Deutschland gilt als das Land mit den meisten Brotsorten. Direkt vor dem Königsbau schlagen Bäcker ihre Zelte auf. Jede Bäckerei präsentiert ihre eigenen Rezepte.
Auf dem Stuttgarter
Brotmarkt dürfen alle Besucher von jeder angebotenen Brotsorte probieren.
Biobrote mit den Urkörnern Emmer und Ameranth. Selbstverständlich mit dem eigenen Natursauerteig. Kreative Bäcker experimentieren mit anderen Geschmacksvarianten wie getrockneten Tomaten oder Chilli.
Gut gelaunte Bäckereifachverkäuferinnen bieten ihre Proben an.
Beachtlich ist die Kornvielfalt. Neben den klassischen Weizen- oder Roggenmehlen kommen auch Hafer, Gerste, Einkorn, Quinoia und sogar Hanfmehl mit ins Brot. Neue Brotsorten hat jeder Bäcker dabei.
Das Leckerste an diesem Markt sind die Proben – einmal Schlaraffenland bitte.
Wann kommt ein normaler Kunde schon dazu, sich durch so viele Brotsorten durchzuessen? Ab einem gewissen Probiergrad jedoch erscheinen selbst die kleinen Brotwürfel als etwas zu groß.
Dabei merkt jeder ziemlich schnell: Brot macht satt!
Meine persönliche Ausbeute – 10 unterschiedliche Brote.
Hartweizenbrot, Opabrot, Haferstange, Walnussbrot, Bierbrot, Sektbrot, Guglhupfbrot, Urkornbrot, Chillibrot und noch eine Quiche mit einem Hanfmehlboden.
Gern hätte ich mehr gekauft, aber meine Einfrierkapazitäten sind erschöpft. Denn wie vielleicht andere Brotliebhaber auch, mag ich besonders gern frisches Brot auf dem Frühstückstisch. Durch das Einfrieren von kleinen Portionen kommt es mir vor wie neugebacken.
Erst einmal werden alle Brote halbiert. Zwei Halbe bleiben draußen und werden als Erstes gegessen, aber welche?
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