Schlagwort: Mehl

  • ✍ Backbuch-Tipp: Baguette, Bagels, Bauernbrot – wie Sie Ihre Brote selbst backen

    ✍ Backbuch-Tipp: Baguette, Bagels, Bauernbrot – wie Sie Ihre Brote selbst backen

    Backbuch-Tipp: Die besten Rezepte zum Brotb121a8e1910f47058f0c4c2c32f26ae5 backen verheißt dieses schwedische Brotbackbuch aus der Testküche der Zeitschrift „Allt om mat“. Zu diesem Buch gebe ich meine ganz persönliche Meinung ab, denn ich bin selbst eine begeisterte Brotbäckerin.

    Baguette, Bagels, Bauernbrot: Vorneweg – super!

    Cover: Baguette, Bagels, BauernbrotDiese unterschiedlichen Geschmacksvariationen begeistern, eingeteilt in feines und grobes Brot, was sich auf den Mahlgrad der Mehle bezieht. Besondere Brote, die Rhabarber oder Tomaten enthalten, sind auch meine Spezialität – vielleicht deshalb meine Begeisterung. Meine Familie nennt diese Gaumenfreuden despektierlich „Kühlschrank aufräumen“, während ich es lieber als „kreatives Backen“ bezeichnen würde.

    Ein Kapitel im Backbuch ist dem Knäckebrot gewidmet.

    Und wo, wenn nicht in diesem schwedischen Backbuch, würde man die Originalrezepte finden, die hart und knackig eine eigene Geschmackswelt öffnen. Aber auch das weiche, mediterrane Fladenbrot ist vertreten; ebenso das geschmeidige Lefsa aus Kartoffelteig, das sich rollen und füllen lässt. Für Feste eine Superidee sind die flachen Pitabrote, die auf der Seite eingeschnitten und mit allerhand Leckereien gefüllt werden. Statt Teller mit Besteck, einer Salatschüssel und Brotkorb, wird die Verpackung – das Brötchen – gleich mitgegessen. Und endlich wird in einem Backbuch ausführlich gezeigt, wie Sauerteig hergestellt wird – sowohl mit Roggen als auch der empfindliche Weizensauerteig, der 3 – 4 Tage gehen muss, bis er zum Backen eignet.

    Auf den ersten Blick bereiten die Maßangaben im Backbuch Schwierigkeiten.

    Flüssigkeit wird in ml angegeben, Mehl in dl oder Gramm, Kleineres in Esslöffel und Teelöffel. Umgerechnet kommt auf 1 dl ungefähr 60 Gramm. Statt einer Waage wird der gute, alte Messbecher genutzt. Das macht das Backen natürlich einfach!

    Meine einfache Umrechnung!

    Für alle, die beim Anblick von 420 g Weizenmehl, 225 Roggenmehl, 1 dl Leinsamen usw verzweifeln, nenne ich mein Grundrezept, das nach Umrechnung mit den Mengenangaben dieses Buches übereinstimmt. Ich verwende fürs Backen als Messbecher eine bestimmte Tasse, die ungefähr 120 gr Mehl fasst und 200 ml Flüssigkeit:
    6 Tassen Mehl, 2 Tassen Flüssigkeit, 1 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Sirup, 1/3 bis 1/2 Würfel Hefe.
    Die Flüssigkeit kann aus Wasser, Milch, Saft, oder anderem bestehen. Das Verhältnis von Mehl zu Flüssigkeit muss stimmen. Je grober das Mehl, umso mehr Flüssigkeit nimmt es auf. Der Sirup kann durch Honig, Zucker, Marmelade ersetzt werden. Die verschiedenen Variationen machen den Geschmack aus.

    Als Backbuch sehr empfehlenswert.

    Insgesamt kann ich dieses Brot-Backbuch als das ausführlichste bezeichnen, das ich bisher gesehen habe.
    Fortgeschrittene Brotbäcker finden hier neue Anregungen, entdecken ihre selbst erarbeiteten Tricks wieder oder lernen neue dazu. Anfänger kommen mit den klaren Gebrauchsanweisungen und anschaulichen Bildern schnell zu einem befriedigendem Ergebnis, denn nur der Erfolg reizt zum Weitermachen. Einen kleinen Negativpunkt möchte ich nicht unerwähnt lassen. Vielfach werden Rezepte „nur“ aus dem Schwedischen übersetzt. Bei einigen Zutaten wird auf den schwedischen Versandhandel verwiesen. Besser wäre es, Alternativen aufzuzeigen, die in jedem Supermarkt oder Reformhaus zu finden sind. Aus meiner Backerfahrung kann ich sagen – es gibt sie, siehe Nachhaltigkeitsnews: Brot backen – mit und ohne Hefe.

    Gleich online bestellen: Baguette, Bagels, Bauernbrot – Die besten Rezepte zum Brotbacken |

    Brot:
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  • ✍ Kochbuch, Rezeptelexikon, Nachschlagewerk: La Cucina

    ✍ Kochbuch, Rezeptelexikon, Nachschlagewerk: La Cucina

    w.LaCucinaÜber 2.000(!) originale46a9ab684cec4285bc981277e5b2fa42 Rezepte aus 20 Regionen Italiens sind in diesem Kochbuch zusammengestellt – die ganze italienische Esskultur von Norden bis Süden in einem Kochbuch.

    Italien ist vom Meer umgeben – Feinschmecker stürzen sich zuerst auf Fischrezepte von Thunfisch bis Miesmuscheln, Glatthai, Schwertfisch, Oktopus … Wer meint, italienische Küche besteht hauptsächlich aus Fisch und Gemüse wie Tomaten, Löwenzahn, Artischocken und Karden, der irrt.

    Fleisch essen die Italiener vom Lamm, Ente, Huhn, Ziege, Gans, (Wild)Schwein, Kaninchen, aber auch Delikatessen wie Schnecken, Rebhuhn, Rehe und Wachteln. Sogar Rezepte mit Eselfleisch sind dabei. Wer es einmal probieren möchte, kann sich auf eine stundenlange Schmorzeit vorbereiten, denn das verwendete Fleisch erweist sich als zäh. Das liegt aber nicht am Fleisch, sondern am Alter der Tiere. Esel werden erst zum Braten verarbeitet, wenn sie als Nutztiere nicht mehr zu gebrauchen sind. Ebenfalls für robustere Mägen bestimmt ist die Resteverwertung, genannt Coppa – Wurst mit Sehnen, Knorpel, Fett, Schwarten, Füßen, Ohren – alles gut durchkochen und mit Orangenschale, Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken.

    Wer hätte gedacht, dass die Italiener so große Schleckermäuler sind – je süßer, desto besser. Torten, Kuchen, Pudding mit und ohne Obst, Plätzchen, süße und salzige Teigtäschchen …

    Jedoch die Hauptzutat zu jeder Mahlzeit ist ein Produkt aus Mehl. Einen großen Teil des Buches nimmt die Pasta ein – regional unterschiedliche Rezepte, die sich in der Mengenzusammensetzung unterscheiden. Mal mit mehr oder weniger Mehl und mit Wasser, Milch oder Wein als Flüssigkeit. Mal mit viel, wenig oder ohne Hefe und Eier. Das Fett variiert von Gegenden mit Schweinezucht (Schmalz) oder Olivenbäumen (Öl). Die Mischung macht’s.

    Manche Fladenbrote enthalten schon Gemüse – zumindest Zwiebeln und angebratener Speck. Auf die Pizza kommen Gemüse, Fleisch, Wurst, Fisch, Meeresfrüchte nach Saison und Landschaft. Wie zu erwarten ist, unterscheiden sich die Rezepte von den standardisierten Pizzen im Kühlregal oder vom „Italiener“. Ob Pizza, Fladenbrot, Nudeln, Teigtaschen oder Brot als Beilage zum Salat – zu jeder Mahlzeit wird frisch gebacken. Sollte etwas davon übrig bleiben, wird es weder weggeschmissen noch an die Schweine verfüttert. Fast unüberschaubar ist die Anzahl der unterschiedlichen Brotsuppen. Auf fantasievolle Resteküche weisen die vielen Rezepte mit altbackenem Brot hin. Einerseits ist es wohl auf das Klima zurückzuführen. In der Hitze trocknet das Brot, das hauptsächlich aus feinem Weizenmehl besteht, schnell aus. Andererseits entstehen die Rezepte aus der Einsicht heraus, die auf neudeutsch so schön als „nachhaltig“ bezeichnet wird. Grundsätzlich herrscht kein Überfluss, und etwas Essbares wegzuschmeißen galt schon immer als Sünde.

    Es ist eine Freude, in diesem Buch zu lesen und sich voll auf die Rezepte zu konzentrieren, ohne durch Fotos mit halbgaren Zutaten abgelenkt zu werden. Erwähnenswert sind Küchentricks. Kohlblätter statt Backpapier aufs Backblech zu legen; der Teig backt nicht an und der Kohl verleiht dem Brot Aroma. Oder Kartoffel in Öl tauchen und damit die Pfanne einreiben, für jeden Fladen neu; genau so viel Fett, wie gebraucht wird.

    Dieses Kochbuch lässt sich wie ein Nachschlagewerk gebrauchen. Der ausführliche Index zeigt sowohl italienische als auch deutsche Rezeptnamen, sowohl nach Regionen aufgeteilt und auch nach Hauptzutaten. Allein Walnussliebhaber können sich genussvoll durch 34 Rezepte von süß bis salzig probieren.
    La Cucina – Die originale Küche Italiens: Das einzigartige Kochbuch mit 2.000 Rezepten aus allen Regionen

    Brot:
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  • ☕ Backrezept: Kaffee-Kekse gegen Schlechtwetter-Müdigkeit

    ☕ Backrezept: Kaffee-Kekse gegen Schlechtwetter-Müdigkeit

    0e07903c913a4d73ab5ab610a414c904Zutaten für diese Kaffee-Kekse Marke Wüstensand:
    w.kekse .kaffee 00980 Gramm gemahlene Mandeln
    4 Teelöffel Instandkaffee
    2 Esslöffel Honig
    1 Eigelb
    30 Gramm Butter
    2 Esslöffel Amaretto
    80 ml Sahne
    150 Gramm Spätzlemehl
    1 Teelöffel Backpulver
    Schokoladen-Kaffeebohnen zum Dekorieren. 

    Instantkaffee oder Bohnenkaffee?

    Den Instandkaffee mit sehr wenig kochendem Wasser aufgießen und erkalten lassen. Wer „richtige“ Kaffeebohnen zur Verfügung hat, nehme bitte die. Wir sind reine Teetrinker mit Vierteljahres-Kaffeelust. Für uns lohnt sich kein gemahlener Kaffee – selbst die ungemahlenen Kaffeebohnen verlieren bei uns schnell an Aroma und müssen entsorgt werden.

    Die Mandeln in einer beschichteten Pfanne unter ständigem Rühren anrösten und erkalten lassen. Das muss nicht unbedingt sein – der typische Mandelgeschmack kommt dabei besser heraus. Außerdem spürt man die kleinen Mandelstücke auf der Zunge.

    Zubereitung der Mocca-Zungen

    Eigelb, Honig und Butter schaumig rühren. Danach die Sahne, Amaretto und den erkalteten Kaffee dazugeben und fleißig weiter rühren. Backpulver (ich nehme das Weinstein-Backpulver aus dem Reformhaus; bei anderen langt eine Messerspitze) mit dem Mehl mischen und Esslöffelweise in den Teig geben; ebenso die erkalteten Mandeln.
    Für diese Kekse verwende ich ein sehr feines Mehl. Wer kein Spätzlemehl zur Hand hat, nimmt Type 405, also das normale Haushaltsmehl.

    Wer improvisieren kann, hat mehr vom Leben

    Alles ist soweit fertig, der Teig schön sahnig, das Backblech mit einem Backpapier ausgelegt. Jetzt beginnt die Suche nach der Kuchenspritze, während dessen Verlauf sich Dinge finden, die ich schon längst verloren glaubte – dann die Erleuchtung. Als ich sie das letzte Mal gebrauchte, platzte die Spritztüte.Ich habe sie entsorgt und mir vorgenommen, bei Gelegenheit eine neue zu kaufen, doch anscheinend hatte ich in der Zwischenzeit keine Gelegenheit dazu gehabt 😉
    Also improvisieren. Glücklicherweise fällt mir eine Tiefkühltüte in die Hände. Schnell den Teig hinein gefüllt und eine Ecke abgeschnitten. Die Idee ist so gut, dass ich durchaus auch in Zukunft auf eine Spritztüte verzichten mag. Mit dem Spritzen muss ich noch üben. Entweder ist der Teig zu flüssig oder das Loch ist zu groß. Außerdem erwische ich eine Tiefkühltüte mit Standboden. Ich drücke den Teig also durch zwei parallel laufende Spalten auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech. Der Vorteil: So geht die Arbeit schnell von der Hand, wenn auch in andere Form.

    Dekoration der Mocca-Zungen

    Nach dem Backen – circa 20 Minuten bei 180 Grad – stecke ich gleich die Schokoladen-Kaffeebohnen in die heißen Kekse. So muss ich nicht noch Puderzucker anrühren, um sie festzukleben.
    Für meinen Geschmack sind die Kekse durch diese Schokoladen-Kaffeebohnen süß genug. Alle Zutaten lassen sich gut am Gaumen „erschmecken“, ohne dass etwas überwiegt. Ein Genuss, der den Kreislauf in Schwung bringt.

    Sie haben keinen Kaffee im Haus? Dann empfehlen wir als Grundlage für diese Kekse den  Kaffee Shop mit vielen Angeboten

     

    Backpulver:
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  • ☕ Keksrezept: Grünteepulver, Kürbis-Apfel-Gelee, Nüsse, Mandeln

    ☕ Keksrezept: Grünteepulver, Kürbis-Apfel-Gelee, Nüsse, Mandeln

    Zutaten für Grünteepulver-Gebäck:

    Knabbergebäck mit Grüntee-Pulver

    225 Gramm Vollkornmehl mit Kleie-Anteilen
    1 Teelöffel Backpulver
    100 Gramm Butter
    1 Ei
    1 Eiweiß
    2 Esslöffel Grünteepulver
    4 Esslöffel Kürbis-Apfel-Gelee
    30 Gramm gehackte Walnüsse
    70 Gramm gehackte Mandeln

    Grünteepulver, genannt Matcha

    Feinst gemahlener grüner Tee in Pulverform ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die grasgrüne Farbe wirkt auf den ersten Blick künstlich, denn unsere grünen Kräuter weisen in getrocknetem Zustand einen leicht grau-grün-braunen Farbton aus.
    Im Vollkornmehl wird die „giftige“ Farbe etwas abgemildert. Die belebende Wirkung des grünen Tees erschafft aus diesem Knabbergebäck kein Betthupferl, sondern ein Aufwach-Knusperchen.

    Knetteig / Hackteig

    Mehl mit Backpulver mischen und auf dem Backbrett aufhäufen. In die Mitte eine Kuhle drücken und das Ei und Eiweiß hinein schlagen. Die Butter klein schneiden und die Flocken auf dem Mehlrand verteilen. Das Grünteepulver drüber streuen. Zum Schluss das sehr flüssig geratene Kürbis-Apfel-Gelee als Zucker-Ersatz in die Mitte gießen. Vorsichtig, damit es nicht über das Mehl hinausläuft und das Brett verklebt.
    Verarbeiten Sie diesen Knetteig nach Ihrer oder nach meiner Methode.
    Vollkornmehl braucht mehr Flüssigkeit als die feinen Mehlsorten, deshalb lieber noch das zusätzliche Eiweiß und das flüssige Gelee. Gönnen Sie dem Teig eine längere Ruhezeit, in der er die Feuchtigkeit ausgewogen verteilen und aufquellen kann.

    siehe:  Knetteig-Grundrezept

    Rauten

    Nach dieser Kühl- und Ruhezeit wellen Sie die Kugel gleichmäßig einen halben Zentimeter dick aus.
    Schneiden Sie mit einem langen Messer waagerechte Streifen von circa 5 Zentimeter Breite. Setzen Sie das Messer links unten an und schneiden Sie schräg nach oben. Diesen Schnitt wiederholen Sie in 5 Zentimeter Abstand, bis der Teig in Rauten unterteilt ist.
    Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und verteilen Sie die Plätzchen gleichmäßig darauf.
    Die Teigreste am Rand wellen Sie wieder aus und schneiden daraus weitere Rauten oder auch andere Formen.

    Backzeit

    Schieben Sie das Blech auf die mittlere Schiene. Die Backzeit beträgt – bei vorgeheiztem Ofen – ungefähr 15 Minuten bei 180 Grad. Mit Umluft geht es schneller, obwohl die Temperatur nur 160 Grad betragen sollte.
    Je nach Ofentyp kann die Backzeit variieren. Manche Öfen (wie meiner) haben unterschiedlich heiße Stellen. Besonders bei neuen Öfen ist es besser, das Gebäck im Auge zu behalten und sich während des Backvorgangs nicht zu weit zu entfernen.

    Noch mehr Keksrezepte:

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  • Herbstrezept mit Rote Bete, Apfel, Meerrettich, Sahne

    Herbstrezept mit Rote Bete, Apfel, Meerrettich, Sahne

    Mit 1b5254c1ae474a09a027f96422385e3eder Herbsternte beginnt die große Zeit der Lagergemüse – Rote Bete gehören dazu. Obwohl wir heute fast jedes Lebensmittel zu fast jeder Jahreszeit bekommen, schmecken bestimmte Gemüse in ihrer Saison einfach besser.

    Rote Bete, Apfel, Meerrettich, Sahne

    Rezept für Rote Bete, Apfel, Meerrettich, Sahne:

    3 mittlere Rote Bete
    Butterfett
    1 Apfel
    Hühnerbrühe
    Sahnefett
    3 Esslöffel Mehl
    1 hartgekochtes Ei
    2 Esslöffel Meerrettich aus dem Glas

    3 mittlere Rote Bete im Kartoffeldämpfer 25 Minuten dämpfen lassen, mit Gummi-Handschuhen schälen. Eigentlich geht die Haut so gut ab wie die Pelle bei den Kartoffeln, aber heute habe ich keine Geduld, denn ich bin spät dran – also abschälen.

    (mehr …)

  • Herbstrezept: Geschnetzeltes Hähnchenbrustfilet in Pflaumensauce

    Herbstrezept: Geschnetzeltes Hähnchenbrustfilet in Pflaumensauce

    Zutaten für geschnetzeltes Hähnchenbrustfilet in Pflaumensauce, Herbstgericht einer intuitiven Gelegenheitsköchin:ceba54f461e04a0daf0c6b2414aa0149

    w.pflaume.knoedel.zwetsche.huhn 009
    300 Gramm Hähnchenbrustfilet
    Butterfett zum Anbraten
    1 Rosmarinzweig
    10 reife Pflaumen
    Mehl zum Bestäuben
    50 Gramm Sahne
    Salz und Pfeffer

    Warum habe ich gestern beim Metzger bloß immer nach dem Hähnchenbrustfilet gegriffen? Ich wusste doch, dass ich heute mit meinen überreifen Zwetschgen (mehr …)

  • ☕ Rezept: Bubenspitzle, Schupfnudeln, Gnocchi… aus Kartoffelteig

     Bubenspitzle, Schupfnudeln, Spitzbuben, Gnocci… aus Kartoffelteig

    Kartoffeln gehören zu den Grundnahrungsmitteln – ohne sie läuft nix.
    Diese Regel gilt im Norden weitaus mehr als im Süden, wo traditionsbedingt lieber auf Teigwaren zurückgegriffen wird. Schupfnudeln führt Nord und Süd zusammen.
    Regionale Unterschiede sieht man auf den Märkten nicht so sehr an der Vielfalt, eher an den Sorten. Kartoffelfarben reichen von dunkelblau/violett (behalten die Farbe) über rosa (werden beim Kochen hell), gelb bis hin zu elfenbeinweiß. Der Norden bevorzugt die fest kochenden Salatkartoffeln, der Süden die Mehligen, die im Garzustand schon fast auseinander fallen.
    Für diesen Kartoffelteig favorisiere ich die mehligen Knollen.

    Rezept für Bubenspitzle, Schupfnudeln, Gnocchi… aus Kartoffelteig:e4ba6c87a0074bb68daf6c1e95cdb78d
    800 Gramm Kartoffeln
    150 Gramm (6 Esslöffel) Mehl
    3 Eigelb
    Salz
    Majoran
    Kartoffelstärke

    Teig zubereiten
    Kartoffeln in der Schale kochen, abpellen und noch warm durch die Kartoffelpresse geben. Sie können auch – was ich meistens praktiziere – die Restkartoffeln vom Vortag verwenden.
    Raffeln Sie die Knollen möglichst fein in eine Schüssel oder auf ein Backbrett.
    Trennen Sie drei Eier und geben die Eigelbe zusammen mit dem Mehl, Salz und Majoran dazu. Wenn sie frischen Majoran verwenden, empfiehlt es sich, ihn vorher klein zu hacken.
    Verkneten Sie alles zusammen zu einem festen Teig.

    Teig formen
    Genau gleiche Teile in der richtigen Größe zu formen, ist relativ einfach. Sie brauchen keine Waage dazu, nur ein bisschen Augenmaß:
    Teilen Sie den Teigklumpen auf die Hälfte und formen Sie damit je eine Walze, die genau so breit ist wie Ihre beiden Hände. Teilen Sie mit einem kleinen Dreh in den Handgelenken den Teig abermals in zwei gleiche Teile. Diese vier Stücke rollen Sie wieder so weit aus, dass genau auf Ihre Hände passt und drehen Sie die Hälften ab. So verfahren Sie, bis Ihre Teigstücke die richtige Größe haben oder nur noch einmal halbiert werden.
    Formen Sie den Teig zu ovalen Gnocchi, länglichen Spitzbuben, kleinen Hosenknöpfen, Kringeln oder Fantasieformen, die Ihnen gerade einfallen. Der Teig macht alles mögliche mit.

    Garen
    Bringen Sie circa 2 Liter Wasser mit einen Teelöffel Salz zum Kochen. Wenn Sie noch einen Löffel Speiseöl in das Wasser schütten, kleben die Spitzbuben nicht zusammen. Lassen Sie die Schupfnudeln in das sprudelnde Salzwasser gleiten und verringern Sie umgehend die Hitze, damit der Teig nicht ausflockt. Sobald die Teigteile (wie sie auch heißen mögen) oben schwimmen, sind sie gar und können mit dem Schaumlöffel herausgenommen werden.

    Im Nachhinein:
    Meine Teigteile nennt man Bubenspitzle, denn Schupfnudeln – erklärt mir mein Mann – sind halb so groß. Da hätte ich aus meinem Teig die dreifache Menge herausbekommen, also 72 Schupfnudla statt 24 Bubenspitzle – allerdings wären die wohl zur gleichen

     

    Kartoffel:

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  • ☕ Rezept: Schwarzwurzeln mit Béchamelsauce und Pellkartoffeln

    ☕ Rezept: Schwarzwurzeln mit Béchamelsauce und Pellkartoffeln

    w.schwarzwurzel.kartoffel 022Zutaten für 2 Personen:bef63e27d016430fbd1862bd2fccd696

    3 Stangen Schwarzwurzeln (circa 400 Gramm)
    Saft einer halben Zitrone
    20 Gramm Butter
    100 Milliliter – also eine Tasse – Milch
    1 Esslöffel Vollkornmehl
    Räucherschinken / Schwarzwälder Speck
    Salz und Pfeffer
    500 Gramm Kartoffeln

    Zuerst(!) setze ich einen Topf mit Pellkartoffeln auf, damit sie gleichzeitig mit den Schwarzwurzeln fertig werden.

    Schwarzwurzeln galten einmal als der „Spargel der armen Leute“. Deshalb wurde so großer Wert darauf gelegt, dass sie  möglichst weiß aussehen.

    (mehr …)

  • ☕ Keksrezept: Kokosraspeln, Johannisbeermarmelade, Amaretto

    ☕ Keksrezept: Kokosraspeln, Johannisbeermarmelade, Amaretto

    Zutaten für Kokos-Johannisbeer-Amaretto-c88da4c36ff6420fbb96c3bf0d4738beBrezeln:
    Aufgebrezelt mit Kokosflocken, Johannisbeermarmelade und einem Schuss Mandellikör180 Gramm Mehl Type 550
    20 Gramm (½ Päckchen) Puddingpulver
    1 Messerspitze Bourbone-Vanille
    100 Gramm Butter
    1 Ei
    100 Gramm Kokosraspeln
    4 Esslöffel rote Johannisbeermarmelade
    1 Esslöffel Amaretto (Mandellikör)

     

    Süß-Sauer

    Rote Johannisbeeren sind schon sauer genug. Nicht jeder mag sie roh essen. In der Marmelade ist die Säure erträglicher, aber diese (siehe oben) Marmelade ist etwas zu sauer geraten.  Zusammen mit den  – zum allein essen –  zu süßen Kokosraspeln bildet sie ein gutes Gespann. Und das Schöne daran: Beides entfaltet sein eigenes Aroma, ohne unangenehme Süße oder Säure.

    Knetteig / Hackteig

    Mehl mit Puddingpulver und Bourbone-Vanille mischen und auf dem Backbrett aufhäufen. In die Mitte eine Kuhle drücken und das Ei hinein schlagen. Die Butter klein schneiden und die Flocken auf dem Mehlrand verteilen. Die Kokosflocken als Zucker-Ersatz drüber streuen. Zum Schluss die rote Johannisbeermarmelade, ebenfalls als Zucker-Ersatz auf den Rand klecksen und den Mandellikör  in die Mitte gießen. Vorsichtig, damit es nicht über das Mehl hinausläuft und das Brett verklebt.
    Verarbeiten Sie diesen Knetteig nach Ihrer oder nach meiner Methode:
    siehe:  Knetteig-Grundrezept

    Brezel formen ist einfacher, als Sie vielleicht denken.

    Teilen Sie den Teig in > Gleich große Teile und walzen sie mit beiden Händen zu gleichmäßigen, fingerdicken Rollen.
    Heben Sie ein Teigband mit beiden Händen an den Enden und drehen es in der Luft, während der „Bauch“ auf dem Backbrett liegt. Das Band bildet jetzt unten einen dicken Tropfen, dazwischen eine Spirale und oben zwei Zipfel nach rechts und links. Diese beiden Enden klappen Sie über die Spirale nach unten auf den „Bauch“ – fertig.
    Um die Brezeln gleichmäßig zu backen, ist hier nicht unbedingt die gleichmäßige Brezel-Größe wichtig, sondern die gleichmäßige Teigstärke – also die Stränge in gleicher Dicke ausrollen.
    Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus. Verteilen Sie die Brezeln  auf einem Blech.

    Backzeit für die kleinen Brezeln

    Schieben Sie das Blech auf die mittlere Schiene. Die Backzeit beträgt – bei vorgeheiztem Ofen – ungefähr 15 Minuten bei 180 Grad. Mit Umluft geht es schneller, obwohl die Temperatur nur 160 Grad betragen sollte.
    Je nach Ofentyp kann die Backzeit variieren. Manche Öfen (wie meiner) haben unterschiedlich heiße Stellen. Besonders bei neuen Öfen ist es besser, das Gebäck im Auge zu behalten und sich während des Backvorgangs nicht zu weit zu entfernen.

     

     

    Meine Empfehlung zum Plätzchenbacken:

    Hier geht’s zur Riesenauswahl an Backschüsseln

    Hier geht’s zur Übersicht kleiner und großer Backöfen

    Hier finden Sie alles zm Gebäck dekorieren

     

    Likör:
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    Rezepte für Kekse, Kleingebäck, Versucherle, Gutsle, Knabbereien, Knusperken, Plätzchen…

    Kekse: Ananas, Orange, Quitte, Zitrone

    Kekse: Haferflocken, Apfelgelee, Orangeat

    Kekse: Haselnuss, Rosenblüten, Birnengeist

    Kekse: Kaffee, Sahne, Kastaniensud…

    Kekse: eingelegte Kastanien, Amaretto…

    Kekse: Kokosraspeln, Johannisbeermarmelade, Amaretto

    Kekse: Safranfäden, Kiwimarmelade, Spätzlemehl

    Kekse: Grünteepulver, Kürbis-Apfel-Gelee, Nüsse, Mandeln

    Kekse: Haselnüsse und Pfirsich-Quitten-Marmelade im Vollkorn-Brezel-Rezept

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  • ☕ Keksrezept: Haferflocken, Apfelgelee, Orangeat

    Zutaten für Haferflocken-Gebäck:

    Kekse, Gutsle, Plätzchen, Gebäck

    250 Gramm Haferflocken
    1 Esslöffel Mehl
    1 gestrichener Teelöffel Weinstein-Backpulver
    150 Gramm Butter
    1 Ei
    ½ Glas Apfelgelee
    circa 50 Gramm Orangeat
    circa 50 Gramm Rosinen
    2 – 3 Esslöffel Rum

    Orangeat besteht aus klein geschnittener Orangenschale, die mit Zucker eingelegt wird.

    Zucker bewahrt als Konservierungsstoff die Lebensmittel eine Zeit lang vor dem Schimmeln. Orangeat bekommen Sie in der Backabteilung der Supermärkte, oder in Reformhäusern und in Biomärkten – dort mit garantiert ungespritzten Orangenschalen, häufig ungeschnitten. Luftdicht verpackt bleiben die Orangenschalen weich. Trocknen sie an de Luft, werden sie hart und kristallisieren. Dann weiche ich sie vor dem Weiterverarbeiten in Flüssigkeit ein, damit sie wieder voll und weich werden.

    Zubereitung des Haferflockengebäcks

    Bedecken Sie das klein gehackte Orangeat und die Rosinen mit Rum und lassen es aufquellen.
    Mengen Sie das mit Backpulver vermischte Mehl unter die Haferflocken.
    Teilen Sie die weiche Butter in kleine Flöckchen, geben sie zusammen mit dem Ei und dem Apfelgelee als Zucker-Ersatz in eine Schüssel und verarbeiten Sie alles zu einem Rührteig.
    Quirlen Sie die Orangeat-Rosinen-Rum-Mischung unter den Butterschaum. Die Haferflocken geben Sie, statt Mehl, löffelweise in den Teig.

    Kugel formen

    Formen Sie das Haferflockengebäck wie Makronen, jedoch ohne Oblaten.
    Sie können aber auch mit den Händen kleine Kugeln bilden, die Sie leicht auf das Backblech drücken. Achten Sie möglichst auf gleich große Teile, damit sie gleichmäßig durchbacken.
    Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und verteilen Sie die Makronen oder Kugeln ausgewogen darauf.

    Backzeit für Kleingebäck

    Schieben Sie das Backblech auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kekse bei 180 Grad ungefähr 15 – 20 Minuten, je nach dicke der Kekse.
    Je nach Ofentyp kann die Backzeit variieren. Manche Öfen (wie meiner) haben unterschiedlich heiße Stellen. Besonders bei neuen Geräten ist es besser, das Gebäck im Auge zu behalten und sich während des Backvorgangs nicht zu weit zu entfernen.

    Rezepte für Kekse, Kleingebäck, Versucherle, Gutsle, Knabbereien, Knusperken, Plätzchen…

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