Schlagwort: Kurort

  • ♫ Inhalt/Handlung: Schicksal – Oper von Leoš Janáček in Brno

    ♫ Inhalt/Handlung: Schicksal – Oper von Leoš Janáček in Brno

    Wollten Sie schon immer Janáceks Oper Schicksal in der Originalsprache hören? Am 27.11.2021 um 19 Uhr haben Sie die Gelegenheit, „Schicksal“ LIVE aus dem National Theatre Brno zu erleben – in tschechischer Sprache mit Untertiteln. Die Inszenierung von Robert Carsens – siehe Fotos – ist übrigens „International Opera Award Gewinner 2019“.

    Schicksal: In einem eleganten Kurort517dd1a185914c7db750f26d48227dd7 wird eine junge Frau von Verehrern belagert, aber sie möchte nur ihren Exliebhaber und Vater ihres Kindes treffen, den Komponisten Živný.

    Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček - (c) National Theatre Brünn (Brno)
    Der Komponist auf der verzweifelten Suche nach dem letzten Akt.
    ☛ Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček – (c) National Theatre Brünn (Brno)

    Sie versöhnen sich, heiraten und ziehen zusammen – mit Kind und Schwiegermutter. Nach dem Unfalltod seiner Frau versucht Živný, eine Oper über Ihre Liebesbeziehung zur Uraufführung zu bringen – ihm fehlt jedoch der letzte Akt.

    Schicksal mit Vorgeschichte  

    Janáček lernte in einem Kurort eine junge Frau kennen, die von ihrem Liebhaber, einem Komponisten, mit einem Kind allein gelassen wurde – damals eine Schande. Er setzt sich für diese Frau ein, indem er ihr eine Oper widmet, die ihre Ehre wiederherstellen soll. Das Libretto verfasst er selbst.

    Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček - (c) National Theatre Brünn (Brno)
    Damenchor im Kurort
    ☛ Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček – (c) National Theatre Brünn (Brno)

    Die Geschichte spielt in eben diesem Kurort mit viel Lokalkolorit. Neben der Kurkapelle verewigt er auch den Damenchor und die Kurgäste – besonders die Herren, die Jagd auf die attraktiven Damen machen.

    Erster Akt – In einem vornehmen Kurort

    Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček - (c) National Theatre Brünn (Brno)
    Mila und ihre Verehrer
    ☛ Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček – (c) National Theatre Brünn (Brno)

    Die attraktive Míla  kann sich vor Kurbegleitern kaum retten. Von Ferne entdeckt sie ihren Exliebhaber Živný. Sie lenkt ihre Begleiter in seine Richtung. Živný kann ihr nicht ausweichen, und so kommt es zu einer Aussprache zwischen den beiden. Živný steht noch immer unter dem Eindruck seines Verliebtseins. Míla erzählt ihm, dass sie ihren Mann seinetwegen verließ. Später wurde sie weit weg von Prag geschickt, um die „peinliche Krankheit“ zu überstehen – sie gebar eine Sohn. In Živný erwacht Verantwortung für Frau und Kind.
    Inzwischen sucht Mílas Mutter nach ihrer Tochter, denn anscheinend hat sie Wind von Živnýs Anwesenheit bekommen.


    Janáček ließ die Oper ruhen

    Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček - (c) National Theatre Brünn (Brno)
    Familienleben
    ☛ Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček – (c) National Theatre Brünn (Brno)

    Janáček kommt nach längerer Zeit wieder zum Komponieren. Inzwischen hat sich auch in seinem Leben einiges geändert. Er spinnt den Stoff weiter zu einem zermürbenden Alltagskrieg. Živný, Míla und der Sohn leben zusammen mit Mílas Mutter, die inzwischen wahnsinnig geworden ist. Živný schreibt eine Oper über ihre Liebe, kommt aber auch hier nicht über das erste Verliebtsein hinaus. Anscheinend hört bei ihm (und Janáček) die Welt nach diesem Urknall-Erlebnis auf.

    Zweiter Akt – Familie in beengten Verhältnissen (nach vier Jahren)

    Auf engem Raum leben Míla, Živný und der Sohn zusammen. Živný spielt Míla seine Oper auf dem Klavier vor, wobei er farbig die Zeit seiner aufkeimenden Liebe in Musik fasst. Míla sieht die Anfangszeit etwas anders, denn sie hat gesellschaftlich sehr darunter gelitten. Živný kann keinen Schluss komponieren, weil ihn sowohl das Kind nervt als auch die Schwiegermutter sich ständig von ihm verfolgt fühlt.

    Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček - (c) National Theatre Brünn (Brno)
    Mila im Kampf mit ihrer Mutter
    ☛ Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček – (c) National Theatre Brünn (Brno)

    Wieder einmal beschimpft sie ihn, schmeißt ihre Geldkassette den Balkon hinunter – damit er nichts abbekommt – und stürzt sich hinterher. Míla versucht, ihre Mutter zu halten, und fällt ebenfalls in die Tiefe. Živný holt den leblosen Körper seiner geliebten Frau und beklagt sein (eigenes) Schicksal.

    Janáček nimmt nach einer Auszeit erneut die Arbeit an dieser Oper auf.

    Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček - (c) National Theatre Brünn (Brno)
    Der Komponist arbeitet weiter an der Oper
    ☛ Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček – (c) National Theatre Brünn (Brno)

    Er möchte sie zu Ende bringen, aber es fällt ihm kein Schluss ein. Er hat seinen Freund und Schriftsteller Max Brod gebeten, das Libretto zu überarbeiten. Der sieht sich außerstande, dieser wirren Handlung eine Form zu geben. Also komponiert Janáček die Oper, die plötzlich endet, über den fehlenden Schluss. Er lässt den Komponisten einfach sterben.

    Dritter Akt – Die Oper soll endlich uraufgeführt werden (nach fünfzehn Jahren)

    Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček - (c) National Theatre Brünn (Brno)
    Studenten proben die Oper
    ☛ Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček – (c) National Theatre Brünn (Brno)

    Studenten üben in der Aula den letzten Akt der Oper, die keinen Schluss vorweist. Živný, inzwischen Professor am Konservatorium, kommt hinzu und gerät ins Schwärmen. Ihm fallen sämtliche Begebenheiten seiner Liebe wieder ein. Doubek, hier ebenfalls Musikstudent, erinnert sich anhand der Erzählungen seines Vaters an Begebenheiten, die kurz vor dem Tode seiner Mutter passierten. Živný wird von den Erinnerungen überwältigt. Als die Studenten das „Gewitter“ üben, hört er Míla weinen und fällt ohnmächtig zu Boden. Er wacht kurz auf und bestimmt, der letzte Akt sei „in Gottes Händen“ und werde „auch dort bleiben“. Živný stirbt in den Armen seines Sohnes Doubek.

    Osud / Schicksal aus dem National Theatre Brno

    Schicksal (Osud) Oper von Leoš Janáček – Man sieht sich immer zweimal im Leben
    wird auf OperaVision am 27. November 2021
    LIVE aus dem National Theatre Brünn (Brno) gestreamt.
    In tschechischer Sprache. Die Live-Aufführung wird mit englischen Untertiteln gesendet.

    Verfügbar auf OperaVision von
    27.11.2021 um 19:00 MEZ
    bis
    28.05.2022 um 12:00 MEZ


    Schicksal (Osud) – Musik und Libretto von Leoš Janáček, komponiert von 1903-1907.

    Die konzertante Uraufführung war eine Rundfunkübertragung am 18. September 1934 von Radio Brno. Szenisch wurde die Oper am 25. Oktober 1958 in Brünn uraufgeführt. Einen Tag später, am 26. Oktober 1958, war die deutsche Erstaufführung im Württembergischen Staatstheater Stuttgart.

    Oper Stuttgart | Foto: A.T.Schaefer
    „Schicksal“ von Leoš Janáček – Oper ohne Ende
    Oper Stuttgart | Foto: A.T.Schaefer

    Die Handlung spielt in einem slowakischen Kurort am Anfang des 20. Jahrhunderts mit folgenden Personen:
    Živný, Komponist (Tenor)
    Míla Válková, seine Geliebte (Sopran)
    Milas Mutter (Mezzosopran)
    Zwei Gattinnen von Stadträten (Sopran)
    Eine alte Frau (Alt)
    Die Majorfrau (Sopran)
    Frau Součková (Sopran)
    Konečný und Lhoský (Bariton)
    Dr. Suda, Arzt (Tenor)
    Pacovská, ein junges Mädchen (Sopran)
    Fräulein Stuhlá, eine Lehrerin (Alt)
    Verva, ein Dirigent (Bariton)
    Zwei Wirte (Tenor, Baß)
    Kosinská, eine Sängerin (Sopran)
    Doubek, fünfjährig [1. Akt] und neunjährig [2. Akt] Knabensopran, als Student Tenor
    Kur- und Sommergäste, Studenten, junge Leute, Musiker, Volk



    Überraschen Sie Opernliebhaber mit diesem idealen Opernführer als Geschenk. Der Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ bietet eine Zusammenfassung von 55 Opern, die im Kulturmagazin 8ung.info zu finden sind. Ob großformatig mit gut lesbarer Schrift, als handliches Taschenbuch oder praktisches Ebook – dieser Wegweiser ist der perfekte Begleiter für Ihren nächsten Opernbesuch.

    Cover Opernführer in Großdruck: Aida bis Zauberflöte
    Gleich bestellen:
    GroßdruckTaschenbuchE-Book


    Leoš Janáček:

    RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/leos-janacek/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
  • ☛ Weltkulturerbe: Bad Ems – Zeitreise für Geschichtsinteressierte

    ☛ Weltkulturerbe: Bad Ems – Zeitreise für Geschichtsinteressierte

    Weltkulturerbe: Bad Ems gehört seit dem 24. Juli 2021 zu den dynamischsten und internationalsten Kurstädten Europas, die unter hunderten vom Welterbekomitee ausgewählt wurden.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Die Begründung des Welterbekommitees:

    „Das europäische Kur-Phänomen hatte seine stärkste Ausprägung zwischen 1700 und den 1930er-Jahren. „Auf Kur zu gehen“ beinhaltete dabei sowohl das Baden in als auch das Trinken und Inhalieren von Wasser aus Mineralquellen, um die herum sich alle Kurstädte entwickelten. Darüber hinaus gab es ein eng geplantes Tagesregime, das medizinische und sportliche Elemente ebenso berücksichtigte wie Muße, Unterhaltung und Sozialleben. Dieser ganzheitliche Ansatz brachte eine Architektur aus einzigartig vernetzten Innen- und Außenräumen hervor, deren Kernelemente sich auf dem ganzen Kontinent wiederfinden.“

    Wandeln auf den Spuren von Kaiser8b21c9928fe8485f8ea75a2cd5671682 Wilhelm, der Zarin Alexandra von Russland, der „Schwedischen Nachtigall“ Jenny Lind, des Komponisten Jacques Offenbach, des Schriftstellers Victor Hugo und anderer prominenten Persönlichkeiten der Zeit.

    Kaiser Wilhelm II. und (fast) der gesamte Adel logierten hier.

    Grand Hotel in Bad Ems

    Das „Staatliche Kur- und Badehaus“ war ganz nach ihrem Geschmack. Eigentlich war die Frau Kaiserin die treibende Kraft.

    Interieur im Grand Hotel von Bad Ems

    Was das Dekorative anging, war sie diejenige, die den Stil bestimmte. Sie liebte das üppig Heroische. Später wurde diese Epoche das „Wilhelminische Zeitalter“ genannt.

    Architekturen quer durch die Jahrtausende

    Bad Ems: Halle im Historismus-Stil

    Wem einiges bekannt vorkommen sollte, hat richtig gesehen. Die Säulen der Tempel in Griechenland und Italien standen Pate für nachfolgende Baustile. Zum Vorbild wurden sie in unseren Breiten erst in der Romanik; danach fürchteten die Menschen in der Gotik, dass die Türme in den Himmel wachsen könnten. In der Renaissance gingen die Gebäude in die Breite statt in die Höhe. Im Klassizismus wurde alles wieder aufgewärmt und mit dem Neoklassizismus kam die Blütezeit – aus allen vorhandenen Stilen wurde das Imposanteste herauskristallisiert, hauptsächlich Säulen.

    Goldene Zeiten kommen und gehen und kommen …

    Weltuhren in Bad Ems

    Nach dem Ende der Kaiserzeit wurde das Gebäude unterschiedlich genutzt, bis die Familie Häcker es 1999 zu neuem Leben als Grandhotel erweckte.

    Wieder war ein anderer Stil modern. Die Rückbesinnung ging zu Rundungen, wie sie im Barock, im Rokoko, im Biedermeier und schließlich im Jugendstil beliebt waren. Elemente aus verschiedenen Baustilen wurden zusammengefasst und mit dem Komfort der Jetztzeit vereint.

    Sofa und Tisch im Grand Hotel in Bad Ems

    Im Grandhotel sitzen Gäste auf kurvigen Rokokosofas an geschwungenen Tischen mit geschnitzten, goldfarbenen Tischbeinen. Insofern ist dieses Grandhotel einmalig. Es vereinigt sämtliche Baustile. Von der Architektur gradlinig heroisch, von der Einrichtung geschwungen opulent. Edle Materialien haben beide gemeinsam.

    Über allem weht ein Hauch von Nostalgie – wo sind sie nur hin, die goldenen Zeiten?

    Bad Ems zieht sich in an der Lahn entlang. Nicht nur die Heilquellen, sondern auch die lange Promenade machten den Ort so begehrt. Promenieren, also sich ständig bewegen, wurde von den Badeärzten verschrieben.

    Hotel Kaiserhof in Bad Ems

    Hier wandelten Sie entlang – Kaiser, Zaren, Könige und die übrige adlige Gesellschaft. Künstler wie Jacques Offenbach, der hier nicht nur kleinere Werke uraufführen liess, sondern auch ein Netzwerk von Förderern um sich scharte.

    Dostojewski-Gedenkplatte im Boden in Bad Ems eingelassen

    Aus eigener Erfahrung als Spielsüchtiger schrieb Dostojewski seinen Roman „Der Spieler“. Im Nachhinein sind die Bad Emser stolz auf ihren berühmten Gast. „Der Spieler“ wurde später zu einer Opernvorlage für Sergei Prokofjew.
    Alexander Puschkin verfasste ebenfalls eine Erzählung von einer spielsüchtigen alten Dame, die Tschaikowsky als Oper unter dem Namen „Pique Dame“ vertonte.

    Bad Ems bewirbt sich gerade um die Anerkennung als UNESCO-Weltkulturerbe für das historische Kurviertel. Die einzigartig erhaltene Bäderarchitektur macht den Kurort zu einem Kleinod unter den bedeutenden Badeorten des 19. Jahrhunderts.


    Weiterführende Informationen

    Das Lahntal
    Die Eindrücke  formten sich im Rahmen der Pressereise unter dem Motto „Fürstlich durch das Lahntal“
    Herzlichen Dank für die fachkundigen Rundgänge und die hervorragende Organisation.


  • ❢ Demnächst auf 8ung.info: Fürstlich durch das Lahntal

    ❢ Demnächst auf 8ung.info: Fürstlich durch das Lahntal

    Von Marburg an der Lahn – über die Burg Runkel und das Grafenschloß Diez – bis nach Bad40393b86a0bf41ba9a0e0aaab45d0ff2 Ems führt die Pressereise durch Natur und Kultur von Rheinland-Pfalz.

    Marburg an der Lahn

    Marburg ist bekannt für ihre Altstadt, das Schloss und die – in früheren Zeiten – trinkfreudigen Studenten. Spannend wird der Besuch der Camera Obscura, die aus einem ganzen Pavillon besteht, einem begehbaren Apparat mit eingebauter Dunkelkammer. Imposant im Gegensatz zu den winzigen Digitalcameras, die ins Handtäschchen passen.

    Burg Runkel

    Burg Runkel
    (c) Burg Runkel

    Die Burg Runkel bietet – außer der Audienz mit einem echten Prinzen und Burgherrn – demjenigen einen einzigartigen Ausblick auf das Lahntal, der den Burgfried erkraxelt. Was wird hier siegen: Der Ehrgeiz der Für-ein-gutes-Foto-tu-ich-alles-Schießerin oder die Bequemlichkeit der Unsportlichen?

    Grafenschloß Diez

    Genügend Fotomotive von oben herab gibt es im Grafenschloß Diez, hoch oben über der Lahn. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zum Westerwald und zum Taunus, ansonsten steht bei schlechtem Wetter ein längerer Aufenthalt im Schlossmuseum an. Für die abendliche Stadtführung durch Diez bei Fackelgefunkel und Laternenschein ist gutes Wetter einfach Pflicht – das gehört sich so!

    Bad Ems

    Den Höhepunkt am Schluss bildet die Kurstadt Bad Ems, die den Status eines Weltkulturerbes anstrebt. Schon allein das Kurtheater mit seinen Wandmalereien wird als ein architektonisches Schmuckstück gepriesen. Wo Kaiser und Könige die Opernpremieren von Jaques Offenbach genossen, liegt nur ein kleiner, aber feiner Teil des Kurviertels. Das Gesamtensemble ist noch im Original erhalten, im Stil der Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts. Zu einer Zeit, als das Kuren in Mode kam und die feine Gesellschaft Zerstreuung suchte und fand. Ein Pluspunkt ist die Einbettung in die Landschaft des malerischen Lahntals.

    Essen und Trinken

    Neben dem Kulturgenuss bleibt noch genügend Zeit für Genuss der regionalen Küche. Von rustikalen Speisen und Getränken über kreative Küche mit exklusiven Gerichten bis hin zum stilvollen Mittagessen im Grandhotel.

    Ich bin gespannt!

    Siehe Fürstlich durch das Lahntal

    Demnächst auf 8ung.info:

    Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/demnaechst/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`