Strahlend blauer Himmel, Wärme und Sonnenschein – endlich kommt er, der Sommer.
Um 17,25 Uhr strömen die Zuschauer in der ersten Pause aus dem Bayreuther Festspielhaus.
Nach eineinhalb Stunden Sitzen auf den harten Stühlen mögen sich selbst eingefleischte Wagnerianer erst einmal die Beine vertreten. Bei schönem Wetter ein Genuss, denn die gepflegten Gartenanlagen laden dazu ein – Schattengarten, Teich, Rabatten mit Blumen oder Buchskugeln, lauschige Bänke im Cosima-Garten, Wege unter alten Bäumen. Der „Grüne Hügel“ machst seinem Namen alle Ehre.
Tristan und Isolde steht heute auf dem Programm. Eine düstere Inszenierung. Da wirkt der Sonnenschein fast wie ein Kontrastprogramm.
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