Die Medienlandschaft befindet sich im Umbruch. Journalisten schreiben viel, sorgen für Informationen, kämpfen um ihr berufliches Überleben.
Journalismus im Internet
Für einige Publizisten stellt das Internet die Notlösung dar, für andere die große Freiheit. Sie können ihr eigenes Profil entwickeln und schreiben über Themen, die sie interessieren. Wer jedoch von seiner Arbeit noch seinen Lebensunterhalt und seine Miete zahlen muss, steht im Web buchstäblich im Regen. Allzu verbreitet ist die Mentalität, alles umsonst zu bekommen.
Auch die Autorinnen von 8ung.info stehen vor der Frage, ob und wie es weitergehen soll. Fest steht, dass Einnahmen generiert werden müssen. Fest steht auch, dass die Artikel weiterhin frei zugänglich sein sollen, unabhängig von der Größe des Geldbeutels.
Journalisten helfen Journalisten
Glücklicherweise haben einige Medienvertreter, die es geschafft haben, ein Herz für ihre Kollegen. Pit Gottschalk – war einst verantwortlich für Sport Bild, ist jetzt Internet-Unternehmer, u.a. kombi.de und viply.de, und ab 1. Januar Chefredakteur bei Funke Media Group – ist einer davon. Er gründete die Plattform mediapreneure.de .
In einem kostenlosen Webinar erklärt er Journalisten, wie sie im Web mit WordPress einen eigenen Blog starten. Ebenso kostenlos erhalten die Teilnehmer diese Webinar-Unterlagen im pdf-Format zum Nachlesen. Hier gibt Pit Gottschalk so viele Tipps, von denen sich wohl jeder Blogger etwas für seine Seiten aussuchen kann. Er weist auf andere Journalisten hin, die sich ebenfalls mit den Verdienstmöglichkeiten von Autoren im Internet befassen.
Lern-Ergebnis für 8ung.info
Nach den vielen Anregungen in diesem Webinar starten wir mit Amazon-Verlinkungen, weil sie unseren Lesern einen Mehrwert bringen. Individuell stimmen wir unsere Empfehlungen auf die Artikel ab. Wer die Inhaltsangabe von „Carmen“ liest, kommt mit einem Klick auf die Angebotsseite von CDs, Opernführern oder eleganten Kleidern für den Opernbesuch:
Gutes Geld für gut recherchierte Artikel
Im Internet etablierte sich der Start-Up Pocketstory, ein Online-Kiosk voller Zeitungen, Magazine und Zeitschriften. Wer aus der „Rheinischen Post“, dem „Stern“ oder der „Für Sie“ einen Beitrag lesen möchte, muss sich nicht gleich die ganze Zeitschrift kaufen, sondern nur einen einzigen Artikel.
Das ist eine Chance für diejenigen, die mit ihrer Arbeit direkt Geld verdienen wollen, ohne einen Blog aufbauen zu müssen. Da es für freie Journalisten schwierig ist, dort ohne Verlag ihre Texte anzubieten, gründete Pit Gottschalk sein Magazin für deutschsprachige Journalisten, Autoren und Blogger unter dem Label Bungt – das Online-Magazin. Hier können Journalisten ihre Artikel einstellen. Wer in Pocketstory sucht, findet ihre Artikel ebenso wie die von „Der Spiegel“, „Berliner Zeitung“ und „Die Zeit“.
Eine Riesenchance für Fachjournalisten.
Mir bleibt zum Abschluss noch ein DANKE an Pit Gottschalk für so viel Engagement.
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