Dreidimensionale Animationsfilme bieten dem Zuschauer die Illusion räumlicher Tiefe. Es sieht alles so aus wie im richtigen Leben, aber doch ganz anders. Häufig sind die Hauptfiguren Tiere, die sich sehr menschlich benehmen. Angefangen von der Kleidung wie in „Die Kiste“ von Kyra Buschor, der menschlichen Schwächen wie „Preferably Blue“ von Alan Dickson, der Gefühle von Rache wie „The Mighty Hunter“ von Michael Ekblad oder der menschlichen Mimik und Gestik – obwohl die Darsteller stark abstrahiert sind – im Kinderfilm „Das Bild der Prinzessin“ von Klaus Morschheuser und Johannes Weiland.
Die Kiste (The Box) von Kyra Buschor – mein persönlicher Lieblingsfilm!
Drei Frösche, allesamt Aristokraten, treffen sich in einem hanseatischen Kontor um den runden Mahagonitisch.
✍ Die verlorene Zeit von Michelle Ross – Frauenroman-Tipp
Die verlorene Zeit: Dinah, 24-jährige Tochter eines aufstrebenden amerikanischen Politikers, verwöhnt, lebensuntüchtig, immer noch am Scheckbuch ihres Vaters hängend, deckt ein Familiengeheimnis auf, das ihr ehrgeiziger Vater lieber in der Versenkung gelassen hätte. Dinah entdeckt auf dem Boden ihres Elternhauses einen Zeitungsartikel. Ihre Ururgroßmutter wurde 1904 wegen Mordes öffentlich gehenkt. Ebenso findet sie eine Urkunde, …