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  • ✒ Designbuch-Tipp: „Büchermöbel“ für Leser und Sammler von Alex Johnson

    ✒ Designbuch-Tipp: „Büchermöbel“ für Leser und Sammler von Alex Johnson

    cover.buechermoebel87f0e94ee2034572b4a929d6ed45c1dfWandregale, Raumteiler, Bücherschränke in Kuhform; Leitersysteme, Dekorationsobjekte mit und für Bücher, Buchhänger wie Kleiderbügel…

    Besitzer von mehr als einem Buch kennen das Problem, vor allen Dingen, wenn noch mehr Bücher dazu kommen. Wohin damit? Irgendwohin, wo man sie schnell zur Hand hat, nicht lange suchen muss – also sein eigenes Ordnungssystem ausleben kann. Für die private Bibliothek fühle ich mich als Fachfrau angesprochen! Dabei achte ich auf Tauglichkeit in der Praxis.

    Praktisch sind die Büchermöbel, besonders die Sessel, von denen verschiedene Variationen vorgestellt werden. Mal ist es ein Gestell aus Regalen, in das ein Sitzplatz mit Lehne eingelassen ist. Allerdings befinden sich Regale leider auch direkt unter dem Fußteil auf dem Boden. Das ist unpraktisch, da die Bücher stark einstauben. Besser gelöst in der Pyramiden-Sessel aus Regalen, die eine Handbreit über dem Boden beginnen. Der gut gepolsterte Sessel sieht aus wie ein Thron. Ein weiterer Sessel wirkt wie eine aus Kästen zusammengebaute Schubkarre. Unter der leicht nach hinten fallenden Sitzfläche ist Platz für ein Rad, mit dem die Bücherschubkarre auch in vollem Zustand mobil bleibt.

    Noch mobiler gibt sich ein mannshohes Bücherrad mit einem Doppel-Rad-Reifen, dessen Speichen als Bücherregal dienen. Die Bücher stehen in der Doppelwand und können von beiden Seiten genutzt werden. Direkt auf der „Regaloberseite“ im hohlen Innenraum lädt die gepolsterte Sitzfläche zum Lesen ein – und zum leichten hin und her rollen. Praktisch, innovativ, formschön – die Bücher stützen sich selbst und können nicht herausfallen. Ideal für lange Flure. So einen Leseflur mit langer Fensterfront wünsche ich mir 😉

    Schräg an die Wand gestellte Leitern, deren Sprossen bis an die Wand reichen und das Regal stabilisieren, sind ideal. Sie müssen nicht befestigt werden, halten sich aber durch ihr Gewicht. Werden die Bretter leicht schräg gestellt, ersetzen sie durch die Schwerkraft die Bücherstützen. Manche Regale sehen aus wie überdimensionale Mikadostäbe. Ein Regal kümmert sich nicht um die Schwerkraft. Wie eine gotische Madonna verteilt es sein Gewicht in S-Form.

    Für die Besitzer kleinerer Bibliotheken bieten sich rein dekorative Lösungen wie einzelne – vor einen Kasten gesetzte – Bilderrahmen an.

    Über 300 Ideen für das Leben mit Büchern stellt Alex Johnson vor – eine fantasievoller als die andere. Sogar die guten alten Wandregale geraten aus ihrer starren Form. Sind sie rund, ersetzen sie die Bücherstützen. Sind sie schräg, werden die Bücherrücken leserlicher…

    Bücher-Möbel: Über 300 Ideen für das Leben mit Büchern von
    Alex Johnson (Autor), Barbara Meder (Übersetzer) | DVA

    Innenarchitektur:
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  • ♫ Oper Stuttgart: Die glückliche Hand von Arnold Schönberg –

    ♫ Oper Stuttgart: Die glückliche Hand von Arnold Schönberg –

    Hatea215fb2f9b9431ca0723de77739fd00 Schönberg es so gewollt? Er hatte die Idee, dieses musikalische Drama im Film aufführen zu lassen, und 1913 kam nur der Stummfilm in Frage.

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    In den „Filmtheatern“ wurde auf einer großen Leinwand der Film abgespult, vorn saßen die Musiker – später nur noch ein Pianist – und spielten die Musik dazu.

    Genau so sah es das Stuttgarter Publikum im Staatstheater am 16. März 2012. Die Musik kommt aus dem Orchestergraben im Vordergrund, der Sänger singt von der Seite. Ausgelöst wurde es durch einem (Un)Glücksfall. Shigeo Ishino, „Ein Mann“ und gleichzeitig Hauptdarsteller, hat sich die Schulter verrenkt und konnte sich nicht bewegen, aber dafür sehr gut singen – und Shigeo Ishimo singt mit so deutlicher Aussprache, dass die Obertitel überflüssig werden.

    „Ein Mann“ träumt, dass ihm alles gelingt, und zwar mit links. Das Ziel seiner Sehnsucht ist „Ein Weib“. Aber er schafft es nicht, sie zu erobern. Zwölf Gestalten stehen um ihn herum und kommentieren sein Tun. Am Ende lachen sie ihn aus. Siehe → ♫ Inhalt / Handlung: „Die Glückliche Hand“ mit Musik und Libretto von Arnold

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    Das Bühnenbild besteht aus einem Vorhang mit goldenen Strähnen, der die Farbe je nach Licht wechselt. Zum Hintergrund passende, lange strähnige Hausmäntel, trägt der Chor der zwölf Personen. Strumpfmasken mit Schlitzen für Mund und Augen verdecken die Köpfe.

    Wenn „Ein Mann“ im ersten Bild den Vorhang zur Seite anhebt, sehen die Zuschauer ein überdimensionales Elefantenbein, Busen wie Kuppeln, Kopf gesichtslos – ist auch unnötig. Er merkt einfach nicht, dass „Ein Weib“ einerseits zu groß für ihn ist und andererseits nichts von ihm wissen will, denn sie ist nur eine aufblasbare Puppe. Allerdings ist sie nicht mit gleichnamigem Spielzeug aus dem Sexshop zu verwechseln. Sie ist riesig groß – nimmt die ganze Bühne ein – liegend ist sie mannshoch. Mit Hilfe „Eines Herrn“, seines Nebenbuhlers, schafft er es, auf sie drauf zu klettern.

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    Überdeutlich bewegt der eingesprungene Regieassistent Dirk Schmeding den Mund wie zum Singen, gepaart mit weit ausladenden Hand-, Kopf-, und Körperbewegungen, wie sie in einem Stummfilm üblich sind.
    „Ein Mann“ durchlebt einen Alptraum. Das Schlimmste, was einem Schwerenöter passieren kann. Er versucht, „Ein Weib“ zu erobern, aber das reagiert nicht – auf nichts! Teilweise beutelt der Mann die Riesenpuppe wie ein Hundewelpe sein Spielzeug. Nachdem er erkennen muss, dass er „Das Weib“ nicht erobern kann, schüttelt er seine Hände derart heftig, dass es so aussieht, als würde ein Film mit doppelter Geschwindigkeit ablaufen.

    Die zwölf Gestalten amüsieren sich über ihn. Am Schluss gehen sie um den erschöpften, aber erfolglosen „Mann“ herum. Während ihn die Umstehenden auslachen, krallt er sich an ihrem überdimensionalen Busen fest. Am Schluss liegt er völlig erschöpft auf ihrem luftleeren Kopf, neben dem lädierten Busen.

    Nachdem sie ihn noch tüchtig ausgelacht haben, gehen die zwölf Gestalten ab. Als Siegeszeichen streckt der Mann den Arm (war es der linke?) in die Höhe. Freudianer könnten in dieser Geste ein Phallus-Symbol erkennen. Mitleidsvoll bedecken die Gestalten die erhobene Hand mit einem Hausmantel. Wie im Traum, sowohl wirklich als auch unwirklich.

    Jossie Wieler und Sergio Morabito wählten für ihre Inszenierung den Konflikt zwischen Mann und Frau, den „Ein Mann“ im Alptraum verarbeitet – absolut stimmig. Der Stuttgarter Opernchor unter der Leitung von Winfried Maczewski gestaltet daraus ein packendes und bewegendes Musiktheater. Das gilt auch für „Schicksal“,  die zweite Kurzoper dieses Abends ->  „Schicksal“ von Leoš Janáček – Oper ohne Ende

    „Die glückliche Hand“  von Arnold Schönberg in der Oper Stuttgart

    Musikalische Leitung: Sylvain Cambreling
    Regie und Dramaturgie: Jossi Wieler, Sergio Morabito
    Bühne: Bert Neumann
    Kostüme: Nina von Mechow
    Licht: Lothar Baumgarte
    Chor: Winfried Maczewski

    Ein Mann: Shigeo Ishino

    Fotos: A.T. Schaefer

    Diese Aufführung „Die glückliche Hand“  von Arnold Schönberg fand am 16. März 2012 in der Staatsoper Stuttgart statt.

    Die glückliche Hand:

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  • ♫ Jubiläums-Festival-Konzert: 25 Jahre offenburger ensemble und Gäste

    ♫ Jubiläums-Festival-Konzert: 25 Jahre offenburger ensemble und Gäste

    c478e1e59b3f4184bb0eeae28aa45a82Dieses professionelle „offenburger ensemble“ unter der Leitung von Gerhard Möhringer-Gross spielt seit einem Vierteljahrhundert vorwiegend Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Zahlreiche Kompositionen haben sie uraufgeführt. Immer wieder laden sie junge Instrumentalisten ein, um ihnen eine Auftrittsplattform zu bieten.

    Festkonzert im Schillersaal in Offenburg zum 25jährigen Jubiläum des offenburger ensembles.

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     Anton Wagner-Shibata, mehrmaliger Preisträger von Jugend-Musiziert.

    Er spielt im Jubiläumskonzert zwei Stücke von Giacinto Scelsi für Posaune solo aus dem Jahre 1956. Giacinto Scelsi arbeitet auf engstem harmonischen Raum, vielfach bewegt sich die Klangfarben-Melodie auf einem Ton, umspielt von Vierteltönen und kleinen Glissandi, wobei die Dynamik äußerst differenziert fast bei jedem Ton wechselt.

    „Ex Papiario“ von Herbert Söllner

    Musik für Kammerensemble (1996) enthält eine Fuge in h-moll aus dem Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach, die der Komponist übermalt und verfremdet hat. Herbert Söllner komponierte es für das 10-jährige Bestehen des offenburger ensembles.

    Die Vorgabe war die Beschäftigung mit Johann Sebastian Bach

    Es ist also kein Zufall ist, dass die Tonfolge b-a-c-h als gemeinsames Element auch im „Nachtstück VIII“ von Xaver Paul Thoma – Bach-Reflexion für 13 Spieler (1997) erscheint. Der Begriff „Nachtstück“ geht auf die Romantik zurück, speziell auf E.T.A. Hoffmann. Xaver Paul Thoma setzt zarte Gebilde heftigen Attacken gegenüber. Wichtig ist ihm eine sehr variable Instrumentierung.

    Anette Winkler spielt „Satya II“ der rumänischen Komponistin Violetta Dinescu für Fagott solo.

    Es klingt wie improvisiert, ist aber, wie Gerhard Möhringer-Gross versichert, auskomponiert und ganz genau notiert.

    „Blaues Licht“ von Roland Breitenfeld

    Für 16 Instrumente mit Mezzo-Sopran & Live-Elektronik nach dem gleichnamigen Gemälde von Martin Dittrich (2004) – Vorgabe/Thema für dieses Konzert waren Bilder. Die Musiker des offenburger ensembles verteilen sich an allen Seiten des Schillersaals. Roland Breitenfeld greift am Schaltpunkt transformierend Motive und Klänge der Musiker auf. Damit bekommt die Komposition durch die Live-Elektronik bei jeder Aufführung die endgültige Klanggestaltung.

    „Méta-Harmonie“ von Otfried Büsing

    für 16 Instrumente und drei Vokalstimmen (2011) heißt die Uraufführung des heutigen Konzertes. Der Titel bezeichnet ein Werk des Schweizer Künstlers Jean Tinguely, der verschiedene Zahnräder, Achsen, Ketten und sonstige Metallteile in seiner kinetischen Kunst verbindet. Einmal angetippt, rattert dieses Perpetuum mobile los. Genau so klingt es. Schnelle, maschinenhafte Rhythmen wechseln sich mit zarten, beruhigenden Episoden ab. Jedes im offenburger ensemble vorkommende Instrument und auch die Vokalisten haben die Möglichkeit, aus dem ganzen Gewirr mit einer eigenen, kleinen Kadenz auf sich aufmerksam zu machen.

    25. Februar 2012 | Herzlichen Glückwunsch dem offenburger ensemble zum 25-jährigen Jubiläum.

    Das offenburger ensemble vereint 27 studierte professionelle Musikerinnen und Musiker. Sie präsentieren seit 1987 in bisher über 100 verschiedenen Konzertprogrammen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts

    Zeitgenössisch:

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  • ♂ ♀ Buchtipp: Die Geschichte der Mode – was trägt man/frau?

    ♂ ♀ Buchtipp: Die Geschichte der Mode – was trägt man/frau?

    cover.geschichte.der .modeFür die Journalistin und Stylistin NJ Stevenson gilt Kaiserinde40e23c05744df48f30bc7866f6cb44 Joséphine, die Gemahlin Napoleons, als erste Trendsetterin der Mode. Absolut neu präsentieren sich ihre Kleider mit der hochgezogenen Taille und dem durchscheinenden Musselin – natürlich wurden darunter noch jede Menge Unterröcke getragen.
    Als Empirekleider, beeinflusst durch die Darstellungen der griechischen Antike, gehen sie später in die Geschichte ein. Die bürgerlich abgewandelte Form hielt sich noch bis 1820, um dann vom taillierten Biedermeierkleid abgelöst u werden. Modern wurden damit wieder die Elemente, die Frauen – und vielleicht auch Männer – vermissten. (mehr …)

  • ♫ „Karneval der Tiere“  – Ballettgala zum 40. Jubiläum der John Cranko Schule

    ♫ „Karneval der Tiere“ – Ballettgala zum 40. Jubiläum der John Cranko Schule

    d29a02ce23064acaa1ddfac63fdc0323gala.presse 6880♫ Alle Ballettschüler – von den Anfängern bis zu den Fortgeschrittenen – beteiligen sich an der Choreographie „Karneval der Tiere“ mit Musik von Camille Saint-Saëns. Zum ersten Mal tanzen sie mit Begleitung des Stuttgarter Staatsorchesters.

    Mit seinem Plüschlöwen im Arm träumt sich ein Junge in eine andere Welt. Der Löwe verselbstständigt sich, wird größer und größer, seine Mähne nimmt Ballondimensionen an, er bewegt sich mit Riesensprüngen. Am Schluss läuft er eine Treppe hinauf – über die Rücken der Tänzer, die sich nach Größe nebeneinander aufgestellt haben. Ein wahrhaft „Königlicher Marsch des Löwen“.
    „Tanz der Küken“ – noch sind es Eier, aus denen unten zwei Beine herausschauen. Das hindert diese Kopffüßler nicht am Tanzen. Erst im Finale bricht die Eierschale oben ab und gibt eine Tänzerin frei, gut gepolstert zwischen Federn. Diese Eierschale klappen sie einfach nach unten, und schon flattern die Federn außen.
    „Die Schildkröte“ kriecht langsam mit, auf, über, unter einem bühnenlangen Schal umher.
    Vor einer schwarzen Wand rennen „Die schnellen Tiere“ in verschiedenen Geschwindigkeiten entlang, wie sie es vorher in den Etüden gezeigt haben. Sie tragen schwarze Hosen. Nur die nackten Oberkörper und Füße sind zu sehen – eine Verdoppelung pro Tier – oben und unten.

    Wie Clowns sehen die „Elefanten“ aus in ihren allzu weiten Hosen – strahlend und zu Schabernack aufgelegt. Kein bisschen tapsig, wie die Musik es uns weismachen will. (Solo-Kontrabass Alfred Kufer).
    Als Boxerinnen treten die „Kängurus“ auf mit knallfarbenen Shorts, Oberteilen, passenden Stiefeln. Mit ihren roten, grünen, blauen, gelben Boxerhandschuhen knuffen sie gegeneinander und in die Luft – immer den imaginären Gegner vor Augen.
    Ein Glanzstück (meine persönliche Lieblingsnummer) bildet das „Aquarium“, sowohl von den Kostümen (Katharina Schlipf), als auch von der Choreographie (Demis Volpi) her. Die Tänzer stehen hintereinander in einer Reihe, nur die Frontperson ist für alle sichtbar. Ihre Ärmel bestehen aus Chiffonstoff in Regenbogenfarben. Sie heben und senken die Armen wie Schwimmblätter von Wasserpflanzen – leicht flirren die Finger. Alles schwimmt, wie von Wellen bewegt.
    Die „Persönlichkeit mit den langen Ohren“ betätigt sich als Wiederkäuerin, sofern sie keine Bocksprünge macht.
    Der Kuckuck versteckt sich im Wald, in dem sogar die Bäume laufen, springen und herumwirbeln können. An allen möglichen Stellen schaut er hervor als rote Handpuppe.
    Im „Vogelhaus“ schwirrt, flattert, gaukelt, kreiselt es von allen Richtungen über die Bühne.
    Eine Überraschung hält der „Schwan“ bereit, der von der Musik her majestätisch über dem See schwebt. Gut zu hören ist die elegische Melodie (Solo-Cello Jan Pas), denn auf der Bühne geht es ausgesprochen ruhig zu. Sämtliche Tiere kommen zusammen und schauen auf einen imaginären Mittelpunkt. Traurig sehen sie aus, wenden sich aus dem Kreis und gehen ab. Fast am Ende der Melodie wird dieser Kreis so licht, dass der Blick frei wird. Zurück bleibt der Löwe in einem See aus weißen Federn – der arme Schwan.

    Im großen „Finale“ kommen alle Tiere noch einmal zusammen. Eine gelungene Aufführung, in der sowohl die Anfänger als auch die Fortgeschrittenen Schüler ihr Können zeigen – von Demis Volpi humorvoll in Szene gesetzt, ausgestattet mit Kostümen von Katharina Schimpf, mit Begleitung des Staatsorchesters unter der Leitung von Wolfgang Heinz.

    Siehe: Gala zum 40. Jubiläum der John Cranko Schule in der Stuttgarter Staatsoper

    John Cranko Schule:

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    John Cranko Schule
    Karneval der Tiere
    Choreographie: Demis Volpi
    Musik: Camille Saint-Saëns

  • ☛ Architekturbuch-Tipp: EXTREM !  – 40 spektakuläre Wohnhäuser

    ☛ Architekturbuch-Tipp: EXTREM ! – 40 spektakuläre Wohnhäuser

    88774837daca4b929cb09085a793e384Extrem fantasievolle Häuser in Bodensenken, auf extrem kleinen, schmalen, bergigen, verwinkelten Grundstücken in aller Welt.

    Besonders viele Beispiele finden Adam Mornement und Annabel Biles in Japan.

    Da scheint der Baugrund bizarr und das kreative Potential hoch zu sein.

    Ein Bootsanlegeplatz von 20 Quadratmeter Grundfläche mit anschließendem Floss als Fundament bietet Platz für ein Haus in Gestalt einer Welle – fehlt nur noch der Surfer obendrauf. Das im Halbkreis-Bogen hochgezogene Dach bietet Schutz und Schatten für den kugelförmigen Wohnraum. Von innen fühlt man sich wie in einer Muschel. Zur Straße hin herrscht Bewegung durch die mit Holzschindeln verkleidete Wand. Unregelmäßige Wogen – genau wie der Sog des Wassers schmale und breite Wellenränder erzeugt. Dazwischen liegt eine komfortable 4-Zimmerwohnung, sogar mit Weinkeller(!). Die Verglasungen zur Wasserseite bieten einen einmaligen Blick auf den Williamette River. Super!

    Ebenfalls der Seefahrt zugerechnet werden kann das äußerlich genaue Gegenteil zu diesem kugelförmigen Haus. Von Weitem wirkt es wie ein riesiges Boot, das kieloben auf dem Asphalt gestrandet ist. Vorn am Eingang misst das Objekt drei Meter in der Breite. Hinten, am anderen Ende, misst es immerhin noch einen (1) Meter. Zwischen beiden Enden liegen 22 Meter Haus. Die Außenwände bestehen aus – mit Glasfaser verstärktem – Kunststoff. Wenn es bei Dunkelheit von innen beleuchtet wird, ersetzt es jede Straßenlaterne. In diesem Haus ist alles vorhanden, was gebraucht wird – Bad, Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und sogar eine Ankleide auf drei(!) Stockwerken. Die üblichen Treppen werden durch Leitern ersetzt, wohnen mit U-Boot-Gefühl.

    Minigrundstücke mit Maxiwohnflächen.

    Auf einer Grundstücksfläche von 71,5 Quadratmetern entsteht in Tübingen ein Haus von bequemen 200 Quadratmetern Wohnfläche – Respekt!
    260 Quadratmeter Wohnfläche bietet ein Gebäudekomplex auf luxuriösen 194 Quadratmeter Baugrund. Als Atriumhaus verfügt es sogar über einen Innenhof.
    Eine schmale Baulücke zwischen zwei hohen Häusern schließt ein schmales Haus – im wahrsten Sinne des Wortes. Von Weitem sehen die Stockwerke aus wie Segmente eines riesigen Rollschranks, der früher in Büros anzutreffen war. Wer erinnert sich noch? Die Bürokraten zogen am Griff die Lamellenwand hoch, die sich oben einrollte. Nur dass der „Griff“ in diesem Haus das Garagentor bildet und die einzelnen Lamellen die Stockwerke. Wären nicht unten die Autos und Passanten, man könnte es für Spielzeug halten.

    40 unterschiedliche Häuser, eins individueller als das andere. Bei einem Bauwerk kommen die Besucher an der Breitseite ganz normal hinein. Hätte das schmale Haus auf der Rückseite eine Tür, würden sie sofort in den Abgrund stürzen – Adlerhorst und Bollwerk zugleich.

    Wer mag nach der Lektüre dieses Buches von Adam Mornement und Annabel Biles noch „normal“ wohnen?

    EXTREM! – 40 spektakuläre Wohnhäuser | Adam Mornement und Annabel Biles | Callwey Verlag | 49,95 €uro

     

    Fantsie:
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    „Buchtipps“

  • ♫ Carl Maria von Webers Freischütz in der Stuttgarter Oper

    ♫ Carl Maria von Webers Freischütz in der Stuttgarter Oper

    Über dreißig Jahre alt ist diese Inszenierung von Achim22cdf2baec47446995a18b5ac81d926d Freyer. Wie so oft ist auch diese Vorstellung am 19. November 2011 ausverkauft!

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    Ist er nicht ein schöner Mann, der Herr Jägerchor-Dirigent? Genau!

    Und er weiß es am Besten. In seinen ausgestopften Krachledernen strahlt er ins Publikum und fuchtelt den Sängern vor der Nase herum. Der Jägerchor wirkt wie aus einem alten Foto entsprungen. Eine Formation voller Individualisten, nach Größe aufgestellt, halb liegend, grüne Jägertracht und rote Weingläser.

    Was fasziniert das Publikum an diesem Dinosaurier, der die anderen Inszenierungen überlebte?

    Das Publikum wird gleich mit Vogelgezwitscher empfangen. Über der offenen Bühne schwebt ein Regenbogen in den strahlensten Farben. Die Farben wiederholen sich an den Seiten in einer bunten Lichterkette – ein bisschen Jahrmarkts-Stimmung. Minimalisten und Ästheten schlucken hier. Da sie aber ihren Eintritt bezahlt haben, setzen sie sich erst einmal. Wie der Herr neben mir, der nach einem entsetzten „Kitsch as Kitsch can“ am Schluss ganz begeistert von dannen zog, denn diese Inszenierung besticht durch stimmungsvolle, märchenhafte Ausstattung und gradlinige Dramaturgie.

    Ein Ännchen zum Verlieben – die aus Südafrika stammende Pumeza Matshikiza.

    Sprühend vor Lebenslust und mit dem Schalk im Nacken versucht sie immer wieder, Agathe aus ihrer trüben Stimmung herauszuholen. So ein wunderschöner Gegenpart zu der Gespenster sehenden Agathe (Michaela Schneider) siehe -> Inhalt / Handlung: “Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber
    Etwas viel weiße Schminke hatte man heute in der Maske übrig. Die Sänger wirken mit ihren weißen Gesichtern maskenhaft – fast wie in einer Japanoper. Agathe könnte, nachdem das Bild des Urgroßvaters auf sie gefallen ist, als verwundeter Samurei durchgehen – kreidebleich mit blutroten Punkten. Das unterscheidet sie von den kreidebleichen Gesichtern, die alle mit nur jeweils einem roten Punkt auf den Wangen markiert werden. Sie sehen aus  wie Tomatenbäckchen auf Damast-Tischtuch.
    Max (Will Hartmann) kämpft mit heller Stimme für seine Zukunft mit Agathe. Kaspar (Tuomas Matshikiza) legt einen drohenden Unterton in seine Stimme, passend zum Bösewicht. Michael Ebbecke dagegen kann man nichts Böses nachsagen. Den Landesfürsten Ottokar singt er souverän und gütig. Karl-Friedrich Dürr mimt schon seit vielen Jahren den Oberförster Kuno, der mit ihm langsam von der Rolle des Brautvaters in die Rolle des Großvaters übergeht. Mathias Hölle als Eremit steht über Allem. Nicht nur seine sonore Stimme trägt dazu bei, sondern auch seine hohe Gestalt, die durch die Maske noch in die Länge gezogen wird. Spannungsvoll unterstützt das Staatsorchester unter der Leitung von Timo Handschuh mit großer Wirkung das Bühnengeschehen.

    Farbenfreudige Kostüme und ein realistisches Bühnenbild.

    Die Wände sind mit einer Landschaft im Stil der damals populären „Naiven Malerei“ bemalt, in der mittendrin eine Tür aufgeht für Ankunft und Abgang. Mal öffnet sich ein riesiges Fenster und lässt noch eine Landschaft dahinter entstehen. Ein Bühnen-füllendes  Bilderbuchpanorama. Die Wolfsschlucht mit ihren grausigen Fantasie-Gestalten, deren Augen farbig aufleuchten, oder die Kopffüßler werden heute wohl niemanden mehr das Gruseln lehren. Gerade deshalb sind sie so schön.
    Die Kostüme sind den Trachten aus sämtlichen deutschen Regionen entlehnt. Wer von Haus aus keine stattliche Figur mitbringt, bekommt eine Wampe verpasst. Insgesamt alles kernige Figuren.

    Den Inhalt versteht jeder, auch wenn die Handlung nicht bekannt ist.

    Es sind die vielen kleinen Details, die hängen bleiben, wie der Chor der Brautjungfern, deren Lied zu einem typischen Volkslied wurde. Jede Jungfer tritt einzeln hervor, singt ihr Lied und tritt wieder ab – aber wie! Eine mag sich nicht vom Podium trennen, eine kommt zu spät und bringt durch ihren Sprung alle zum Wanken, die nächste ist schüchtern…

    Der Freischütz von Carl Maria von Weber in der Stuttgarter Staatsoper

    Foto: Martin Sigmund
    Besetzung am Samstag, 19.11.2011
    Musikalische Leitung: Timo Handschuh,
    Regie, Bühne und Kostüme: Achim Freyer
    Chor: Michael Alber
    Dramaturgie: Klaus-Peter Kehr

    Ottokar: Michael Ebbecke
    Kuno: Karl-Friedrich Dürr
    Agathe: Michaela Schneider
    Ännchen: Pumeza Matshikiza
    Kaspar: Tuomas Pursio
    Max: Will Hartmann
    Ein Eremit: Matthias Hölle
    Kilian: Daniel Kluge

    Der Freischütz:

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    Überraschen Sie Opernliebhaber mit diesem idealen Opernführer als Geschenk. Der Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ bietet eine Zusammenfassung von 55 Opern, die im Kulturmagazin 8ung.info zu finden sind. Ob großformatig mit gut lesbarer Schrift, als handliches Taschenbuch oder praktisches Ebook – dieser Wegweiser ist der perfekte Begleiter für Ihren nächsten Opernbesuch.

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  • ♀ 12. Frauenlesenacht in der Stadtbücherei von Kirchheim unter Teck

    ♀ 12. Frauenlesenacht in der Stadtbücherei von Kirchheim unter Teck

    617e81e7747749d4a4bc9242c4e30f7cEinen Termin streichen sich die Kirchheimerinnen dick in ihrem Kalender an: Die Frauenlesenacht im Spätherbst, denn dieser Abend ist nur für SIE. In dieser Nacht lesen in der Stadtbibliothek Nei’gschmeckte aus Kirchheim und Umgebung in ihrer Muttersprache. Eine Idee, die ausging von hiesigen Pädagoginnen, die alle in ihrer Arbeit mit Frauen zu tun haben.

    Der Abend beginnt mit einem Begrüßungstrunk am Eingang – Saft, Tee, Kaffee oder Mineralwasser. Nach gegenseitigem Beschnuppern beginnt das Programm mit regionalen Künstlerinnen aus Kirchheim und Umgebung. In diesem Jahr stellt erstmals eine Malerin ihre Bilder aus.  Ihr Thema lautet: „Starke Frauen“. Bisher erlebten die Zuschauerinnen: Tamilische Tempeltänze in original Ceylonesischen Gewändern  der Tänzerinnen, französische Chancons mit Akkordeonbegleitung, ein Frauen-Trommelensemble, türkische Bauchtänzerinnen, Saxophonspielerinnen.

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  • ✿ Bild des Tages: Von der Schönheit der übrig Gebliebenen

    ✿ Bild des Tages: Von der Schönheit der übrig Gebliebenen

    067b281c66214f5db1d096229660e33aKaum einer beachtet sie.
    Sie wird als Überrest, Rückstand, zurückbleibender Stoff, Mauerblümchen, Überbleibsel, Bruchstück, Unrat, Ausschuss tituliert.

    Küchenabfall – Schönheit im Verborgenen

     

    Wurzelgemüse mit Schatten

    Die Dynamik der Rettichwurzel ist phänomenal.
    Selbst im abgeschnittenen Zustand entwickelt sie immense Tatkraft. Mutig schreitet sie voran in eine ungewisse Zukunft. Mit eleganten Schritten versucht sie, dem Komposthaufen zu entrinnen.
    Sie hat keine Chance, aber sie nutzt sie.

     

    Schatten:

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  • ♫ La Traviata – der doppelte und dreifache Klassiker

    ♫ La Traviata – der doppelte und dreifache Klassiker

    traviata c sigmund 0786Eine Repertoire-Vorstellung der Oper La25a6e41214c749708d1898ea2ef5a0b3 Traviata von Giuseppe Verdi am 14. Oktober 2011 in der Staatsoper Stuttgart.

    Auf dem Fest der Madame Flora suchen sie in Ballkleidern und Fräcken die illustre Gesellschaft heim.  Als Zigeunerinnen verkleidet legen sie die Karten. Wie Kastagnetten schlagen sie die Spielkarten-Fächer,  immer im Rhythmus auf die Eins.  Sie fechten als Stiere – mit den Spielkarten als Hörner – gegen die Toreros, die aus ihren Fräcken dunkle Tücher zauberten. Der Chor der Stuttgarter Staatsoper ist nicht umsonst Chor des Jahres 2011 geworden. Ruth Berghaus gehörte zu den Regisseurinnen, die viel von ihm forderte – und auch zurück bekam. Der Stuttgarter Staatsopernchor singt nicht in Formation im Hintergrund, sondern die Sänger bestimmen den Fortgang der Oper.

    La Traviata (die Kameliendame) – die Geschichte der schönen Kurtisane, die es geschafft hat, in die höchsten Kreise vorzustoßen. Eine Professionelle, die sich ausgesprochen unprofessionell verhält – sie verliebt sich, siehe ->  Inhalt / Handlung: La Traviata Bernarda Bobro singt und spielt sie die Traviata mit Leidenschaft. Sie kokettiert als die überlegene Dame von Welt, die jeden um den kleinen Finger wickeln kann. Mit anspruchsvollen Koloraturen meldet sie sich nach einer schweren Krankheit wieder in den Pariser Szene-Salons zurück. Tina Hörhold als Solodame Madame Flora singt nicht nur, sie tanzt mit ihrem Partner nach einem festen Rhythmus. Ein paar Schritte, eine Nicken rechts und links und wieder von vorn – stereotyp. Eingefahren, diese geschlossene Gesellschaft ohne Platz für Neues.

    Sehnsüchtig und bieder verkörpert Bernarda Bobro die Hausfrau mit Schürze, die sich nach einem normalen Leben auf dem Lande sehnt . Mit starker Stimme erträgt sie den Schmerz, wenn sie von Alfredo (Roman Shulackoff), dem Mann, für den sie alles aufgab, gedemütigt wird.

    la traviata 2009 10 c sigmund sig0650Souverän Tito You als Vater, überzeugt sowohl von der Stimme als auch von der Mimik und Gestik. Ihm nimmt man in jeder Hinsicht die Sorge um seine Kinder ab. Auch seine Umkehr, als er bemerkt, dass Violetta seinen Sohn liebt, und er sie, ist erschütternd.
    La Traviata, Klassiker auf den Opernbühnen, enthält viele Melodien, die (bitte nur im Geiste) mitgesungen werden können. Diese Oper wurde zum Volksgut der Bildungsbürger. Ruth Berghaus inszenierte diese Traviata 1993, und seitdem steht sie auf dem Spielplan der Stuttgarter Staatsoper. Die Regisseurin lebt seit einigen Jahren nicht mehr, die Stuttgarter Inszenierung ist, wie sie selbst, ein Klassiker geworden. Das wird es wohl auch noch bleiben, denn sie bietet, mit wechselnden Besetzungen, viel fürs Auge. Ebenfalls die edlen Kostüme von Marie-Luise Strandt und das große, zeitlose Bühnenbild von Erich Wonder.

    Ich sah diese Inszenierung im Jahre 2000 zum ersten Mal. Der Stuttgarter Staatsopernchor singt, spielt und tanzt immer noch. Das ebenso hervorragende Stuttgarter Staatsorchester spielt immer noch in gleichbleibender Qualität, heute unter Andrés Orozco-Estrada.
    Kein Sänger aus dieser Zeit singt heute noch mit, dafür andere, die ihre Rollen ebenso perfekt einnehmen. Die Solisten haben sich geändert, das Niveau ist gleich hoch geblieben.
    La Traviata: Oper – Regisseurin Ruth Berghaus – Inszenierung -> der dreifache Klassiker.

    Inhalt / Handlung: La Traviata (Kameliendame) – Oper von Giuseppe Verdi
    La Traviata – der doppelte und dreifache Klassiker

    La Traviata –  Oper Stuttgart
    Musikalische Leitung: Andrés Orozco-Estrada
    Regie: Ruth Berghaus
    Bühnenbild: Erich Wonder
    Kostüme: Marie-Luise Strandt
    Chor: Johannes Knecht
    Dramaturgie: Antje Kaiser

    Besetzung am Freitag, 14.10.2011
    Violetta Valery: Bernarda Bobro
    Flora Bervoix: Tina Hörhold
    Annina: Sylvia Rena Ziegler
    Alfredo Germont: Roman Shulackoff
    Giorgio Germont: Tito You
    Gastone: Daniel Kluge
    Baron Douphol: Ronan Collett
    Marquis d’Obigny: Kai Preußker
    Doktor Grenvil: Mark Munkittrick

    Fotos: Martin Sigmund | Staatsoper Stuttgart

     


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    La Traviata:

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