Bayreuther Festspiele 2010 – zum letzten mal spielt der Ring des Nibelungen in dieser Inszenierung.
Vorbei sind die fünf Jahre, die jede Ring-Produktion läuft. Viel hat sich getan. Tankred Dorst und Ursula Ehler probten Jahr für Jahr mit den Mitwirkenden, veränderten viele Details, nutzten die Möglichkeiten der „Werkstatt Bayreuth“ voll aus.
Erste Szene – Rheintöchter Der Rhein beginnt weit hinten auf der Bühne, erweitert sich und reicht vorn bis zur Rampe. Dunkelblaue Kieselbrocken liegen auf dem Boden, oben spiegelt sich die Wasseroberfläche. Schwimmerinnen tauchen auf und ab. Auf den Kieseln reflektiert das Wasser der Oberfläche – wirkt lebendig.
Würde ich Medaillen verteilen, bekäme das Bühnenbild – erste Szene im Rheingold – von Frank Philipp Schlößmann eine Goldmedaille. Eine weitere geht an Bernd Ernst Skodzig für die fantasievollen Kostüme. Jeder Person hat er ein Kostüm zugedacht, das sie und ihre Rolle im Stück sofort identifiziert. Die nächste Goldmedaille geht an die Darsteller dieser Oper, die sowohl als Sänger als auch als Schauspieler brillieren. Das gilt für den Sirenengesang der wellen-schlagenden Rheintöchter (Christiane Kohl, Ulrike Helzel und Simone Schröder) genau so wie für die Erdmolche Alberich (Andrew Shore) und Mime (Wolfgang Schmidt). Die ängstliche Freia (Edith Haller) verkriecht sich, macht sich in den Ecken klein, wenn die Riesen Fasolt (Kwangchul Youn) und Fafner (Ain Anger) drohen, sie als Pfand zu nehmen. Bei der Übergabe des Schatzes schreitet Fricka (Michelle Breedt), die Herrscherin, neben der am Boden liegenden Freia auf und ab. Gebieterisch gibt sie Order, wohin die Goldgewebe gelegt werden sollen. Äußerst lebendig gestaltet sich die Diskussion der Götter mit Wotans Bassbariton (Albert Dohmen), Donners Bass (Ralf Lukas) und Frohs Tenor (Clemens Bieber), rührend ihre Ratlosigkeit, nachdem die Riesen mit Freia abgezogen sind, ihre Schwäche nach dem Verlust der lebenspendenden Äpfel. Zurück bleibt am Schluss ein nachdenklicher Loge (Arnold Bezuyen), während die übrigen Götter steil nach oben steigen. Sowohl darstellerisch als auch stimmlich sind die Sänger/Schauspieler auf der Höhe; bieten Bestleistungen.
Die beiden Regisseure Tankred Dorst und Ursula Ehler haben sich ihre Goldmedaille hart erarbeitet. Wenn ich diese Oper in den letzten drei Jahren vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen lasse, wurden von Jahr zu Jahr neue Details herausgearbeitet. Die Sänger waren von Anfang an voll bei Stimme, die schauspielerischen Leistungen steigerten sich mit jeder Spielzeit. Unkonventionell die Idee, Vergangenheit und Gegenwart parallel ablaufen zu lassen. Die Götterburg gleicht einer Burgzinne, die ein Tourist ausgiebig fotografiert. Nibelheim versteckt sich sogar hinter einer Industrieanlage, auf der ein Techniker seinen Kontrollgang macht, ohne dass er und die Götter sich gegenseitig bemerken.
Last, but not least, gebührt eine Goldmedaille – für den musikalischen Hochgenuss – dem Bayreuther Festspielorchester mit ihrem Dirigenten Christian Thielemann, der diese Musik genau erarbeitet und umgesetzt hat. Ein Gesamtkunstwerk, wie es sich Richard Wagner gewünscht hat.
Rheingold bei den Bayreuther Festspielen 2009 Musik und Libretto Richard Wagner Besetzung bei den Richard-Wagner-Festspielen 2009 Musikalische Leitung: Christian Thielemann Regie: Tankred Dorst und Ursula Ehler Bühnenbild: Frank Philipp Schlößmann Kostüme: Bernd Ernst Skodzig Dramaturgie: Norbert Abels
Wotan: Albert Dohmen Donner: Ralf Lukas Froh: Clemens Bieber Loge: Arnold Bezuyen Fasolt: Kwangchul Youn Fafner: Ain Anger Alberich: Andrew Shore Mime: Wolfgang Schmidt Fricka: Michelle Breedt Freia: Edith Haller Erda: Christa Mayer, Mihoko Fujimura (27.7) Woglinde: Christiane Kohl Wellgunde: Ulrike Helzel Floßhilde: Simone Schröder
Werkstatt Bayreuth:
In der von Wolfgang Wagner eingeführten “Werkstatt Bayreuth” nutzen die meisten Regisseure, so auch Tankred Dorst und Ursula Ehler, die folgenden Spielzeiten, um ihre Inszenierung weiter zu entwickeln. Wie ändert sich in diesem “Rheingold” die Inszenierung und die beachtenswerte Ausstattung von Bühne und Kostümen von 2009 bis zum Ende 2010?
Es handelt sich um einen Originalmitschnitt mit den Philharmonischen Cellisten Köln und dem Moderator Dieter Hildebrand aus dem Konzerthaus Berlin – von 2007. Wer das Datum vorher nicht gelesen hat, wird wohl erstaunt sein, denn von Dieter Hildebrand werden aktuellere Kabarettspitzen erwartet.
Vorsicht Klassik: Philharmonische Cellisten Köln
Die Philharmonischen Cellisten Köln unter der Leitung von Werner Thomas-Mifune spielen Zitate aus Originalwerken, für Celli bearbeitet. Pfiffig im wahrsten Sinne des Wortes streichen sie „Die lustigen Mistfinken“ von Paul Hindemith aus dem Zyklus Minimax – im Original für Streichquartett. Das Pfeifen und Tschilpen sorgt beim Publikum für Lacherfolge, wahrscheinlich auch begleitet von Mimik und Gestik der Musiker. Überhaupt scheint sich noch viel auf der Bühne abzuspielen, wie es spontane Lacher und Klatschen während der Darbietungen zeigen.
Vorsicht Klassik: Original Bildzeitung
Das Herzstück ist ein Musikdrama auf den Text eines Originalartikels aus der Bildzeitung. Dieter Hildebrand liest ihn vor, die Philharmonischen Cellisten Köln spielen dazu die passende Musik. „Frau liebte ihre Mäuse mehr als ihren Mann; da kam der mit dem Hammer“ lautet der Titel. Der Ehemann namens Peter Wolf wird eingeführt mit der Musik aus „Peter und der Wolf“. Als er nach einem Kneipenbesuch die kurvige Straße nach Hause radelt, begleitet ihn die Musik der Rheintöchter, wie sie im „Rheingold„ auf und abtauchen. Im Gegensatz zu Peter wird seine Gattin immer unzufriedener. Wenn sie ihn nicht geheiratet hätte, wäre sie heute eine Lady – mit einem Walzer aus dem „Rosenkavalier„. Sie verweigert sich ihm mit der Habanera aus „Carmen“. Wenn sie ungeduldig im Bett sitzt und auf den Tee wartet, erklingt „Tea for Two“. Statt dessen kommt er mit einem Hammer in Begleitung des Schmiedemotivs aus „Siegfried„. Die Auseinandersetzung der Eheleute endet tödlich mit „Lohengrin“, der auf seinem Schwan verschwindet.
Vorsicht Klassik: Vierzeiler als Zugabe
Dieter Hildebrand beendet die Veranstaltung mit der Zugabe eigener Gedichte in niederschlesisch aus dem Zyklus „Jahreszeiten“ Der Herbst „Wenn du glaubst, die Luft wird kälter und das Laub wird immer älter wenn du fühlst, du sterbst, dann ist Herbst“ Schade, man müsste dabei gewesen sein – die Stimmung ist bombig. Ähnlich war es wohl in den Konzerten von Gerald Hoffnung – vorbei …
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Vorsicht, Klassik! von Dieter Hildebrandt (Autor, Sprecher), Werner Thomas-Mifune (Autor, Komponist), Audio-CD, Random House Audio, ISBN-10: 383712682X
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Das größte Streichinstrument mit den tiefsten Tönen ist im Orchester der Kontrabass. Er ist ebenso unübersehbar wie unüberhörbar. Wer je im Konzert in der Nähe der Kontrabass-Ecke sass, weiß, wie der Bühnenboden erzittern kann.
Die Bassisten Lars Jakob und Manuel Schattel stellen ihr Instrument vor.
Sie zeigen, wie die Kontrabass-Bauer sämtliche Formen der Streicherfamilie als Vorbild benutzen – von der Gambe bis zur Geige. Tatsächlich ist der Kontrabass nicht nur vielseitig in der Form, sondern kann auch 4-saitig und 5-saitig sein. Der Viersaiter wird gern solistisch mit einer höheren Stimmung eingesetzt, während der Fünfsaiter, mit einer H-Saite, im Orchester für den tiefen Klangteppich sorgt. Lars Jakob und Manuel Schattel spielen einige Kostproben aus dem Opernrepertoire. Besonders intensiv im Gedächtnis bleibt das Vorspiel vom „Rheingold“ von Richard Wagner, wenn die dunklen Töne aus der Tiefe des Orchestergrabens aufsteigen. Fantasia „La Sonnambula“ nach Bellini klingt dagegen beschwingt, fast schon prickelnd – obwohl diesem Instrument eine beruhigende Wirkung zugesagt wird .
Patrick Süskind räumt dem „Kontrabass“ einen vergnüglichen Solo-Theaterabend ein. Unzählige Schauspieler durften sich damit profilieren.
Wenn ich Kontrabass höre, denke ich sofort an Elefant – warum? Ich liebe den Elefantentanz aus dem „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich die elegante Elefantendame tanzen – gewandet in ein zartes Tatu, graziös auf Zehenspitzen, mit anmutigem Schwung den Rüssel in Freudestellung balancierend …
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Rheingold: Ein kommodes Leben führen die drei Rheintöchter Woglinde, Floßhilde und Wellgunde. Sie tauchen im Rhein auf und ab, spielen Fangen und bewachen dabei den Goldschatz ihres Vaters. Es fehlt ihnen nichts – schon gar nicht Alberich, der subattraktive Höhlenbewohner.
Rheingold statt Liebe für Alberich
Wie bei den meisten Männern fortgeschrittenen Alters übersteigt die Tatsache, Null Begierde bei jungen Frauen auszulösen, Alberichs Vorstellungskraft. Er wähnt sich verführerisch genug, um mit ihnen anzubandeln, muss aber nach einigen erfolglosen Versuchen erkennen, dass sie in ihm lediglich einen Spielball sehen, den sie sich gegenseitig zukicken. Unvorsichtigerweise erzählen die Rheintöchter ihm, dass nur ein Mann, der sexlos sein Leben fristet, niemanden liebt und nicht geliebt wird, mit dem Rheingold einen Ring schmieden kann, mit dem er die Welt beherrscht. Das regt Alberich zu dem folgenschweren Goldraub an, nicht ohne ein paar Flüche auf die Liebe auszustoßen. Lieber das Gold in der Höhle als die goldigen Rheinnixen im Wasser.
Wotan, und mit ihm die ganze Götterfamilie, plagt ein Problem.
Sie haben sich, wie viele andere Häuslebauer, mit dem Bau ihrer Götterburg finanziell verhoben. Jetzt stehen die Riesen Fasold und Fafner vor der Tür und fordern ihren Lohn. Vermögen ist zwar keines da, aber Wotan bietet die attraktive Freia, Schwester seiner Frau Fricka, als Pfand an, bis man die Hypothek abgezahlt hat. Damit geben sich die Riesen erst einmal zufrieden und ziehen mit der „Göttin der Jugend und der Schönheit“ ab. Nach einem Händereiben über diesen preisgünstigen Deal folgt die Ernüchterung. Nur Freia kann die Äpfel ernten, deren Genuss Jugend und Vitalität ohne Alterserscheinungen garantiert. Bald erschlafft die ganze Götterfamilie. Wotan und Loge – der Feuergott – machen sich auf, frisches Geld zu besorgen, bevor die Götter aussterben.
Die Mär von dem unsagbaren Reichtum des Nibelungen Alberich ist bis zu ihnen vorgedrungen.
Alberich hat sich inzwischen vom Rheingold einen Ring geschmiedet, damit ein Volk unterworfen und seinen einfachen, aber handwerklich kunstvollen Bruder Mime gezwungen, ihm eine Tarnkappe zu schmieden. Damit kann sich Alberich unsichtbar machen und gibt auch kräftig damit an. Vor Wotan und Loge verwandelt er sich erst in einen Riesenwurm. Das imponiert zwar den beiden, macht ihn aber schwer angreifbar. Loge schlägt vor, Alberich möge sich doch auch mal in etwas Kleines verwandeln, denn Groß kann doch jeder. Ohne auch nur einen Gedanken an die Folgen zu verschwenden, hüpft Alberich als Kröte umher. Zack, schon haben ihn die beiden eingefangen, nehmen ihm seine Schätze ab, seine Tarnkappe und sein Liebstes – den Ring! Besiegt macht Alberich das, was er perfekt beherrscht. Er verflucht den Ring: „Wer ihn besitzt, den sehre die Sorge, und wer ihn nicht hat, den nage der Neid“). Dieser Satz erklärt das Hauen und Stechen der folgenden drei Opern im Voraus.
Inzwischen warten die Riesen Fafner und Fasold in Walhall, um Freia gegen das Rheingold einzutauschen.
Der muss so groß sein, dass Freia vollkommen hinter dem Gold verschwindet. Das ist an sich kein Problem. Nur am Ende gibt es noch zwei undichte Stellen. Eines verstopft Wotan mit der Tarnkappe. Die Riesen sehen immer noch Freias Auge durchschimmern, auf welches der Ring haargenau passt. Jetzt steckt Wotan in der Zwickmühle. Gibt er den Ring nicht her, platzt der Handel und die Riesen ziehen mit Freia wieder ab. Dann ist es aus mit der Unsterblichkeit der Götter. Gibt er den Ring, ist es aus mit der Macht. Doch die Götter wollen weiterleben und zwingen Wotan, den Ring vor Freias Auge zu legen. Ausschlaggebend sind die Worte von Urmutter Erda. Sie warnt vor dem Fluch und prophezeit schon das Ende der Götter, die legendäre Götterdämmerung.
Kaum hat Wotan mit dem Ring Freias Auge verdeckt, wirkt der Fluch.
Die Riesen können sich über die Verteilung der Beute nicht einigen. Fasold überlebt die brüderliche Auseinandersetzung nicht.Über seine Leiche schreiten die Götter in ihre abgezahlte Götterburg. Gezielt überhören sie die von Ferne einsetzenden Klageliedern der Rheintöchter.
Mit den tiefen Klängen der Kontrabässe beginnt das Vorspiel zum Rheingold.
Das Vorspiel fängt mit einem tiefen „Es“ der Bassgruppe an, worauf sich die ganze Ringtetralogie aufbaut. Lange klingen die dunklen Töne im inneren Ohr nach. Dieses besondere Musikinstrument stellen die Bassisten Lars Jakob und Manuel Schattel den Lesern der „Rheingold“-Geschichte in folgendem Video vor:
Für die Oper „Das Rheingold“ komponierte Richard Wagner die Musik und schrieb auch die Verse. Es ist die erste Oper der Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, häufig auch nur kurz „Ring“ genannt. Es folgenden drei Musikdramen „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“. Das Rheingold erzählt die Vorgeschichte, die letztendlich zum Desaster führt, bei dem nur drei Personen überleben. Mit circa 2 1/2 Stunden Spieldauer gehört sie zu Richard Wagners Kurzopern. Die Uraufführung fand am 22. September 1869 im Königlichen Hof- und Nationaltheater in München statt. Sieben Jahre später wurden mit dem Rheingold die ersten Bayreuther Festspiele am 13. August 1876 eröffnet.
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Nach dem Vorspiel „Rheingold“, dem ersten Abend „Siegfried“ und dem zweiten Abend „Walküre“, folgt mit der „Götterdämmerung“ der dritte Abend aus dem Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“.
Die Spielzeit dieser Oper beträgt circa fünf Stunden. Ort und Zeit der Handlung liegt in mythischer Vorzeit.
Vorspiel – Die drei Nornen und Siegfrieds Rheinfahrt
Die drei Nornen spinnen goldene Schicksalsfäden, aus denen sie vorhersagen, dass Walhall verbrennen wird, sobald die Rheintöchter den Ring wieder besitzen. Mehr können sie nicht erkennen, denn leider reißt ihnen ein Schicksalsfaden. Sie versinken wieder in ein schwarzes Loch.
Siegfried und Brünnhilde wird die traute Zweisamkeit langweilig. Also lässt Siegfried den Ring als Liebespfand zurück und macht sich auf zu neuen Abenteuern („Siegfrieds Rheinfahrt“), während Brünnhilde zu Hause auf ihn wartet.
1. Akt – Burg Gibichungen und Siegfrieds Vergessenstrunk
Er schippert den Rhein entlang bis zum Palast von Gunther und Gutrune, dem ledigen Geschwisterpaar. Ihr machtbesessener Halbbruder Hagen sieht voraus, dass sich Siegfried, ein Enkel Wotans, auf dem Weg zum Palast befindet. Das ist eine ebenbürtige Partie für Gutrune. Für Gunther hat er Brünnhilde, Wotans Tochter, ausersehen. Dass Siegfried und Brünnhilde ein Paar sind, nimmt er nicht als Hindernis wahr, denn es gibt einen Vergessenstrunk, der einerseits die Vergangenheit auslöscht, andererseits die Liebe zu einer neuen Frau weckt.
Alles läuft nach Plan. Der ankommende Siegfried wird mit dem Vergessenstrunk begrüßt, verliebt sich sofort in Gutrune und trinkt Blutbrüderschaft mit Gunther. Der erzählt ihm, dass er eine Frau kennt, die sehr stark ist. Er würde sie gern zur Frau nehmen, traut sich aber nicht. Siegfried verspricht, das für seinen Blutbruder zu übernehmen.
Inzwischen wartet Brünnhilde auf Siegfried, bekommt aber Besuch von ihrer Schwester Waltraute, ebenfalls eine Walküre. Sie versucht vergeblich, ihre Schwester zur Herausgabe des Ringes zu bewegen. Das wäre wohl besser gewesen, denn kaum ist sie gegangen, kommt Siegfried, getarnt als Gunther. Er macht kurzen Prozess, vergewaltigt Brünnhilde, entreißt ihr den Ring und gibt sie Gunther zur Frau.
2. Akt – Doppelhochzeit und Brünnhildes Rache
Auf Schloss Gibichungen wird die Hochzeit von Siegfried mit Gutrune und Gunther mit Brünnhilde gefeiert. Letzte ist wenig begeistert, denn sie erkennt den Ring an Siegfrieds Finger. Als Siegfried nichts von Brünnhilde wissen will und sich mit Gutrune zurückzieht, kommt ihre weibliche Rachsucht durch. Sie verrät Hagen und Gunther die einzige Stelle, an der Siegfried verwundbar ist.
3. Akt – Siegfrieds Tod und Götterdämmerung
Auf einer Jagd hört die Gesellschaft Siegfried zu, der allmählich sein Gedächtnis wiedererlangt. Als Siegfried bei seiner jüngsten Vergangenheit angekommen ist und ihm alles dämmert, sticht Hagen mit dem Schwert in die einzig verwundbare Stelle, nämlich das Schulterblatt. Siegfried wird aufgebahrt und zum Palast gebracht („Trauermarsch“).
Brünnhilde nimmt den Ring an sich, schichtet unter Siegfried einen Scheiterhaufen auf, zündet alles an und reitet – alles mit sich reißend – mit ihrem Pferd Grane in die Fluten des Rheins. Wallhall geht in Flammen auf. Der Ring schließt sich. Alle, die durch ihn die Herrschaft über die Welt erlangen wollten, sind tot. Die Rheintöchter behüten wieder den Ring.
Die Uraufführung fand statt am 17. August 1876 im Festspielhaus Bayreuth Spieldauer: ca. 5 Stunden Ort und Zeit der Handlung: Walkürenfelsen, Gunthers Hofhalle am Rhein, Waldige Gegend am Rhein, mythische Vorzeit
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Nach 2013 und 2014 ist die Inszenierung des Ringes in der Regie von Frank Castorf wieder auf der Bühne, anders als im letzten Jahr – wie es sich für eine „Werkstatt Bayreuth“ gehört. Geblieben ist das Festspielorchester unter dem hervorragenden Dirigat von Kirill Petrenko. Ebenfalls geblieben ist die fantastische Bühnenarchitektur von Aleksandar Denic.
Der Bühnenaufbau zeigt ein Stundenmotel mit Tankstelle an der Route 66. Unten sind die Zapfsäulen, zwischen denen und seinem dahinter liegenden Shop der Tankstellenpächter pausenlos beschäftigt ist. Dreht sich die Bühne, sieht man den privaten Bereich mit Pool, Campingstühlen und Grill. Eine Etage höher liegen die Zimmer, von denen Wotan mit seiner Frau Fricka und deren Schwester Freia eines belegt, im wahrsten Sinne des Wortes. Zu Dritt lümmeln Sie sich auf einem übergroßen Lotterbett, das den Raum schon fast füllt. Der Platz reicht gerade noch für einen Stuhl und den obligatorischen Fernseher. Und schon wird klar, warum Wotan großzügigere Räumlichkeiten braucht. In der Szene, in der die Götter mit den Riesen den Preis aushandeln, sind sie alle dort versammelt. Außer Fafner und Fasolt bevölkert die ganze Götterfamilie mit Fricka, Freia, Wotan, Froh und Donner den Raum. Anschließend gesellt sich auch noch Loge hinzu. Als wenn das nicht schon eng genug wäre, muss noch ein Kameramann zwischen allen Personen herum springen.
Dauerberieselung im oberen Drittel der Bühne
Die Kamera überträgt die Bilder zeitgleich in die dritte Ebene. Besagte Ebene besteht aus einem Riesenmonitor, genau so breit und hoch wie die unteren Etagen. Das Publikum kann hier die Emotionen der Akteure verfolgen. Leider sind selten die Sänger zu sehen, die die Handlung weiterbringen. Gezeigt werden die Personen, die dem Kameramann gerade vor die Linse laufen. Manchmal kann es hilfreich sein, wenn sich gleichzeitig etwas drinnen und draußen abspielt. Jedoch die Bilder laufen und laufen und laufen ununterbrochen wie der Fernseher in einem amerikanischen Haushalt.
Konzentration!?
Während dieser Dauerberieselung fällt es schwer, sich auf die Musik zu konzentrieren. Das Ohr nimmt es eher wie eine Filmmusik wahr – im Unterbewusstsein. Wo sind die Weiala-Lautmalereien der Rheintöchter (Mirella Hagen, Julia Rutigliano, Anna Lapkovskaja) geblieben? Auf der Leinwand agieren zeitgleich Barkeeper, Chauffeur und sämtlichen Statisten am Tresen in der Tankstelle. Die Rheintöchter planschen im Pool – in Übergröße hoch oben auf der Leinwand – während Alberich (grummelnder bis wütender Albert Dohmen) seinem Ärger Luft macht. Auf der Leinwand fläzen sich die Rheintöchter im XXL-Bett, suchen ein Fernsehprogramm, lassen sich Drinks nachschenken. Währenddessen versuchen Wotan ( Wolfgang Koch mit der sonoren Stimme eines Noch-Herrschers) mit Loge (John Daszak pfiffig und leicht verschlagen), Alberich und Mime (Andreas Conrad, kraftvoll trotz seines Gerennes ) auszutricksen. Zwischenzeitlich übertönen die vollen Bässe der Riesen (Wilhelm Schwinghammer, Andreas Hörl) das Getümmel. Fricka (Claudia Mahnke) resigniert bei ihrem untreuen Wotan, während Freia (Allison Oakes mit ängstlichen Spitzen) auszubrechen versucht. Bewundernswert ist die ruhige, angenehm tiefe Stimme von Erda (Nadine Weissmann), die sich nicht einmal von Wotans Ablenkungen irritieren lässt, die in Großaufnahme gut auf dem Bildschirm zu erkennen sind.
Bayreuther Festspiele 2015: Das Rheingold – Oper von Richard Wagner
Besetzung Musikalische Leitung: Kirill Petrenko; Regie: Frank Castorf; Bühne Aleksandar Denic; Kostüm: Adriana Braga Peretzki; Licht: Rainer Casper; Video: Andreas Deinert, Jens Crull Wotan: Wolfgang Koch; Donner: Daniel Schmutzhard; Froh: Lothar Odinius; Loge: John Daszak; Fricka: Claudia Mahnke; Freia: Allison Oakes; Erda: Nadine Weissmann; Alberich: Albert Dohmen; Mime; Andreas Conrad; Fasolt: Wilhelm Schwinghammer; Fafner: Andreas Hörl; Woglinde: Mirella Hagen; Wellgunde: Julia Rutigliano; Floßhilde: Anna Lapkovskaja
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Der Ring des Nibelungen in der Inszenierung von Frank Castorf läuft im zweiten Jahr. Nach der ausgebliebenen Begeisterung bei den Zuschauern wird der Regisseur in diesem Jahr 2014 nicht müde, in Presse, Funk und Fernsehen auf sein verkanntes Genie hinzuweisen. Zuverlässig genau und transparent bleibt die musikalische Einstudierung des Festspielorchesters unter Kirill Petrenko. Ein Fest für die Ohren.
Zur Erinnerung → ♫ Inhalt / Handlung: Rheingold von Richard Wagner Rheingold, die erste Oper im Ring, beginnt mit einen neuen Alberich. Oleg Bryjak singt mit kräftig voller Stimme, ist aber nicht ganz so beweglich wie Martin Winkler aus dem Vorjahr. Die Rheintöchter (Mirella Hagen, Julia Rutigliano, Okka von der Damerau) verhalten sich noch eine Spur ordinärer als im vorigen Jahr. Das mag wohl dem Alter des Regisseurs geschuldet sind. Frauen als Sexdienstleisterinnen werden bevorzugt von Männern in den Wechseljahren auf die Bühne gebracht. Die Rheintöchter sind während der Oper die ganze Zeit auf der Bühne anzutreffen. Wenn sie nicht real zu sehen sind, werden die Zuschauer über ein Video auf einer großen Leinwand informiert, wo sie sich gerade aufhalten. Ihr Lieblingsplatz ist die Bar. Sobald die Götter aus ihrem Domizil, dem Zimmer über der Tankstelle, verschwunden sind, machen sich die drei auf deren Bett breit, lassen sich vom Faktotum mit verschiedenen Drinks verwöhnen. Wie auch im vorigen Jahr gibt es diese stumme Figur, die über die ganzen Ring in sämtlichen Opern auftritt. Das Faktotum erscheint nicht mehr ganz so aufdringlich wie vorher.
Spielfreudig zeigen sich Donner (Markus Eiche), der immer mit seiner Pistole herumfuchtelt und Froh (Lothar Odinius). Sie versuchen, Freia (Elisabet Strid) vor Fasolt (Wilhelm Schwinghammer) zu schützen, der ein Auge auf sie geworfen hat. Sie nehmen Freia in die Mitte, verpassen aber immer wieder den richtigen Zeitpunkt, um sich an den Riesen Fasold und Fafner (Sorin Coliban) vorbeizuschmuggeln.
NEU in der 4. Version des aktualisierten Ebook-Opernführers: Bayreuther Festspiele 2014 – Rezensionen von Holländer, Tannhäuser, Lohengrin und dem Ring des Nibelungen: Rheingold, Walküre, Siegfried, Götterdämmerung
Ein paar lustige Szenen ereignen sich während des Orchesterspiels. Die Drei Rheintöchter fahren mit einem Luxusauto samt Chauffeur vor die Tankstelle. Während der folgenden Opern-Zeit hält sich der Chauffeur am Bartresen des Golden Motels fest. In der Schlussszene steigen die Rheintöchter ins Auto, probieren sämtliche Funktionen vom Scheibenwischer bis zum Licht aus, finden endlich den Rückwärtsgang und verschwinden. Gefolgt vom hinterher laufenden Chauffeur. Die sehenswerten Bühnenbilder (Aleksandar Denić) sind ebenso wie die Kostüme (Adriana Braga Peretzki) gleich geblieben, siehe ♫ Bayreuther Festspiele 2013: “Rheingold” – Die Drei von der Tankstelle Geblieben sind die Videoeinlagen, die sich im Rheingold nicht bunt, sondern in Sepia abspielen. Trotzdem lenkt es ab. Die Leinwand ist sehr groß und damit für alle sichtbar, im Gegensatz zur Bühne, wo sich einiges sich auf dem Fußboden abspielt. Manchmal werden die gerade Agierenden in Großformat gezeigt; häufiger sehen die Zuschauer, was sich im Inneren des Motels oder in den nicht einsehbaren Räumen ereignet. In Großaufnahme sieht man die Mimik der Beteiligten. Loge (Norbert Ernst), der pfiffige Kleinganove, beobachtet allgegenwärtig interessiert das Geschehen. Fricka (Claudia Mahnke) ahnt Schlimmes in Bezug auf ihren Wotan (Wolfgang Koch), der sich an Erda (Nadine Weissmann) heranschmeißt. In diesem Punkt wird sie Recht behalten, denn nur so konnten die Walküren gezeugt werden. Ohne sie hätte die folgende Oper, die „Walküren“, nicht entstehen können. Dadurch wissen die Zuschauer wieder einmal mehr als die Bühnenhelden.
Bayreuther Festspiele 2014: Das Rheingold von Richard Wagner Musikalische Leitung – Kirill Petrenko, Regie – Frank Castorf, Bühnenbild – Aleksandar Denić Kostüme – Adriana Braga Peretzki, Licht – Rainer Casper, Video – Andreas Deinert, Jens Crull Besetzung 2014 Wotan – Wolfgang Koch, Donner – Markus Eiche, Froh – Lothar Odinius, Loge – Norbert Ernst, Fricka – Claudia Mahnke, Freia – Elisabet Strid, Erda – Nadine Weissmann, Alberich – Oleg Bryjak, Mime – Burkhard Ulrich, Fasolt – Wilhelm Schwinghammer, Fafner – Sorin Coliban, Woglinde – Mirella Hagen, Wellgunde – Julia Rutigliano, Floßhilde – Okka von der Damerau
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Drei Künstler – Kirill Petrenko, Aleksandar Denić, Frank Castorf – prägen bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen 2013 den neuen „Ring des Nibelungen“, bestehend aus den Opern Rheingold, Walküre, Siegfried und Götterdämmerung.
Kirill Petrenkos Dirigat zeichnet sich durch eine sehr genaue und durchdachte Lesart der Partitur aus. Er legt großen Wert auf rhythmische Transparenz, die sich auch auf die Durchhörbarkeit im Klang der Partitur auswirkt. Kirill Petrenko hat eine Leichtigkeit in den Orchesterklang gebracht, die die Handlung in immerwährendem Fluss und Spannung hält. Auch nach der Götterdämmerung bleibt das hervorragende und frenetisch gefeierte Festspielorchester unter Kirill Petrenko lange im Ohr.
Bühnenarchitektur von Aleksandar Denić
Die Oper „Rheingold“ spielt an der Route 66 im „Golden Motel“, das seine besten Jahre schon hinter sich hat. Über dem Motel, das mit der Drehbühne mal den geschwungenen Swimmingpool, die Terrasse oder die Tankstelle anzeigt, hängt eine Leinwand. Dort wird gezeigt, was sich im Inneren des Motels oder auf der Rückseite abspielt. Die Geschichte spielt sowohl drinnen wie draußen. Im Inneren des Motels sind Kameras angebracht. Somit ist den Zuschauern klar, was gleichzeitig passiert. In der Walküre zeigt das fantastische Bühnenbild von Aleksandar Denić ein hölzernes Fort mit einem Wachtturm – solide Zimmermannsarbeit, innen wie außen – laut Eigenangabe ein Ölbohrturm in Aserbaidschan. Siegfrieds Zuhause ist ein Campingwagen mitten in einer Felsenschlucht mit überdimensionalen Köpfen, geformt wie in Mount Rushmore. Aber nicht die amerikanischen Präsidenten, sondern Marx, Lenin, Stalin und Mao blicken ins Tal. Die Götterdämmerung besteht aus vier Ansichten: verhüllter Reichstag (Christo), der sich später als die New Yorker Börse entpuppt, Hinterhof mit Gemüselager und Kiosk “Döner Box”, “Plaste & Elaste” Fabrikfassade, Industriegebäude mit hohem, metallenen Treppenhaus.
Eines zeichnet sämtliche Bühnenbilder von Aleksandar Denić aus: sie sind sowohl sängerfreundlich (tragende Akkustik) als auch publikumsfreundlich (gut einsehbar).
Regie Frank Castorf
Früher war es üblich, dass sich die Opernbesucher im Opernführer über die Handlung und die Musik informierten. Heute müssen sie sich noch in die Gedankenwelt des Regisseurs hineinversetzen, um überhaupt den Faden zu behalten. Inszeniert Frank Castorf, langt nicht einmal das. Von Vorteil sind auch Kenntnisse über seine eigene Biografie im Besonderen und die Geschichte des Kommunismus im Allgemeinen. Oder anders herum: Frank Castorf inszeniert nicht den Ring – oder Zauberflöte, Aida, Carmen, … – sondern sich selbst und sein großes Thema.
Weil Frank Castorf eine Szene aus einem russischen Propagandafilm – ein Kinderwagen steht auf einer hohen Treppe und setzt sich samt Baby nach unten in Bewegung – dermaßen imponierte, kommt Brünnhilde am Anfang ihres Rachefeldzuges, bei dem laut Richard Wagner keiner überlebt, mit einem Kinderwagen die Treppe heruntergepoltert. Aus diesem Wagen fliegen Steine, oder Kartoffeln, oder deformierte Äpfel der Freia, oder …, auf die Stufen und poltern nach unten. Weil Stalin 1902(!) als Arbeiter in der Öl-Hochburg Baku gejobbt hat, wird klar, warum die kommunistischen Größen Marx, Lenin, Stalin und Mao statt der amerikanischen Präsidenten in Stein gehauen sind.
Auf solche und ähnliche Gedankenverbindungen muss eine Opernbesucherin kommen – bei fortlaufender Aufführung. Diese Inszenierung eignet sich als Leckerbissen für Umdieeckedenker.
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