttgarter Ballett: „Das Fräulein von S.“ im Staatstheater Stuttgart

    ♫ Stuttgarter Ballett: „Das Fräulein von S.“ im Staatstheater Stuttgart

    853c271cab93451492a16de6d187d82616. Februar 2012: Ballett von Christian Spuck nach der Novelle ‚Das Fräulein von Scuderi‘ von E.T.A. Hoffmann.

    DAs Fräulein von S.

    „Das Fräulein von Scuderi kleidete sich in eine Robe von schwerem Seidenzeug, schmückte sich mit Cardillacs köstlichem Geschmeide, hing einen langen, schwarzen Schleier über und erschien so in den Gemächern der Maintenon zur Stunde, da eben der König zugegen.“
    Aus diesem kleinen Satz in der Novelle ‚Das Fräulein von Scuderi‘ von E.T.A. Hoffmann gestalten Marcia Haydée als das „Fräulein von S.“, die Kostümbildnerin Emma Ryott und Christian Spuck einen großen Auftritt.
    Das Fräulein von S. schaut von der Rampe in das Publikum, eingewickelt in einen schwarzen Sari, der in einem halb bühnenbreiten, drapierten Stoffmeer endet. Sobald sie sich vom Publikum wegdreht und fortschreitet, erkennt man das weit ausladende Rokokokleid. Mit jedem Schritt dehnt sie das Stoffmeer zu einer Schleppe, deren Spitze sich erst bewegt, als sie schon fast am Ende der Bühne angelangt ist.

    Der in seiner Kunst unerreichbare Goldschmied Cardillac, hervorragend getanzt und gespielt von Roland Havlica, zeigt am Anfang unkoordinierte Bewegungen, die symbolisieren, dass so ein Mensch nicht richtig im Kopf sein kann. Seine vier kostbaren Edelsteine (Alicia Amatriain, Anna Osadcenko, Myriam Simon, Angelina Zuccarini) befreit er aus ihren Glaskäfigen. Mit jeder tanzt er; dann werden sie von ihren Galans abgeholt und er steht allein da, wirft sich auf den Boden und stößt einen Schrei aus, der etwas an das Gebrüll eines hungrigen Löwens erinnert. Da versteht jeder, warum er sich seine Edelsteine durch Morde zurückholt.

    Christian Spuck möchte die Geschichte des mordenden Goldschmieds nicht nacherzählen, sondern die Emotionen, die sie hervorruft, tänzerisch umsetzen.
    Er schleust eine Erzählerin ein, die durch die Handlung führt. Die quirlige Mireille Mossé als „S.“ zu sehen ist schon ein Erlebnis für sich. Nur anhand ihrer Erklärungen die Handlung zu verstehen ist dagegen sicherlich schwierig. Mireille Mossé spricht zwar wohl artikuliert, aber durch ihren Akzent und die äußeren Umstände ist sie nicht immer gut zu verstehen. Das Opernhaus ist – glücklicherweise – dafür ausgelegt, Musik von original gespielten Instrumenten zu Gehör zu bringen. Lautsprecher-Übertragungen sind oben in den Rängen, und da in den hinteren Reihen, schwer zu verstehen. Im ersten Akt duelliert sich Mireille Mossé mit der Musik vom Band, die weiter hinten eher als Geräuschkulisse wahr genommen wird. Wenn sie aber im dritten Akt versucht, mit dem Orchester in Konkurrenz zu treten – bevorzugt in Stellen mit den Bläsern zusammen – wird ihr Text schon in der achten Reihe unverständlich.

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    Mit Kompositionen von Robert Schumann begleitet ein Streichquartett auf der Bühne wunderschöne Tanzszenen.
    Musik und Tanz werden eins. Unterbrochen werden sie durch Musik von Martin Donner aus dem Lautsprecher – für alle ist ein deutlicher Unterschied spürbar. Schwarze Kleider und Kostüme weisen gleich zu Beginn auf die vielen Morde hin. Die drei Vollstrecker von Gericht und Polizei (Damiano Pettenella, Jason Reilly, Matteo Crockard-Villa) zeigen sich hart und unnachgiebig. Madelon (Katja Wünsche) tanzt mit geschmeidig fließenden Bewegungen, ganz die besorgte Liebende, die ihren Olivier (William Moore) von den falschen Anschuldigungen retten möchte. Im Pas de deux der Verliebten kommt die Verzweiflung über ihre Lage zum Ausdruck. König (Arman Zazyan) und Maitresse (Oihane Herrero) dagegen zeigen sich höfisch, vom blasierten Gesichtsausdruck bis zu den übertriebenen abgehackten Bewegungen.

    Das Fräulein von S. muss König, Maitresse, Hofstaat und vor allen Dingen das Gericht von Oliviers Unschuld überzeugen. Im dritten Akt geht alles zackzack, mitten durch riesige Schloss-Türen. Sie stehen auf dem Fundament eines Mercedessterns, den die Tänzer drehen und herum schieben. Tür auf, Tür zu – wie in einer Boulevardkomödie. Das Staatsorchester unter der Leitung von Wolfgang Heinz spielt Kompositionen von Philip Glass und Michael Torke. Christian Spuck suchte die Minimal-Musik für dieses Ballett aus, für das es komponiert zu sein scheint. Massenszenen für 36 Tänzer; abstrakte Tanzszenen für die Solisten. Das Stuttgarter Ballett besteht aus vielseitigen, ausdrucksstarken Tänzern.

    Choreographie:
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    Ballett von Christian Spuck nach der Novelle ‚Das Fräulein von Scuderi‘ von E.T.A. Hoffmann im Staatstheater Stuttgart

    853c271cab93451492a16de6d187d826CHOREOGRAPHIE UND INSZENIERUNG|Christian Spuck
    BÜHNENBILD UND KOSTÜME|Emma Ryott
    DRAMATURGIE|Michael Küster
    LICHT|Reinhard Traub
    MUSIKALISCHE LEITUNG| Wolfgang Heinz
    ES SPIELT|Staatsorchester Stuttgart

    Fotos: Ballett Stuttgart

    Besetzung am 16. Februar 2012
    LUDWIG XIV., KÖNIG VON FRANKREICH|Arman Zazyan
    MARQUISE DE MAINTENON, MÄTRESSE DES KÖNIGS|Oihane Herrero
    MADELEINE DE SCUDERI, DICHTERIN|Marcia Haydée
    S.|Mireille Mossé (a.G.)
    RENÉ Cardillac, GOLDSCHMIED|Roland Havlica
    MADELON, CARDILLACS TOCHTER|Katja Wünsche
    OLIVIER BRUSSON, GEHILFE CARDILLACS UND GELIEBTER MADELONS|William Moore
    ARGENSON, POLIZEIMINISTER|Damiano Pettenella
    LA REGNIE, PRÄSIDENT DER CHAMBRE ARDENTE|Jason Reilly
    DEGRAIS, POLIZEIBEAMTER UND DETEKTIV|Matteo Crockard-Villa
    PIERRE ARNAUD D’ANDILLY, RECHTSANWALT|Alexander Zaitsev
    GRAF MIOSSENS, OBRIST IN DER GARDE DES KÖNIGS|Roman Novitzky
    DIAMANT|Alicia Amatriain
    RUBIN|Anna Osadcenko
    SAPHIR|Myriam Simon
    SMARAGD|Angelina Zuccarini