Welch Köstlichkeiten sich mit den Hauptzutaten Mehl, Salz, Hefe, Wasser oder Milch, Eiern und Butter in unterschiedlichen Mengen zaubern lassen, zeigen Cornelia Schinharl und Christa Schmedes in ihrem neuen Backbuch.
Grundbackbuch nennen die beiden Autorinnen ihr Werk.
Tatsächlich zeigen sie Schritt für Schritt die verschiedenen Teigarten, mit denen Backbegeisterte umgehen. Neben dem einfachen Basisteig bauen sich die Rezepte nach Schwierigkeitsgrad auf. Jeder Teigart widmen sie jeweils ein Kapitel. Für die Profis und Anfänger erklären sie die kniffligen Schritte in Wort und häufig auch Bild. Wussten Sie, dass ein ausgerollter Mürbeteig mit flüssiger Butter bepinselt wird, bevor er in den Kühlschrank kommt? Die Fettschicht schützt den Teig vor dem Durchweichen mit Obst oder saftiger Gemüsefüllung.
„Fein gebacken“ ist wörtlich zu nehmen.
Cornelia Schinharl und Christa Schmedes verwenden für alle Beispiele das feinste Mehl Typ 405. Für eine Sehr-gern-und-am-Liebsten-mit-Vollkornmehl-Backende ist das erst einmal eine Enttäuschung. Aber laut Vorwort kann jedes Rezept auch mit einem gröberen Mehl gebacken werden – es verlangt dann etwas mehr Flüssigkeit.
Selbstverständlich stehen die süßen Kuchenteige am Anfang.
Wohl fast jeder Backazubi fängt vielleicht mit dem Rührteig an. Es folgen Bisquitteig für luftige Sahnerouladen. Mit Mürbeteig kommt die pikante Variante hinzu, nämlich Quiche, der saftige Gemüsekuchen. Ein großes Kapitel über süße Hefeteige, wie sie jeder kennt – als Guglhupf, Rosenkuchen oder Hefezopf. An Brot und Brötchen wagt man sich vielleicht nicht so schnell. Ein Rezept für Laugenbrezel zeigt, dass die Zubereitung dieser schwäbischen Spezialität ganz einfach ist und funktioniert. Blätterteig, der Einfachheit halber fast immer fertig gekauft, lässt sich im Grunde genommen selbst herstellen, und zwar mit nichts weiter als Mehl, Butter und Eiswasser. Es dauert nur etwas Zeit, weil der Teig auskühlen muss.
Für Backanfänger klar und übersichtlich.
Ein eingängig strukturiertes Nachschlagewerk mit einer Doppelseite pro Rezept. Auf einer Seite stehen die Zutaten übersichtlich aufgezählt, getrennt nach Teig, Glasur und Füllung, ebenso Handwerkszeug und Zeitbedarf. Mit wenigen Zutaten, die aber von hervorragender Qualität, Leckeres herstellen. Die Zubereitung beinhaltet übersichtlich, was zuerst kommt, weil es eventuell noch ruhen muss bis zu Letzten Schritt. Auf der anderen Seite zeigen Fotos, wie knifflige Handgriffe aussehen. Außerdem erfahren die Backlehrlinge, was wirklich wichtig ist. Diese kleinen Tipps sind Gold wert.
Insgesamt sparen die Selberbäckerinnen mit diesem Buch sehr viel Geld.
Außerdem suchen sie die Zutaten nach ihren eigenen Kriterien selbst aus. Weitaus mehr aber, im Gegensatz von gekaufter Backware, schlägt der Zeitaufwand zu Buche. Dabei ist es nicht unbedingt die Arbeitszeit, sondern die Ruhezeiten und die Backzeit. Backen läuft somit unter dem Motto „appetitanregende Freizeitbeschäftigung“.
Fein gebacken!Alles über das Rühren, Kneten und Dekorieren feiner Backwaren | Cornelia Schinharl, Christa Schmedes | Franckh-Kosmos Verlag
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/butter/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Knetteig, Mürbeteig oder Hackteig für eine Quiche, einen Gemüsekuchen oder wie immer frau es bezeichnen will.
Mit diesem Teig schaffen Sie sich die wohlschmeckende Hülle für eine Füllung gleich welcher Art. Für das Essen ohne Besteck (Fingerfood) legen Sie den Teig in lauter kleine Förmchen aus, die ruhig unterschiedlich sein können. Auf diese Weise kommen die Reste der Vortage zu ungeahnten Ehren, weil kaum jemand sie wieder erkennt.
Zutaten – frau nehme 😉
180 Gramm Mehl 100 Gramm Butter 1 Ei 1 Messerspitze Backpulver ½ Teelöffel Salz Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen (können weggelassen werden)
Zutaten mischen und zum Teig verkneten
Vermischen Sie Salz und Backpulver mit dem Mehl und häufen Sie es auf einem Backbrett. In die Mitte drücken Sie eine Kuhle. Dort hinein schlagen Sie ein Ei. Die Butterflocken verteilen Sie auf dem Rand. Streuen Sie die Kerne darüber. Bis dahin konnten Sie sich noch Zeit lassen. Ab jetzt sollten Sie zügig arbeiten, damit die Zutaten schnell vermischt werden, ohne am Holz zu kleben.
Meine Methode – eine von vielen
Ich nehme ein großes Fleischmesser, hacke die Butterflocken damit klein (deshalb der Name Hackteig) und schiebe alles immer wieder zur Mitte hin. Ist der Teig gut durchgemischt, knete ich mit den Händen weiter, bis er nicht mehr am Backbrett und an den Fingern klebt. Die Teigkugel muss dann noch mindestens eine Stunde vor der Weiterverarbeitung im Kühlschrank ruhen.
Backvorbereitung und Backzeit
Nach der Ruhezeit drücken Sie den Teigballen auf dem bemehlten Backbrett breit. Mit dem Teigrolle/Wellholz rollen Sie ihn gleichmäßig auf ½ cm Teigstärke aus. Legen Sie ihn auf ein Backblech, in Ihre Quicheform, in eine Auflaufform oder wo Sie es haben möchten und stechen Sie den Boden mit der Gabel ein. Dadurch wellt er sich nicht. Je nach Belag lassen Sie ihn unterschiedlich lang backen. Wenn Sie eine fertig gekochte, noch heiße Füllung darauf geben möchten, muss der Teig schon fast gar sein. Also circa 20 Minuten bei 180 Grad auf der Mittelschiene backen. Je roher die Füllung ist und noch mitgeschmurgelt werden soll, umso kürzer ist die Vor-Backzeit, damit alles zur gleichen Zeit gar wird, siehe:
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/backpulver/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Hier treffen badische und ostpreußische Geschmacksrichtungen aufeinander und harmonieren wunderbar zusammen.
Die Badener verwenden ihren Schwarzwälder Speck großzügig zu (fast) allen Gerichten, während die ostpreußische Küche nicht ohne mindestens zwei verschiedene Sorten von Milchprodukten auskommt – in diesem Falle Milch und Quark.
Zutaten für das badisch / ostpreußische Gemeinschafts-Rezept Circa 500 Gramm Champignons 1 mittlere Zwiebel circa 50 Gramm Schwarzwälder Speck (Rauchfleisch) etwas krause Petersilie Butaris (Butterfett) zum Braten und Dünsten Salz und Pfeffer 2 Esslöffel süße Sahne 2 Esslöffel Crème fraiche (oder Schmand)
3 Eier 250 Gramm Quark circa 100 ml Milch 200 Gramm Mehl
Dieses Gericht haben wir zu zweit zubereitet. Sowohl die Champignons als auch die Quark(p)flinsen erfordern ungefähr die gleiche Zeit an Vorbereitung. Eine(r) allein muss zwischen beiden Gerichten „springen“.
Badische Champignons mit dem obligatorischen Schwarzwälder Speck.
Circa 500 Gramm Champignons (am besten braune, die schmecken würziger) putzen. Nicht waschen, sondern mit einer Gemüsebürste die Erdkrumen entfernen. Den erdigen Stiel unten kappen und die Champignons in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Eine mittlere Zwiebel und circa 50 Gramm Schwarzwälder Speck (Rauchfleisch) in sehr feine Würfel schneiden, sowie etwas krause Petersilie fein wiegen. Zwiebel, Rauchfleisch und Petersilie in einem Esslöffel Butaris (Butterfett) dämpfen, dann die Champignons beigeben. Den Deckel auf Topf oder Pfanne legen, damit sich etwas Flüssigkeit bilden kann; sanft salzen und pfeffern (das Rauchfleisch ist sehr würzig). Wenn die Pilze gar sind, etwa 2 Esslöffel süße Sahne beigeben. Bei geschlossenem Topf und ausgestellter Herdplatte noch ziehen lassen. Vor dem Servieren noch 2 Esslöffel Crème fraiche unterrühren und sofort auf den Tisch bringen.
Quark(p)flinsen – die ostpreußische Art der Pfannkuchen.
Die Eier, ein Päckchen Quark, die Milch und etwas Salz im Mixbecher der Küchenmaschine aufrühren lassen. Esslöffelweise nach und nach das Mehl hineingeben und durchmixen lassen. Ich verwende das mittlere Mehl Type 550. Normales Mehl braucht weniger Milch, Vollkornmehl etwas mehr. In der Zwischenzeit Butaris (Butterfett) in einer Pfanne heiß werden lassen. Den Teig portionsweise kreisförmig am äußern Rand entlang gießen. In die Mitte geht er von ganz alleine. Außen hat er dadurch mehr Festigkeit und lässt sich besser drehen, damit er auch auf der anderen Seite goldbraun gebacken werden kann.
Zum Flinsenbacken verwende hier gern meine beschichtete Wok-Pfanne.
Mit der kann ich die Flinsen zum Wenden extra hoch schmeißen – mein Extra-Spaß-Training vor dem Mittagessen. Jedes mal wundere ich mich, wie viele Arten des Wendens es gibt. Manchmal klappt mir der Flinsen zusammen, und zwar mit der ungebackenen Seite – was er eigentlich erst auf dem Teller und dann auch mit Füllung machen sollte. Ich habe es auch schon geschafft, meinen Flinsen mit einem doppelten Salto wieder auf der gleichen Stelle landen zu lassen. Langweilig ist es nie. Und danach ist ein Ceranherd glücklicherweise schneller gesäubert als ein Plattenherd.
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/schwarzwaelder-speck/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Zutaten für diese vollwertigen süß-sauren Minibrezeln: 150 Gramm Vollkornmehl 80 Gramm Butter 100 Gramm Pfirsich-Quitten-Marmelade 120 Gramm gemahlene Haselnüsse 1 Ei Milch zum Aufquellen
Brezeln wickeln gehört zu meinen Lieblings-Herausforderungen beim Backen. Ich muss gestehen, dass ich immer gerade dann den Bogen raus habe, wenn der Teig sich dem Ende zuneigt.
Im Prinzip eignet sich jeder feste Teig für Brezeln, er sollte nur fein sein. Grob gehackte Mandeln oder Fruchtteile von Orangeat oder sonstigen Trockenfrüchten oder Kernen stören. Am Besten funktioniert es mit feinem Mehl, aber Vollkornmehl schmeckt für ein Knabbergebäck als Zwischenmahlzeit einfach besser.
Was unterscheidet Vollkornmehl von fein gemahlenem Mehl?
Vollkornmehl braucht mehr Flüssigkeit als fein gemahlenes Mehl. Die fehlende Flüssigkeit macht sich leider meist erst nach dem Backen bemerkbar, denn dann schmecken die Kekse trocken. Am Einfachsten funktioniert es, wenn das Vollkornmehl vorher in etwas Flüssigkeit aufquellen kann. Für diese Kekse verwende ich Milch, ebenso denkbar ist aber auch Wasser oder Kaffee oder Tee. Das Vollkornmehl gieße ich mit der Milch auf, bis es bedeckt ist. Nach einer halben Stunde ist es aufgequollen und zu einer festen Pampe geworden. Es ist besser, jetzt in einer großen Rührschüssel weiter zu arbeiten, statt – wie für einen normalen Knetteig – auf dem Backbrett.
Pfirsichmarmelade schmeckt gewöhnlich sehr süß.
Quittenmarmelade schmeckt sehr sauer – zumindest die Marmelade von unseren Quitten. Beides zusammen – also die Pfirsichstücke mit Quittensaft – ergibt eine süß-saure Marmelade, die eher Richtung sauer tendiert. In den Keksen ergibt es eine fast neutrale Geschmacksnote. Sie schmecken sowohl zum Kaffee und Tee (leicht süß) als auch zum Wein (leicht sauer).
Marmelade, Haselnüsse und das Ei in die Schüssel geben.
Die Butter lässt sich besser verarbeiten, wenn sie etwas weicher ist. Wer lieber mit dem Kochlöffel oder einem anderen Werkzeug verrührt, möge es jetzt tun. Ich knete den Teig lieber. In meinen Händen habe ich im Gefühl, wann alles richtig vermischt und ohne Klümpchen ist. Der Teig muss noch mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen. Danach noch einmal durchkneten und zu Brezeln formen wie hier beschrieben: Brezel formen ist einfacher, als Sie vielleicht denken Die Brezeln auf einem Blech – entweder ausfetten oder mit Backpapier belegen – in der mittleren Schiene bei 200 Grad ungefähr 15 Minuten backen. Danach auskühlen und es sich schmecken lassen. Guten Appetit!
Thema Butter – Rezepte und Artikel: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/butter/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
RSS-Rezepte für Kekse, Kleingebäck, Versucherle, Gutsle, Knabbereien, Knusperken, Plätzchen…
Kürbis eignet sich für jeden Geschmack! Egal ob Vorspeise, Suppe, Hauptmahlzeit oder Gebackenes.
Zutaten für den Belag dieser Kürbis-Quiche:
1 kleiner Kürbis (circa 500 Gramm Kürbisfleisch) 100 Gramm geräucherter magerer Schinken (Schwarzwälder Speck) 1 kleine Zwiebel 2 – 3 Pellkartoffeln vom Vortag 3 Esslöffel Schmand oder saure Sahne Pfeffer und Salz
Zutaten für den Knetteig: 180 Gramm Mehl 100 Gramm Butter 1 Ei 1 Messerspitze Backpulver ½ Teelöffel Salz Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen (können weggelassen werden)
Den Teig bereite ich folgendermaßen zu -> siehe Knetteig-Grundrezept, und backe ihn circa 20 Minuten, bis er braun ist.
Füllung: Kürbis-Quiche – pikanter Kuchen mit Kürbisfüllung
In der Zwischenzeit schäle und zerkleinere ich die Zwiebel und schneide den Speck in feine Streifen. Zwiebel und Schinken gebe ich mit etwas Fett in eine Pfanne und dünste beides auf kleiner Flamme. Den Kürbis schälen ich, wenn die Schale weich ist. Ist es ein hartschaliger Kürbis, schneide ich ihn in Achtel und kratze das Fruchtfleisch heraus, zerkleinere es in Würfel und gebe es in das Speck-Zwiebel-Gemisch, würze mit Salz und Pfeffer. So auf kleiner Flamme belassen, bis der Kürbis weich ist und leichte Fäden an den Rändern erscheinen. Die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln mische ich darunter. Zum Schluss den Schmand unterrühren.
Kürbisse sind unterschiedlich
Manche Kürbisse haben eine extrem harte Schale. Da hilft es, sie vorher auf 600 Grad fünf Minuten lang in die Mikrowelle zu stellen. Vergessen Sie aber nicht, den Kürbis zu teilen, sonst fliegt er Ihnen um die Ohren. Diese Methode wende ich nur ganz selten an.
Letzte Handgriffe
Inzwischen ist der Teig für die Hülle fertig gebacken und die Füllung wird oben drauf gestrichen. Es ist noch Teig übrig geblieben, den ich in einzelnen Streifen oder Ornamenten oben verteile. Wichtig ist noch, dass die Ränder bedeckt sind, denn die können schnell braun oder gar schwarz werden, wenn sie zu dünn geraten sind. Die Form schiebe ich noch einmal für 15 Minuten in den Ofen. Warm schmeckt dieser Kuchen am Besten. Hühnerleber in Portweinsauce bildet eine Superergänzung. Guten Appetit
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/eier/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Kennen Sie Spätzlemehl? Nein? Dann kommen Sie eventuell aus einer Gegend, in der hochdeutsch gesprochen wird oder sonst irgendein Dialekt außer Schwäbisch. Spätzlemehl verhält sich zu Mehl wie Puderzucker zu Zucker.
Dieses „Pudermehl“ wird von einigen schwäbischen Mühlen gemahlen und hauptsächlich für das Schaben von Spätzle, der schwäbischen Nationalsättigungsbeilage, verwendet. Diese Gutsle gelingen durch das feine Spätzlemehl noch sandiger als Heidesand. Sie stellen das genaue Gegenstück zum Knabbergebäck dar mit dem groben Vollkornmehl und den Nüssen.
Zubereitung der Safran-Kiwi-Plätzchen
Weichen Sie die Safranfäden vorher eine Stunde im Orangenlikör ein, damit die Farbe sich entfalten kann. Teilen Sie die weiche Butter in kleine Flöckchen und geben sie zusammen mit dem Ei, den in Orangenlikör eingeweichten Safranfäden und der Kiwimarmelade als Zucker-Ersatz in eine Schüssel und bereiten mit diesen Zutaten einen Rührteig. Mischen Sie das Mehl und löffeln es Stück für Stück zum Eier-Kiwi-Safran-Orangenlikör-Butter-Schaum, damit das Mehl keine Klümpchen bildet.
Plätzchen mit Marmeladenauge
Formen Sie die Safran-Kiwi-Plätzchen wie Makronen, jedoch ohne Oblaten. Drücken Sie mit dem Teelöffel eine Vertiefung in die Mitte und setzen jeweils einen Klecks Kiwi-Marmelade hinein. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und verteilen Sie die Plätzchen gleichmäßig darauf.
Backzeit
Makronen mögen keine starke Hitze. In die alten, mit Holz beheizten Herde, kamen sie immer ganz zum Schluss, wenn die Wärme schon nachließ. Die Backzeit beträgt – bei vorgeheiztem Ofen – ungefähr 20 Minuten bei 150 Grad. Umluft eignet sich, zumindest in meinem Ofen, nicht für Makronengebäck. Je nach Ofentyp kann die Backzeit variieren. Manche Öfen (wie meiner) haben unterschiedlich heiße Stellen. Besonders bei neuen Öfen ist es besser, das Gebäck im Auge zu behalten und sich während des Backvorgangs nicht zu weit zu entfernen.
Marmelade für die „Süßen“: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/marmelade/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Unkonventionelle Kekse zu backen ist kinderleicht, wenn man die richtigen Rezepte hat. Selbst gebackene Plätzchen mit eingelegten Kastanien schmecken ungewöhnlich lecker.
Vielleicht kennen Sie die Esskastanien/Maronen, die im Herbst auf dem Markt, in Feinkostgeschäften oder beim „Italiener“, „Türken“, „Spanier“ Ihres Vertrauens angeboten werden.
In einigen Gegenden können Sie die gerösteten Kastanien im Herbst und Winter am Straßenrand kaufen. Händler schlagen dort ihren mobilen Grill auf und rösten die Kastanien über dem Feuer. Für dieses Rezept verwende ich ein Glas mit eingelegten Maronen, das uns ein lieber Mensch aus der Türkei mitgebracht hat. Die Maronen wurden anscheinend mit Wasser und sehr viel Zucker, vielleicht auch Honig, in einem Glas eingekocht. Aus dem Zuckerwasser und der Kastanienstärke wurde ein dicker Sirup. Diese Konservierungsmethode ist durchaus mit unseren eingekochten Kirschen zu vergleichen. Das Ergebnis ist für unsere Geschmacksnerven ein paar Nummern zu süß geraten. So blieb dieses Glas stehen und hielt sich, ohne zu schimmeln oder irgendwelche Alterungsprozesse zu zeigen. Für dieses Rezept hacke ich die Kastanien klein.
Knetteig oder Hackteig
Mehl mit Backpulver mischen und auf dem Backbrett aufhäufen. In die Mitte eine Kuhle drücken und das Ei hinein schlagen. Die Butter klein schneiden und die Flocken auf dem Mehlrand verteilen. Kastanien so klein hacken wie zum Beispiel Mandeln und ebenfalls drüber streuen. Zum Schluss den Kastaniensud als und den Mandellikör in die Mitte gießen. Vorsichtig, damit es nicht über das Mehl hinausläuft und das Brett verklebt. Verarbeiten Sie diesen Knetteig nach Ihrer oder nach meiner Methode, sieheKnetteig-Grundrezept
Nach einer Kühl- und Ruhezeit wellen Sie die Kugel gleichmäßig einen halben Zentimeter dick aus. Dieser Teig eignet sich grundsätzlich zum Ausstechen und Ausschneiden Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und verteilen Sie die Plätzchen gleichmäßig darauf.
Backzeit für Kleingebäck
Schieben Sie das Backblech auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kekse bei 180 Grad ungefähr 15 Minuten. Mögen Sie die Kekse etwas dicker, dauert die Backzeit länger. Je nach Ofentyp kann die Backzeit variieren. Manche Öfen (wie meiner) haben unterschiedlich heiße Stellen. Besonders bei neuen Geräten ist es besser, das Gebäck im Auge zu behalten und sich während des Backvorgangs nicht zu weit zu entfernen. .
Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/kekse/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Suchen Sie Anregungen und neue Rezeptideen für Kekse? Probieren Sie es einmal mit Abfallprodukten wie Kaffee-Probepäckchen und Kastaniensud.
Zutaten für Kaffeegebäck:
3 Probepäckchen Instandkaffee ½ Tasse Sahne 1 Ei 150 Gramm Butter ½ Tasse Kastaniensud 300 Gramm feines Mehl Type 450 2 Teelöffel Backpulver
Kaffee
Übergießen Sie den Instandkaffee mit so viel kochendem Wasser, dass das Pulver gerade bedeckt ist, aber der Kaffee sich noch auflöst. Mischen Sie ihn nach dem Erkalten mit der Sahne. Sollten sich bei Ihnen keine Probepäckchen Kaffee vorfinden, greifen sie zum üblichen Kaffee, Cappuccino oder was Sie in der Art im Hause haben.
Rührteig – mit einer Küchenmaschine geht das ruckzuck
Teilen Sie die weiche Butter in kleine Flöckchen, geben sie zusammen mit dem Ei, der Kaffeesahne und dem Kastaniensud als Zucker-Ersatz in eine Schüssel. Wenn Sie über eine Küchenmaschine verfügen, lassen Sie es zehn Minuten oder länger auf hoher Stufe schaumig schlagen. Mit dem Handmixer dauert es nur wenige Minuten, da Sie gezielt die Butterflöckchen zerteilen können. Verfügen Sie über keine dieser beiden Küchengeräte, brauchen Sie etwas Geduld. Hören Sie sich, während Sie rühren, in der Zwischenzeit eine Symphonie oder ein Hörbuch an. Eine halbe Stunde können Sie dafür einplanen. Mischen Sie das Mehl mit dem Backpulver und löffeln es Stück für Stück zum Eier-Kastaniensud- Sahne-Kaffee-Butter-Schaum , damit das Mehl keine Klümpchen bildet.
Kekse formen
Legen Sie ein Kuchenblech mit Backpapier aus. Formen Sie mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Kekse. Stechen Sie mit einem Löffel den Teig aus und runden ihn mit dem anderen Löffel oben ab, so dass ein glattes Ei entsteht. Fransen an den Seiten werden schnell braun und unter Umständen sogar schwarz. Wenn Sie die Löffel nach jedem Keks ins Wasser tauchen, klebt der Teig nicht am Metall. Oder spritzen Sie mit der Spritztüte kleine Häufchen. Verteilen die Kekse gleichmäßig auf dem Backblech.
Backzeit für Kleingebäck
Schieben Sie das Backblech auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kekse bei 180 Grad ungefähr 15 Minuten. Je nach Ofentyp kann die Backzeit variieren. Manche Öfen (wie meiner) haben unterschiedlich heiße Stellen. Besonders bei neuen Geräten ist es besser, das Gebäck im Auge zu behalten und sich während des Backvorgangs nicht zu weit zu entfernen. .
Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/kekse/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Leckere Kekse backen mit wenig Zucker. Mit unserem einfachen Plätzchenteig können Sie ohne viel Aufwand knusprige Kekse backen.
Zutaten für Fruchtgebäck mit süßer Marmeladenmitte:
250 Gramm Mehl 1 gestrichener Teelöffel Weinstein-Backpulver 100 Gramm Butter 1 Ei ½ Glas Ananas-Orangen-Marmelade circa 50 Gramm Zitronat 3 Esslöffel Quittenlikör 1 Wahlnusshälfte pro Keks
Zitronat besteht aus klein geschnittener Zitronenschale, die mit Zucker eingelegt wird.
Zucker bewahrt als Konservierungsstoff die Lebensmittel eine Zeit lang vor dem Schimmeln. Zitronat bekommen Sie in der Backabteilung der Supermärkte oder in Reformhäusern und in Biomärkten – dort mit garantiert ungespritzten Zitronenschalen, häufig ungeschnitten. Luftdicht verpackt bleiben die Zitronenschalen weich. Trocknen sie an de Luft, werden sie hart und kristallisieren. Dann weiche ich sie vor dem Weiterverarbeiten in Flüssigkeit ein, damit sie wieder voll und weich werden. Oder ich hacke sie, wie in diesem Rezept, sehr klein.
Zubereitung des Fruchtgebäcks
Mehl mit Backpulver mischen und auf dem Backbrett aufhäufen. In die Mitte eine Kuhle drücken und das Ei hinein schlagen. Die Butter klein schneiden und die Flocken auf dem Mehlrand verteilen. Das Zitronat, wenn es schon kristallisiert, sehr klein hacken und ebenfalls drüber streuen. Zum Schluss die Ananas-Orangen-Marmelade als Zucker-Ersatz auf den Rand klecksen und den Quittenlikör in die Mitte gießen. Vorsichtig, damit es nicht über das Mehl hinausläuft und das Brett verklebt. Verarbeiten Sie diesen Knetteig nach Ihrer oder nach meiner Methode:
Ausstechen, ausschneiden
Nach der Kühlzeit rollen Sie den Teig gleichmäßig aus. Jetzt können Sie ihn mit Formen ausstechen, wie zum Beispiel Kreise, Herzen oder (zu Weihnachten) Sterne oder Tannenbäume. Auf jeden ausgestochenen Keks drücken Sie eine Walnusshälfte. Unten mit etwas Eiweiß bestrichen, klebt sie besser. Mit einem scharfen Messer und etwas Fantasie schneiden Sie Ihre eigenen Formen heraus, wie Rauten, ein Haus, Gesicht, Baum, Tulpe oder was Ihnen sonst so einfällt. Dieser sehr feine Teig eignet sich auch für Teigrollen, mit denen Sie Brezeln, Kipferl oder Buchstaben formen können. Dann brauchen Sie keine Walnüsse.
Backzeit für das Fruchtgebäck
Schieben Sie das Backblech auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kekse bei 180 Grad ungefähr 15 Minuten. Mögen Sie die Kekse etwas dicker, dauert die Backzeit länger. Je nach Ofentyp kann die Backzeit variieren. Manche Öfen (wie meiner) haben unterschiedlich heiße Stellen. Besonders bei neuen Geräten ist es besser, das Gebäck im Auge zu behalten und sich während des Backvorgangs nicht zu weit zu entfernen. .
Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/kekse/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.