Nachhaltiges Bauen und Ressourcen Schonen ist die große Herausforderung der Zukunft. Ein Blockhaus erfüllt diese Vorgaben. Darüber hinaus hinterlässt es keinen Müll am Ende seiner Nutzung. Das Holz baut sich biologisch ab und wird zu wertvollem Kompost – der natürlichste aller Kreisläufe.
Warum Blockhäuser?
Bei Blockhäusern setzen sich sowohl die Außenwände wie auch die Innenwände total aus Vollholz zusammen. Dieses Holz ist nicht etwa verleimt, sondern besteht aus gewachsenen Stämmen. Manchmal behalten die Stämme ihre runde Form – ein bisschen Holzfällerromantik. An den gezinkten Ecken zeigen sie ihre Jahresringe. Anderen Baumstämmen wurde die Rundung gekappt. Sie sind zu dicken Bohlen gesägt und bewirken glatte Wände. In Gegenden mit viel Wald ist diese Art des Bauens üblich und hat Tradition. Hier kennt jeder die Vorteile eines gefühlt warmen Hauses. Holz speichert – ähnlich wie Lehm – jede Menge Wärme und erwärmt sich sofort, wenn der Ofen angeheizt wird, ohne dass sich erst die Mauern aufheizen müssen. Holz besticht durch ein angenehmes Raumklima. Die Raumfeuchte passt sich der Witterung an – im Sommer wie im Winter.
Blockhäuser – so unterschiedlich wie ihre Bewohner
Architektonisch neu und interessant ist der Einraum-Blockturm am Hang – ein überdimensionaler Kasten mit Glaseingängen auf zwei Ebenen. An jeder Seite sitzen Fenster in verschiedenen Formen, als Schlitze hoch und quer, Quadrate nebeneinander; ein riesiges, hohes Fenster wird von der Hauswand eingerahmt; eine Glastür mit einer Balkonbrüstung davor – alles auf unterschiedlichen Ebenen – scheinbar willkürlich als unregelmäßiges Muster angelegt. Genau so sieht es innen aus. Sehr schmale, steile Treppen führen vom Untergeschoss über Halbgeschossen bis ins zweite Obergeschoss. Die Fenster sitzen im Schlafzimmer auf Fußbodenhöhe, an der anderen Wand reicht ein schmaler Fensterschlitz von der Decke bis zum Boden.
(Papier)Holz ist bekanntlich geduldig.
Auswüchse enthält auch dieses Buch. Beim Anblick eines toskanischen Palastes im Blockhausstil – mit etruskischen Statuen auf dem Dach – lässt sich ein Glucksen nur schwer unterdrücken. Den Vogel allerdings schießt ein Holzpalast in Kanada ab. Der Großvater des Hausherrn restaurierte Schlösser im alten Berlin. Alles an diesem Turm-und-Türmchen-Gebäudekomplex in den Rocky Mountains ist überdimensioniert. Mit den Schiern gleiten die Bewohner bis an/in die Haustür, eventuell weiter in den XXL-breiten „Flur“ auf einem Fluss aus Gießharz, von dem die 100 Quadratmeter großen Schlafzimmer abzweigen – bei 929 Quadratmetern Wohnfläche darf es so sein. Das Holzschloss könnte eine Comic entsprungen sein – ein Mittelding zwischen Disneyland und Fix und Foxi.
Blockhäuser: Holzhäuser zum Wohnen und Leben
Marc Wilhelm Lennartz informiert in diesem aufwändigen Bildband Blockhäuser – Massive Holzhäuser zum Wohnen und Leben anschaulich über Projekte rund um den Globus. Großzügige Häuser, selten unter 180 Quadratmetern Wohnfläche. Ebenso großzügige Räume – häufig mit einem Luftraum, der über zwei Etagen geht. Zu jedem Haus gibt es Beschreibungen über Besitzer und deren Extrawünsche, Grundstücks-Besonderheiten, Heizung, Haustechnik und noch mehr. Ein Lageplan mit Grundriss, technischen Daten und manchmal sogar die Baukosten interessiert zukünftige Bauherrn/damen.
Weitere Informationen über Verkauf, Ankauf, Bewertung & Finanzierung:
Nachhaltig und kostengünstig? Ein Blockhaus bietet beides.
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/architektur/feed`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Die Frühlingsmessen in Stuttgart zeigen die neusten Trends. Einen immer größeren Anteil nehmen im Laufe der Jahre nachhaltige Produkte aus der Region ein.
Gute Laune vor der Messehalle. Die junge Dame erklärt sich sofort bereit, den Leierkasten mit eingebautem Seifenblasenerzeuger selbst anzukurbeln.
Recycling – vom Schrottplatz zum Designermöbel
Marek und Hauke reinigen und polieren ausgediente Maschinen und bauen sie um zu originellen Designermöbeln. Diese markante Maschinenbar wird bald wettergeschützt im Außenbereich einer Firma stehen und staunende Besucher zu einem Drink einladen. Für den normalen Hausgebrauch geht’s noch kleiner. Wie wär‘s mit einer fast verschrotteten Vespa als Couchtisch?
Was hat eine weggeworfene Sardinenbüchse mit Kunst zu tun?
In Fundstücke arbeitet der Metallbildhauer Eckhard Schembs seine Figuren ein. Eine weggeworfene leere Sardinenbüchse wird zum Rettungsboot für einen Affen. Das ist übrigens mein Lieblingsstück auf dieser Messe. Es könnte auch eine Arche Noah sein – ein (1) Lebewesen schafft es, dieser alles überspülenden Müllflut zu entkommen.
Mehrfachnutzung oder Resteverwertung
Mit einem Schnittmuster für einen Rucksack und Stoff aus gebrauchten Markisen fertigt Octavio Tasch optisch unterschiedliche Rucksäcke. Sie setzen sich aus einer Anzahl von Keilen zusammen und bestehen aus zwei Teilen, die mit einem Reißverschluss verbunden werden. Die Trägerinnen haben die Wahl. Sie können ein dunkles Rückenteil mit farbenfreudigen Schauteilen kombinieren oder umgekehrt – von kunterbunt bis dezent.
Mit Frühstücksbrettern die Existenzgrundlage von afrikanischen Schreinern sichern
Die Schülerinnen der technischen Philipp-Matthäus-Hahn-Schule lernen während ihrer Berufsausbildung, mit den unterschiedlichen Hölzern zu arbeiten. Dabei stellen sie Frühstücksbretter und andere beliebte Produkte her, die sie auf Messen und Märkten verkaufen. Mit dem Erlös ihrer Arbeit finanzieren sie wiederum ein Projekt ihrer Partnerschule im Kongo – richtig gelesen, im Kongo! Die Schule unterstützt als Pate eine Berufsfachschule für Schreiner und Zimmerer. Jede Schreinerin (auch die Männer) erhält nach ihrer Ausbildung und bestandener Gesellenprüfung einen Kasten mit hochwertigen Werkzeugen im Wert von 1.000 Euro. Das schafft die Existenzgrundlage für ganze Familien. Wozu da noch an Flucht durch die Wüste und das Mittelmeer denken? Ihre goldene Zukunft finden die jungen Schreinerinnen und Zimmerleute in ihrem Heimatdorf.
Graspapier – eine neue Papierart schont unsere Bäume dank 3x Mähen im Jahr
Aus Gras und Holz besteht das Papier, das Matthias Durst in seiner Grasdruckerei bearbeitet. Schwäbische Tüftler haben das Graspapier erfunden. Als Verpackung hat es viele Vorteile gegenüber der Kunststoffverpackung – es ist voll kompostierbar und wird ohne chemische Zusätze hergestellt und bedruckt. Ideal für den Lebensmittelbereich. Das Besondere: es gelingt nachhaltiger, denn Gras wächst schneller als Holz. Gras kann mehrmals im Jahr gemäht werden, und zwar von heimischen Wiesen, Feldern, Parks. Kurze Wege vom Rohstoff bis zum Verbraucher. Das macht sich sogar in der Werbung bemerkbar mit dem Slogan: „Sei kein #Grasdaggl“. Das versteht mensch nur in „The Länd“, in dem die Schwaben alles können außer Hochdeutsch.
Gras – nicht zum Rauchen, sondern zum Anziehen
Hanf aus heimischer Landwirtschaft – produziert in Deutschland – wird in Brandenburg zu Garn gesponnen. In einer Strickerei in Thüringen entstehen Pullover daraus – vollkommen ungefärbt und umweltfreundlich. Wer sich einen Pullover schicken lässt, bekommt noch einen Mehrwert dazu. Die Pullover werden in einen Stoffbeutel gepackt, daran ein Adressenschild befestigt und ab geht die Post. Ein vollkommen abfallfreier Versand, denn der Beutel kann von der Kundin als Tragetasche weiter verwendet werden. Nachhaltig!
Wind-und-Wetter-Kleidung – albnah
Ein ebenfalls nachwachsender Rohstoff, der einmal im Jahr „geerntet“ wird, ist die Wolle von freilaufenden Schafen. Einst war sie begehrt, heute wird sie durch andere Textilien wie Baumwolle oder Kunstfasern ersetzt. Durch den daraus resultierenden Preisverfall lohnt es sich für viele Schäfer nicht mehr, die Wolle nach der Schur zu verkaufen. Inge Rubens und Florian Kirchner gehen einen eigenen Weg. Sie lassen ihre wertvolle Merinowolle reinigen und kardieren – das heißt, soweit kämmen, dass sie weiter verarbeitet werden kann. In einer Spinnerei wird die Wolle gleichzeitig verfilzt, so dass ein Lodenstoff entsteht. Loden schützt seit Jahrhunderten vor Kälte und Nässe. Diesen wasserabweisenden Stoff lassen sie zu wetterfesten Mänteln verarbeiten. Da sie sich selbst viel in der freien Natur aufhalten, wissen sie genau, worauf es bei einer Outdoor-Jacke ankommt. Und wenn sie dann farbenfreudig und topaktuell ist, wird sie zu einer echten Funktionsjacke.
Von Yoga bis Luftakrobatik
Wer den Messerundgang mit einer Ruhepause beenden will, hängt bei Aerial Yoga in Baumel-Tüchern ab – ein Angebot des Studios für Luftakrobatik.
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/messe-stuttgart/feed`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Milder oder strenger Winter? Wie wird das Wetter in der kommenden Jahreszeit? Wird der Winter kalt, wird der Winter milde? Diese Hausbesitzer haben vorgesorgt.
(Brenn)holz vor der Hütt’n
Egal, was Wetterfrösche, Wettererklärer, Bauernregeln, 12 Rauhnächte, Zeigerpflanzen oder das Reißen im Knie voraussagen, das Holz reicht für einen kalten Winter. Sollte er sich als milde erweisen, bleibt noch etwas für ein kühles Frühjahr übrig – womöglich sogar für den Herbst. Jahrzehntelange Erfahrung heißt: „Für alle Eventualitäten gerüstet sein!“
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/winter/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Wer bis jetzt weder im Novemberblues noch in Herbstdepressionen schwelgt, sollte sich unbedingt „Altes Land“ im ZDF anschauen.
Drei Frauen, drei Generationen. Nach dem Bestseller von Dörte Hansen zeigt das ZDF mit einem hochkarätigen Ensemble den Zweiteiler „Altes Land“, Inhalt siehe Altes Land – quicklebendig Sonntag, 15. und Montag, 16. November 2020, jeweils 20.15 Uhr, und bis zum 31.11.2021 in der ZDF-Mediathek.
Altes Land – so deprimierend kann ein Leben verlaufen.
Bis ins hohe Alter geht Vera ihren eigenwilligen Weg weiter, auch wenn es die Nachbarn ärgert. Der Film zeigt genüsslich genau die Szenen, die sie zu einer verhärmten alten Frau werden lassen. Angefangen von ihrer Flucht bis zum körperlichen und geistigen Verfall ihres Stiefvaters – Rückblenden, die von denen verstanden werden, die den Inhalt kennen. Für Freude oder gar so etwas wie Glück hält der Film weniger als eine Minute bereit. Vera und ihr Vater sitzen nach der Konfirmation am Küchentisch. Sie packen erwartungsvoll ein Tortenpäckchen aus einer Konditorei aus dem Papier. Heraus kommen zwei Stück Sahnetorte auf einem Papptablett. Glücklich lächelnd sitzen sie sich gegenüber, jeder mit einer Kuchengabel in der Hand. Während des genussvollen Essens strahlen sie sich an – beseelt und zufrieden. Sogleich wird diese Szene ins Negative gezogen, denn sie werden überrascht und sind sich darüber im Klaren, dass ihr aus-der-Verpackung-essen nicht der Norm einer Konfirmationsfeier entspricht.
Altes Land – Sie kamen als Flüchtlinge und blieben.
Viel Raum gibt der Film den ablehnenden Szenen in der neuen Umgebung. Steinig und hart beginnt Vera von Kamckes Lebensweg mit ihrer Flucht aus Ostpreußen. Im Gegensatz zu ihrer Mutter bleibt sie. Was bleibt ihr übrig, nachdem ihre Mutter ihr glasklar verkündet, dass Vera in ihrem kommenden Lebensweg keinen Platz mehr hat. Zwar schreibt die Mutter ihrer Tochter Biefe, die Vera in einem Ordner abheftet. Jeder Brief in Klarsichtfolie verpackt wie amtliche Schreiben vom Finanzamt. Ein zufriedenes Mutter-Tochter Verhältnis sieht anders aus.
Veras Nichte Anna ist ebenfalls auf der Flucht – allerdings vor dem Stadtleben und ihrer Ehe mit einem Luftikus.
Glück kommt in diesem dystopischen Film bei keiner der Frauen vor – im Gegenteil. Veras Halbschwester Marlene lebt missgelaunt in ihrer schicken Umgebung. Ein Sohn brilliert als Konzertpianist, Tochter Anna mit der gleichen Ausbildung findet einen Job als Vorschulpädagogin in einer Musikschule für die Hamburger Schickeria. Neben ihrem Bruder rangiert sie immer als Zweite. Auch in der Ehe sieht Anna sich plötzlich als Zweite, denn der Ehemann betrügt sie. Das veranlasst sie zur Flucht ins Alte Land. Aber ihre Tante Vera weist Anna schroff ab.
Immer mit dabei ist Hinni, der Vera schon immer und ewig liebte – leider einseitig.
„Altes Land“ bleibt 1 Jahr in der ZDF-Mediathek
Melancholiker, die sich in den Novemberblues reinpflatschen lassen wollen, sollten sich unbedingt „Altes Land“ 1/2 im ZDF anschauen. Wer den Sendetermin versäumt hat oder die Filme noch einmal anschauen möchte, hat noch bis zum 13.11.2021 Gelegenheit dazu -> Altes Land
Hörbuchtipp: Altes Land – quicklebendig
Der Roman spielt im Alten Land, dem Obstbaugebiet vor den Toren Hamburgs. Hier wimmelt es nur so von originellen Typen.
Vera liebt ihr riesiges, traditionsgetränktes Bauernhaus. Obwohl sie genügend Geld hat, renovierte sie das alte Fachwerkgebäude nie. Panoramafenster und Linoleumboden sind an diesem Reetdachhaus vorbeigegangen. Einquartiert wurde Vera hier als ostpreußischer Flüchtling zusammen mit ihrer Mutter, der ehemaligen Gutsbesitzerin Hildegard von Kamcke – sehr zum Leidwesen der Altbäuerin Ida Eckhoff. Hildegard nahm den Kampf mit ihr auf und ging als Siegerin hervor. Sie heiratete Idas Sohn, den psychisch gestörten Kriegsheimkehrer, der Vera adoptierte. Dann zog Hildegard zu einem neureichen Aufsteiger nach Blankenese und ließ Vera bei ihrem Adoptivvater zurück.
Als Polacken wurden sie von der Dorfbevölkerung geschimpft.
Bei Vera machten sie es allerdings nur einmal. Sie hinterließ eine Spur blauer Flecken – selbst bei den größeren Jungen. Vera schloss die Schule mit einem Einser-Abitur ab, studierte Zahnmedizin und kam wieder in das Haus zurück. Veras große Leidenschaft war und ist die Jagd; ihr einziger Freund war und ist der Nachbar Hinni. Vera versorgte ihren Vater bis in die Jetztzeit und pflegte ihn (bis) zu (seinem) Tode. Bei seiner Beerdigung sah sie nach Jahrzehnten ihre Halbschwester wieder, die zusammen mit ihrer Tochter Anne gekommen war und glücklicherweise auch wieder ging.
Altes Land: Anna hat schwere Zeiten hinter sich, wie alle Frauen der Familie.
Das einstige Wunderkind am Klavier wurde von ihrem kleinen Bruder überholt. Sie studierte zwar auch Musik, kam aber nicht an die Künste ihres Bruders heran. Nach dem Studium machte sie eine Tischlerlehre, heiratete und lebte mit ihrem Mann und dem Söhnchen Leon in Hamburg Ottensen, dem Hamburger Szeneviertel für die neuen jungen Familien. Als sie ihren Mann mit einer anderen Frau vollkommen nackt an ihrem Küchentisch sitzen sah, schnappte sie sich Leon und fuhr einfach los. Vera ließ kaum jemanden in ihr Haus, aber diese zwei Gestalten – ihre Nichte Anne mit deren Sohn Leon – erkannte sie sofort als Flüchtlinge. Zwar ist das Haus groß genug, aber Reibungspunkte gibt es überall. Genau wie sich Vera mit der Altbäuerin Ida Eckhoff verstanden hat, bekommt Leon schnell einen Zugang zu der rustikalen Vera.
Altes Land: Soweit die Ausgangslage.
Es folgen Geschichten über Geschichten. Von unterschiedlichen Erziehungsmethoden in Stadt und Land sowie Rückblicke in die Zeit des großen Trecks 1945 von Ostpreußen nach Schleswig-Holstein. Köstlich sind die gegenseitigen Annäherungsversuche der Städterin mit der Landbevölkerung. Bei ihrer Ankunft wird Anne vom Nachbarn angepflaumt. Sie zeigt ihm den Stinkefinger und wird von ihm – so im Vorbeifahren – mit Spritzmitteln eingenebelt.
In jede kann sie sich hineinversetzen, lässt jeden zu Wort kommen. Die Leser erfahren, wie ein Obstbauer aus dem Alten Land über die Städter denkt oder was einen Tischler bewegt, der so gern nur mit Vollholz arbeiten würde, aber schon am frühen Morgen mit dem von seinem greisen Vater zugeschnittenen Laminat empfangen wird oder warum ein anständiger Bauer seinen Hof schön „schier“ in Ordnung halten sollte, einschließlich geharkter Wege. Mit ihrer Stimme trifft Hannelore Hoger genau den Tonfall der ruppigen Vera. Ihre plattdeutschen Einlagen klingen wirklich platt – nicht nach Fremdsprache.
Altes Land: Roman Audio-CD von Dörte Hansen (Autor), Hannelore Hoger (Sprecher), Random House Audio , ISBN-10: 3837130894
Altes Land – Romanverfilmung in zwei Teilen
Stab Romanvorlage Dörte Hansen Drehbuch Sherry Hormann Regie Sherry Hormann Kamera Armin Golisano Schnitt Sandy Saffeels Musik Jasmin Shakeri & Beathoavenz Ton Andreas Mücke Niesytka Szenenbild Lars Lange, Axel Nocker Kostümbild Jessica Specker Maskenbild Jeanette Latzelsberger, Gregor Eckstein, Elke Lebender, Sarah Wentzel Produktion UFA FICTION Produzent Benjamin Benedict Ausführender Produzent Matthias Adler Producerin Sinah Swyter Herstellungsleitung Dirk Ehmen Redaktion Rita Nasser, Dr. Katharina Görtz Länge 2 x ca. 89 Minuten
Altes Land – Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller:
Vera (in der Gegenwart) Iris Berben Vera (als jüngere Frau) Maria Ehrich Marlene Nina Kunzendorf Karl Eckhoff (in der Gegenwart) Milan Peschel Karl Eckhoff (als jüngerer Mann) Kilian Land Hinni (in der Gegenwart) Peter Kurth Hinni (als jüngerer Mann) Marius Ahrendt Anne Svenja Liesau Leon Marian Dilger Christoph Jacob Matschenz Burkhard Weißwerth Matthias Matschke Ida Eckhoff Karoline Eichhorn Hildegard von Kamcke Birte Schnöink Britta zum Felde Lina Beckmann Dirk zum Felde Bernd Hölscher Heinrich Lührs Ronald Kukulies Fritz Jacobi Robin Sondermann und viele mehr
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/nachkriegszeit/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Warum fasziniert der Schwarzwald so viele Menschen? Dem „Mythos Schwarzwald“ geht Silvia Huth in ihrem reich bebilderten Buch nach. Dabei interessieren sie die sozialen und kulturellen Zusammenhänge mehr als die Touristenattraktionen. Bekannt wurde der Schwarzwald durch die Souvenirs der wanderlustigen Krämer – Solo-Selbstständige mit einer Kiepe auf dem Rücken – die Gläser und Kuckucksuhren in die Nachbarstaaten brachten. Maler entdeckten Motive für die Postkarten(kitsch)produktion. Aber richtig Kult wurde der Schwarzwald in den 50er Jahren mit dem Film nach der Operette „Schwarzwaldmädel“, später mit der Fernsehserie „Schwarzwaldklinik“. Eine neue Industrie war geboren – Tourismus. Auf viele Ein- und Auskommensarten können die kreativen Schwarzwälder zurückblicken. Für Glasmacher war der Schwarzwald ideal: Holz, Wasser und Quarz waren in Hülle und Fülle vorhanden. Bergbau wird im Schwarzwald schon seit über 1000 Jahren betrieben. In historischen Gruben – in 90 Metern Tiefe – entdeckten Forscher Stollen, die seit mehreren Jahrhunderten nicht mehr in Betrieb sind. Die Gänge sind klein und niedrig, die Luft stickig. Bergarbeiter konnten sich nur gebückt vorwärts bewegen. Häufig wurden Kinder für diese Arbeit benutzt – selten erreichten sie das Erwachsenenalter. Der Bergbau ernährte ganze Regionen, denn er beschäftigte auch Schmiede, Zimmerer, Werkzeugmacher, Wirte, Händler, Fuhrleute …
In der Antike galt der Schwarzwald als ein undurchdringlicher Buchenwald, um den sogar die schneidigen Römer einen Bogen machten. Durch jahrhundertelangen Raubbau schrumpfte er und wurde kahl. Jetzt merkten auch die Feudalherren, dass man Geld nicht essen kann. Bevor ihnen die Felle davon schwammen, ordneten sie eine Aufholzung an mit schnell nachwachsenden und geraden Tannenstämmen. Das erwies sich als Goldgrube für den Schwarzwald, der damit seinem Namen alle Ehre machte. Zwischen den dicht gewachsenen, immergrünen Bäumen wird es nie richtig hell. Große Baumstämme wurden den Rhein hinunter nach Holland verschifft, vorbei an vielen Ländergrenzen. Vom Ufer aus sieht ein Floß mit zusammengebundenen Stämmen sicher abenteuerlich aus, obwohl das Leben darauf nicht lustig, sondern eher gefährlich und unfallträchtig war. Die Holzabfälle, wie Äste oder krumme Stämme, wurden in Glashütten verfeuert. Ein gutes Beispiel für selbstverständliche Nachhaltigkeit. Wozu bloß wurden die vielen Köhlerhütten gebraucht? Wozu wurde so viel Holzkohle benötigt in einer Zeit, als es noch keine Gartengrillpartys gab? Neben Hochöfen galten Hammerwerke und Schmiede als Hauptabnehmer. Im Hochofen bringt der Kohlenstoff der Holzkohle das Erz zum Schmelzen. Um das gewonnene Metall zu formen, wurde ebenfalls Holzkohle gebraucht, die mit hohen Temperaturen brennt, aber ohne Flamme.
Der Schwarzwald besteht nicht nur aus Erzen und Flüssen, die durch die riesigen Wälder ziehen. Auf den Freiflächen siedelten Bauern. Neben der offiziellen Religion pflegte die Landbevölkerung selbstbewusst die Schwarze Magie, die einige Wunderheiler hervorbrachte. Das missfiel den Mönchen und Nonnen, die aus ihren Klöstern ganze Regionen beherrschten. Irgendwann war auch ihre Macht zu Ende. Die Gebäude verfielen. Als Dichter, Maler und Touristen die Ruinen von Burgen und Klöstern entdeckten, wurde die Nutzung als Steinbruch untersagt. Damit machten sich die Fremden bei der Landbevölkerung unbeliebt. Aber das liegt schon weit, weit zurück ;-).
Dieses Buch empfiehlt sich für Schwarzwald-Liebhaber, die hinter die Kulissen schauen möchten und Interesse an geschichtlichen Zusammenhängen verspüren. Erwähnenswert sind auch die Schwarzwälder Originale, vom Bauernrebell bis zum Graffiti-Künstler.
Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/schwarzwald/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
14 Wohnprojekte von neuer Klassik, neuer Romantik, neuer Einfachheit. Sie kommen aus verschiedenen Ländern, haben aber eines gemeinsam – luxuriöses Ambiente. Von elegant bis rustikal reichen die Wohnbeispiele, die Wim Pauwels und Simona Heuberger in diesem beachtlichen Bildband zusammengefasst haben.
Weiß, vollkommen Weiß strahlt eine Wohnung
Weiße Wände, Boden, Fensterrahmen, Decken, Sessel, Betten, Tisch. Griffe in den Wänden zeigen Schränke an, die sich dahinter verbergen. (Fast) alles Holz ist weiß lackiert. Nur ab und an trägt eine Tür, ein Schreibtisch, ein Bild oder eine Stehlampe Schwarz. Wohnung der Kontraste – Ying und Yang. Warme Farben dagegen kennzeichnen ein altes Chalet in den französischen Alpen. Neu renoviert setzt es die Tradition fort, viel naturbelassenes Holz aus der Umgebung einzubinden. Klare Formen ohne Schnickschnack, luxuriös bis ins Detail. Der Kamin aus Naturstein gemauert, Ledersofas, solides getischlertes Hochbett für die Kinder, Marmorbadewanne. Manche Einrichtungen wirken etwas nach Reißbrett, wie Theorie ohne Praxisbezug. Wenn eine Küche mit anschließendem Riesentisch in einem breiten Flur steht, wird sie wohl nur für einen Catering-Service genutzt. Wer möchte von seinem Zimmer aus schon auf Kartoffelschalen, ungespültes Geschirr und gebrauchte Töpfe schauen? Im einem Bad versprühen graue Wände mit einer Decken-Dusche den Charme einer Gaskammer. Die Ränder der Keramikschale als Waschbecken sehen aus, als ob sie keinen Schubs vertragen, ohne einen Riss zu hinterlassen. Planschen ist verboten, denn sonst steht die Wanne dauerhaft in einer Pfütze – mitten auf dem Tisch. Bei einigen Tischen und Bänken aus massiven, alten Holzbohlen spüre ich schon die Spreisel in meinem Finger.
Ein umfangreicher Fachteil rundet das Buch ab.
Meine Begeisterung für Holz reicht sehr weit. Allerdings hat sie im Wohnbereich immer vor der Badezimmertüre Halt gemacht. Im Fachteil erfahre ich, dass Holz widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Pilzbefall wird, wenn es auf mindestens 160 Grad erhitzt wird. Ohne Einsatz von Chemie eignen sich einige Hölzer sogar für den Außenbereich. Neben Oberflächenbehandlung verraten Wim Pauwels und Simona Heuberger Pflegetipps. Wussten Sie, dass man Holzdellen ausbügeln kann? Welches Holz ist das schönste, wärmste, eleganteste, robusteste? Der Fachteil hilft bei der Suche, mit einem handygroßen Farbfoto von jeder Maserung, daneben die Eigenschaften, die Verwendung und Witterungsbeständigkeit. Laubhölzer reichen von Abachi bis Zebrano; Nadelhölzer von Douglasie bis Zeder – einheimische sowie exotische Holzarten.
Großformatige Fotos auf allen Seiten.
Ein Fest für Fantasiebegabte. Die Wohnungen sind gerade eingerichtet und noch frei von persönlichen Gegenständen. Somit können die Betrachter sich darin ausbreiten und ihre Lieblingsplätze aussuchen; ihre Bücher in die Regale stellen; den Tisch mit ihrem Kaffeeservice decken, einen Platz für ihre Kräutersammlung suchen… Oder geht es nur mir so?
WOHNEN MIT HOLZ – Konzepte für den Innenraum von Wim Pauwels und Simona Heuberger | Verlag: Callwey
RSS-Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/holz/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Extrem fantasievolle Häuser in Bodensenken, auf extrem kleinen, schmalen, bergigen, verwinkelten Grundstücken in aller Welt.
Besonders viele Beispiele finden Adam Mornement und Annabel Biles in Japan.
Da scheint der Baugrund bizarr und das kreative Potential hoch zu sein.
Ein Bootsanlegeplatz von 20 Quadratmeter Grundfläche mit anschließendem Floss als Fundament bietet Platz für ein Haus in Gestalt einer Welle – fehlt nur noch der Surfer obendrauf. Das im Halbkreis-Bogen hochgezogene Dach bietet Schutz und Schatten für den kugelförmigen Wohnraum. Von innen fühlt man sich wie in einer Muschel. Zur Straße hin herrscht Bewegung durch die mit Holzschindeln verkleidete Wand. Unregelmäßige Wogen – genau wie der Sog des Wassers schmale und breite Wellenränder erzeugt. Dazwischen liegt eine komfortable 4-Zimmerwohnung, sogar mit Weinkeller(!). Die Verglasungen zur Wasserseite bieten einen einmaligen Blick auf den Williamette River. Super!
Ebenfalls der Seefahrt zugerechnet werden kann das äußerlich genaue Gegenteil zu diesem kugelförmigen Haus. Von Weitem wirkt es wie ein riesiges Boot, das kieloben auf dem Asphalt gestrandet ist. Vorn am Eingang misst das Objekt drei Meter in der Breite. Hinten, am anderen Ende, misst es immerhin noch einen (1) Meter. Zwischen beiden Enden liegen 22 Meter Haus. Die Außenwände bestehen aus – mit Glasfaser verstärktem – Kunststoff. Wenn es bei Dunkelheit von innen beleuchtet wird, ersetzt es jede Straßenlaterne. In diesem Haus ist alles vorhanden, was gebraucht wird – Bad, Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und sogar eine Ankleide auf drei(!) Stockwerken. Die üblichen Treppen werden durch Leitern ersetzt, wohnen mit U-Boot-Gefühl.
Minigrundstücke mit Maxiwohnflächen.
Auf einer Grundstücksfläche von 71,5 Quadratmetern entsteht in Tübingen ein Haus von bequemen 200 Quadratmetern Wohnfläche – Respekt! 260 Quadratmeter Wohnfläche bietet ein Gebäudekomplex auf luxuriösen 194 Quadratmeter Baugrund. Als Atriumhaus verfügt es sogar über einen Innenhof. Eine schmale Baulücke zwischen zwei hohen Häusern schließt ein schmales Haus – im wahrsten Sinne des Wortes. Von Weitem sehen die Stockwerke aus wie Segmente eines riesigen Rollschranks, der früher in Büros anzutreffen war. Wer erinnert sich noch? Die Bürokraten zogen am Griff die Lamellenwand hoch, die sich oben einrollte. Nur dass der „Griff“ in diesem Haus das Garagentor bildet und die einzelnen Lamellen die Stockwerke. Wären nicht unten die Autos und Passanten, man könnte es für Spielzeug halten.
40 unterschiedliche Häuser, eins individueller als das andere. Bei einem Bauwerk kommen die Besucher an der Breitseite ganz normal hinein. Hätte das schmale Haus auf der Rückseite eine Tür, würden sie sofort in den Abgrund stürzen – Adlerhorst und Bollwerk zugleich.
Wer mag nach der Lektüre dieses Buches von Adam Mornement und Annabel Biles noch „normal“ wohnen?
Fantsie: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/fantasie/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Wo gibt es noch Fliegenpatschen? Auf dem Krämermarkt, der in Kirchheim unter Teck an jedem ersten Montag im Monat stattfindet. Hier finden sich lauter kleine Fachgeschäfte ein, jedes mobil mit einem Verkaufsstand.
Dieser Krämer hat sich auf Küchengeräte und Haushaltswaren aus Holz spezialisiert. Neben Bürsten, Kochlöffeln, Holzmodeln, Back-, Tranchier- Früchstücks- und diversen anderen Schneidbrettern bietet er etwas ganz Besonderes an. Fliegenklatschen aus Leder, mit einem Holzgriff und sogar dem passenden Motto wie „Trefferquote 100%!!!“, oder „Bei mir hast du keine Chance!!!“, oder „Das Imperium schlägt zurück!!!“. Genau das Richtige für den Herbst, denn da vermehren sich noch einmal Fliegen und Wespen, als wollten sie ihre gesamte Nachkommenschaft für das nächste Jahrhundert über den Winter bringen. Die Chemische Industrie überflutet die Supermärkte mit allerlei Giften, die unsere „Lebensmittel schützen“ sollen. Nicht jede Hausfrau mag einen derartigen giftigen „Schutz“, sondern erledigt das lieber von Hand – biologisch abbaubar.
Krämermarkt: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/kramermarkt/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Eine Stadt zeigt ihre Gesichter. Wer aus dem Metzinger Bahnhof tritt, sieht sie als erstes. Noch vor den Schilden, die zu den verschiedenen Outlet-Centern führen. Metzinger Kinder gaben diesen Holzscheiben ein individuelles Gesicht. Sie möchten darauf hinweisen, dass diese Stadt nicht nur aus Sonderangeboten, Schnäppchen, Billigware, Preisvergünstigungen, Rabatten besteht, sondern auch aus Menschen. Jeder Holzkopf zeigt ein individuelles Gesicht, sogar mit unterschiedlichen Hautfarben. Jeder trägt eine eigene Frisur, manche einen Bart. Sie lächeln oder blicken ernst, Ihre Kragen sind farbenfreudig, mit einer Halskette geschmückt. Sie stehen vor dem Bahnhof und freuen sich, wenn sie beachtet werden.
Bundesweit ist Metzingen bekannt als DAS Outletcenter. (mehr …)
Vom 5. bis 8. Mai laden der Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg und das Landesmuseum Württemberg zur Museumsmesse für Angewandte Kunst ins Alte Schloss in Stuttgart ein. (mehr …)
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.