Schlagwort: Karotten

  • ☕ Rezept: Hühnerbrühe einfach selber kochen

    ☕ Rezept: Hühnerbrühe einfach selber kochen

    Hühnerbrühe ist die Basis für viele Gerichte. Wenn man’s genau nimmt, ist die Hühnerbrühe ein Abfallprodukt, also eigentlich nebenher erledigt. Deshalb: nicht wegschütten, sondern konservieren.

    Rezept für diese Hühnerbrühe:

    Hühnerbrühe durch ein Sieb gießen
    Hühnerbrühe im Sieb

    2 Hähnchen
    1 Stück Sellerie
    1 Stück Lauchstange
    1 Möhre
    1 Zwiebel
    Salbei
    Rosmarin
    Lorbeerblatt
    10 Pfefferkörner
    Salz

    Hühnerbrühe: Teuer? Zeitaufwändig? Nostalgisch?

    Häufig werde ich darauf angesprochen, wie teurer und zeitaufwändig es ist, alles mit frischen Zutaten zu kochen, wo es doch – neben Tütensuppen – gute Fertiggerichte gibt. Zeitaufwändiger als eine Dose zu öffnen oder eine Packung aufzureißen ist es bestimmt, wenngleich es beim Kochen auch diverse Zeitsparmöglichkeiten gibt, die ich fleißig nutze.  Aber obwohl ich die Preise nicht kenne und nicht vergleichen kann, denke ich, dass der Unterschied nicht allzu groß ist. Bei einem Hähnchen zum Beispiel können Sie alles Mögliche verwenden, vom Fleisch, über Brühe (Brühwürfel gespart) bis zur fetten Haut (als Alternative zum Öl).  Zeit spare ich, indem ich gleich zwei Hähnchen koche, denn der Arbeitsaufwand ist fast der Gleiche wie bei einem.

    Hühnerbrühe Zubereitung:

    Mein Suppengrün für die Brühe variiert, je nachdem, was mir gerade zur Verfügung steht. Heute verwende ich – ganz klassisch – Sellerie, Möhren, Lauch mit einer gevierteilten Zwiebel. Das Gemüse schneide ich in große Stücke, damit ich die Hähnchenteile nachher sauber, ohne anhaftende Klunker, herausnehmen kann. Die Gewürze sind je nach Jahreszeit unterschiedlich. In meinem Balkon-Kräutergarten wachsen noch Rosmarin und Salbei, auf meinem Küchen-Fensterbrett ein kleines Lorbeerbäumchen. Zusammen mit den Pfefferkörnern bringe ich alles in gut zwei Liter Wasser zum Kochen.

    Die Hähnchen säubere ich kurz unter Wasser, reibe sie mit Salz ein lege sie in die kochende Gemüsebrühe. Je nach Hähnchenalter – ich verwende gern junge Hähnchen – köcheln sie eine halbe Stunde, bis sich das Fleisch vom Knochen löst. Möchte ich eine krosse Haut, nehme ich es halb gar heraus und brate es in der Röhre oder Pfanne.

    Weiterverwendung:

    • Die Brühe gieße ich durch ein Sieb. Einen Teil verwende ich sofort, die übrige Brühe gieße ich portionsweise in Tiefkühlbeutel mit Zip-Verschluss. Meist benutze ich verschieden große Tüten, damit ich, je nach Gericht, die halbwegs richtige Menge verarbeiten kann.
    • Das Fleisch löse ich von den Knochen und friere das ein, was ich in den nächsten Tagen für Hähnchenkeulen, Frikassee oder Salat nicht gebrauche. Für schnelle Suppeneinlagen ist tiefgefrorenes Fleisch nützlich. Frisch schmeckt Hähnchenfleisch allerdings besser.
    • Die fette Haut mag wohl keiner freiwillig gern essen. Anders sieht es allerdings aus, wenn diese Haut klein geschnitten und statt Öl oder Butter mit Zwiebeln kross gebraten wird, zum Beispiel mit Bratkartoffeln.
    • Das ausgesiebte Gemüse befreie ich noch von den Gewürzen, die glücklicherweise nicht gehackt werden, vermuse es mit dem Pürierstab und friere es als kleines Päckchen ein. Zum Andicken von Saucen bewährt sich das Hähnchengemüse als natürlicher „Geschmacksverstärker“.

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  • ✿ Foto: frisch & knackig – Wintermöhre mit Sex-Appeal

    ✿ Foto: frisch & knackig – Wintermöhre mit Sex-Appeal

    Frisch & knackig: Gemüse verbindet man immer mit gesund, reich an Vitaminen und Vitalstoffen. Stimmt!

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    Dass Gemüse auch einen eigenen Charakter hat, wissen die wenigsten. Wenn Möhren, Karotten und anderes Wurzelgemüse wachsen können, wie sie wollen, zeigen sie ihre Gefühle sehr deutlich. Der Schock kommt erst, sobald sie das Licht der Welt erblicken.

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    Eine Möhre muss nicht sexy sein, aber sie darf!

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  • ☕ Rezept: Fisch-Gemüse-Pfanne mit Béchamel-Sauce und Bamberger Hörnchen

    ☕ Rezept: Fisch-Gemüse-Pfanne mit Béchamel-Sauce und Bamberger Hörnchen

    Rezept für diese Fisch-Gemüse-Pfanne mit Béchamel-Sauce und Bamberger Hörnchen:7a8491a9227a431bb9b528b9ffcc200d

    ½ kleine Sellerie
    1 Möhre
    ¼ Petersilienwurzel
    5 cm Lauchstange
    Fischfilet – Rotbarsch, Tilapia, Schellfisch
    1/2 Bund Petersilie
    Butter und Butterfett
    1 Esslöffel Mehl
    100 ml Milch
    1 Teelöffel Kapern
    3 Sardellen
    Saft einer halben Zitrone
    Kartoffeln „Bamberger Hörnchen“

    (Dieses Rezept ist für zwei Personen berechnet)

    Fisch, Kartoffel mit Sauce

    Zubereitung:

    Zuerst setze ich den Kartoffeldämpfer mit meiner Lieblingssorte „Bamberger Hörnchen“ auf, denn die benötigen ungefähr eine halbe Stunde zum gar werden. Wie immer setze ich mehr auf, als ich gerade brauche. Die restlichen Kartoffeln verwende ich in den nächsten Tagen weiter.

    Feine Julienne-Streifen von Sellerie, Möhren, Petersilienwurzel und feine Lauchringe werden mit wenig Butterfett im Wok angebraten. Auf das Gemüse verteile ich die gesalzenen und gepfefferten häppchengroßen Stücke vom Fischfilet. Heute sind es Rotbarsch, Tilapia und Schellfisch, zwischen denen ich mich nicht entscheiden konnte.
    Oben drauf verteile ich noch klein gehackte Petersilienstiele, ohne umzurühren. Der Geschmack dieses Gewürzes verteilt sich nach unten. Mit geschlossenen Deckel zieht das Fischgemüse ungefähr fünfzehn bis zwanzig Minuten.

    Die Zeit nutze ich, um die Béchamel-Sauce herzustellen, was ja glücklicherweise sehr einfach ist. Butter und Mehl in einem Topf erhitzen und mit Milch ablöschen. Die Sauce muss heute nur etwas dicker sein als gewöhnlich, da sie sich später mit der Kochflüssigkeit der Fische mischt. Einen Löffel Kapern und ein paar Sardellen aus dem Glas gebe ich noch mit hinein und quirle das ganze mit dem Pürierstab durch. Damit werden nicht nur Kapern und Sardellen fein verteilt, sondern auch die nervigen Mehlklümpchen.
    Die Sauce gieße ich über die Fischstücke, ebenfalls, ohne zu rühren. Die würden dabei nur zerfallen. Genießer wie mein Mann würden jetzt mit einem trockenen Weißwein, wie zum Beispiel Riesling, übergießen – ich mag lieber Zitronensaft. Mit geschlossenem Deckel und sehr kleiner Hitze ziehen die Fische noch einmal ungefähr zehn Minuten durch.

    Diese Zeit bleibt mir, um die „Starnberger Hörnchen“ zu pellen und den Tisch zu decken.
    Ach ja, wichtig – beim Schöpfen vorsichtig die Fische herausholen.  Das merkt frau spätestens nach der ersten verfallenen Fischruine ;-).

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  • ☕ Rezept: Forelle mit Kartoffeln und geschmolzener Butter

    ☕ Rezept: Forelle mit Kartoffeln und geschmolzener Butter

    Rezept für Forelle mit Kartoffeln und geschmolzener Butter:e05cd4c0000447039dcbee6c9c44e0da

    500 Gramm kleine Kartoffeln
    2 ausgenommene Forellen
    das Grüne vom Lauch
    2 Möhren
    1 Stückchen Sellerie
    1 Stückchen Petersilienwurzel
    Muskatblüte, Salz, Pfeffer

    2 Lorbeerblätter
    6 Wacholderbeeren
    Zitronenscheiben
    Butter

    (das Rezept ist für zwei Personen berechnet)

    Zubereitung:

    Zuerst stelle ich, wie so oft, die Pellkartoffeln im Dämpfer auf. Heute nehme ich kleine Kartoffeln, die circa nach 20 Minuten gar sind, ungefähr gleichzeitig mit den Forellen.

    Lauch, Möhren, Sellerie, Petersilienwurzel gut waschen und nicht zu klein schneiden. Lauch enthält besonders im Herbst, wenn er vom Feld kommt, noch Erde zwischen den Blattschalen. Er wird vorsichtshalber in der kalten Jahreszeit angehäufelt, um gegen den Frost geschützt zu sein. Ebenso klebt Erde zwischen den vielen Selleriewurzeln. Möhren kaufe ich auch lieber ungewaschen, denn die halten länger.

    Forellen mit Gemüse im Topf

    Lauch, Möhren, Sellerie mit Muskatblüte, Salz, Pfeffer, Wacholderbeeren und zwei frischen Lorbeerblättern koche ich erst einmal circa zehn Minuten vor, bis das Gemüse genügend Geschmack abgegeben hat. In der Zwischenzeit spüle ich die Forellen innen und aussen gründlich ab, denn es können immer noch unerwünschte Schuppen dazwischen sein. Sobald ich die Forellen in die kochende Brühe gleiten lasse – sofern sie nicht schon selbst gerutscht sind – stelle ich die Hitze klein, denn die Fische dürfen nur noch ziehen. Beim Kochen zerfallen sie und werden zäh bis ausgelaugt, zumindest geschmacklos. Die zehn Minuten nutze ich, um die Butter in einem Krüglein zum schmelzen aufs Stövchen zu stellen und die Kartoffeln zu pellen.

    Mit einem Fischheber – bei uns lohnt sich ein solches Küchengerät, denn wir essen viel Fisch – befördere ich den Fisch aus dem Topf und sofort auf den Teller. Die Zitronen lege ich lieber in Scheiben dazu, statt den Saft ins Kochwasser zu giessen, obwohl die Säure die Forelle „Blau“ machen würde.
    Leider wird die Brühe davon sauer und lässt sich dann kaum noch weiter verwenden. So aber filtere ich sie durch ein Sieb und friere sie portionsweise ein. Das Gemüse verwende ich nicht weiter, denn der Fischgeschmack darin schmeckt doch etwas zu penetrant.

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