„Abendrot schön’s Wetter bot“ heißt die Zauber-Wetterregel.
Um das Wetter für morgen vorher zu sagen, genügt ein Blick in den Himmel. Zumindest an dem Ort, an dem man sich gerade befindet. Aber hier fangen die Hindernisse schon an. Eine Wetterprognose nach dieser Methode funktioniert nur zu einer bestimmten Tageszeit – nämlich bei Sonnenuntergang – und nur dann, wenn es nicht regnet, schneit oder dunkle Wolken den Himmel zudecken.
Die Zeit der untergehenden Sonne gehört unsere Aufmerksamkeit; besser gesagt, die Farbe der untergehenden Sonne – von Gelb bis Orange bis fast Rot. Dieses Rot – siehe Foto oben – ist für Sonnenanbeter das Schönste, denn es sagt Sonne pur voraus.
Während Gelb – siehe Foto unten – und das eventuell noch mit Grau gemischt, Regen und noch Schlimmeres voraussagt, zeigt eine dunkle rot-orangene Farbe besseres Wetter an.
Merke: je dunkler und tiefer das Orange/Rot scheint, umso heller und wolkenloser strahlt am folgenden Tag die Sonne.
Aber Vorsicht! Diese Regel gilt NUR für den Sonnenuntergang. Bei Sonnenaufgang trifft das Gegenteil zu. Geht die Sonne orangerot auf, steht ein Unwettertag bevor.
Am Anfang mag es noch verwirrend sein. Was nun? Aufgang oder Untergang? Für diese Anfangsschwierigkeiten empfehle ich den alten Schlager: „Wenn bei Capri die rote Sonne um Meer versinkt…“ Zur Zeit der Touristenströme herrscht auf Capri grundsätzlich schönes Wetter und eitel Sonnenschein. Die Sonne versinkt immer am Abend. Genau so Capri-mäßig muss der Himmel am Abend aussehen – für das Gartenfest, den Freibad-Besuch, den Schulausflug, die Bootsfahrt…
Die Zeit des Sonnenuntergangs ändert sich von Tag zu Tag.
Im Winter geht die Sonne früher unter als im Sommer. Und dann kommt es auch noch darauf an, wie weit nördlich oder südlich der eigene Standort sich befindet. Wer feste Arbeitszeiten hat und keinen Blick in Richtung untergehender Sonne werfen kann, hat bei dieser Wetterregel Pech gehabt. Das ist wirklich schade, denn diese Regel erweist sich als eine schnelle, einfache und treffsichere Methode.
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