Ein schönes, stimmungsvolles und hoffentlich auch friedliches Bild.
Auf der Stuttgarter Königsstrasse funkeln die Weihnachtssterne über den Buden – direkt vor dem Schlossplatz, links das Neue Schloss, rechts das Alte Schloss.
Bunt leuchten die Sterne, Girlanden, Rentiere, Schlitten und Weihnachtsmänner
Dabei stimmen diese Buden erst auf den richtigen – weil riesigen – Weihnachtsmarkt ein. Gleich inter dem Alten Schloss beginnen die Stände mit Kerzen, Keramik, Weihnachtskugeln und was man sonst noch so in der Adventszeit und kurz danach braucht. Für genügend Halt sorgen Hütten mit Glühwein, Pizza, Schupfnudeln oder Maultaschen. Die Stehtische davor sind vor lauter Menschenmassen schwer auszumachen und noch schwerer zu besetzen. Irgendwo am Rathaus endet der Weihnachtsmarkt mit dem Stand vom SWR, der weihnachtliche Stimmung in die Regionalkanäle und damit ins ganze Schwabenländle bringt.
Unsere Geschenk-Empfehlung zum 1. Advent
Weihnachtsmarkt: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/weihnachtsmarkt/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Der 6. Stuttgarter Medienkongress am 17.11.2015 stand unter dem Motto: „Im Paradies der Medien“. Mir stellen sich mehr Fragen, als ich Antworten erhielt.
Die illustre Expertenrunde mit Thomas Langheinrich (LFK), MP a. D. Kurt Beck (Friedrich-Ebert-Stiftung), Peter Kloeppel (RTL), Kurt Sabathil (Schwäbisch Media), Achim Voeske (antenne 1) und Markus Schöberl (HdM) hochkarätig besetztem Podium verrät, woher sie am Morgen ihre Informationen bezieht. Zeitung steht an erster Stelle, dann folgt das Radio. Lediglich Markus Schöberl meint selbstbewusst: „Natürlich ist das iPhone das erste, was am Morgen eingeschaltet, und das letzte, was am Abend ausgeschaltet wird.“ Er bezieht sein Wissen aus Schlagzeilen. Wenn ihn irgendetwas interessiert, kann er ja auf weitere Informationen klicken. Aus dem Zuschauerraum wurde moniert, dass zwischen ergrauten Teilnehmern nur ein junger sitzt – der einzige mit originären Haaren. Wo dieses Alter doch die kommende Zielgruppe darstellt, um die sich die Medienschaffenden kümmern sollten.
Wirklich?
Nach meiner Beobachtung ist noch eine andere Altersgruppe auf dem Vormarsch. Im Stadtteil-Quartier „wirRauner“ wurde ein Tablet-Kurs angeboten. Mit zehn Teilnehmern hat man gerechnet. Es kamen über 50 Interessenten, die ein Tablet von ihren Enkeln oder Kindern geerbt haben und es auch gebrauchen wollen. Diese Zielgruppe der Generation 60+ hat noch ein paar Jährchen Online-Nutzung vor sich. Wenn es Angebote gibt, die ihren Sehgewohnheiten entsprechen, könnte es lukrativ werden.
Was ist lukrativ?
Der Privatsender Bodensee TV hat sich für das Jahr 2015 das Thema Flüchtlinge vorgenommen, bevor die Brisanz abzusehen war. Die Beiträge gestalten sich emotional mit Bildern und Schicksalen einzelner Flüchtlinge. Wie finanziert sich so ein Thema? Mit Werbung ist kein Geld zu verdienen, denn welcher Kunde schaltet auf Probleme? Von der MFG Baden-Württemberg erhielten sie einen Zuschuss. Der Rest wird als „gut für das Image“ abgeschrieben. Sieht so die Finanzierung von werbeuntauglichen Themen aus?
Ist die Zeit der hochwertigen journalistischen Inhalte als wichtige Nachrichtenquelle vorbei?
Wer mag sich noch ein Thema leisten, das für Werbung uninteressant ist? Prof. Dr. Uwe Hasebrink zeigt mit Diagrammen, dass die jungen Leute mehr zu Onlinemedien neigen, während die älteren lieber die Printmedien bevorzugen. Sollte die morgendliche Zeitung eingestellt werden, müssen auch sie zum Tablet greifen. Was wäre, wenn sie ihre gewohnten Themen wie gehabt am gleichen Fleck vorfinden – Sport, Politik, Kultur… Auf Journalisten wartet Arbeit für die nächsten 20 Jahre – meine ich.
Wie wird journalistische Arbeit im Web bezahlt?
Leider wurde dieser Aspekt, der doch allen (freien) Journalisten unter den Nägeln brennt, nicht weiter ausgeführt. Außer Bezahlschranken und Werbung scheint es keine Alternative zu geben. Bezahlschranken lohnen sich nur für die fünf Großen der Medienwelt. Werbung bringt immer weniger ein, da sie mit Adblockern leicht abgeschaltet werden kann.
Wer möchte Beiträge sehen, die nicht zu dem gesuchten Thema passen?
Im Web läuft vieles automatisiert. Algorithmen von Google oder Amazon sorgen dafür, dass die persönlichen Vorlieben der Suchenden gefiltert werden. Was wichtig ist, entscheiden gefütterte Maschinen nach eigenem Gutdünken. Das führt allerdings dazu, dass Autoren ihre Beiträge schon unter diesem Gesichtspunkt schreiben. Das heißt dann SEO 😉 Dabei möchten viele User die persönliche Einstellung eines Experten wissen, siehe unten.
Der letzte Beitrag gib mir endlich eine Antwort.
Steffen Koch gründet mit Cloud4you ein Portal, in dem Experten den Lesern ihre persönlichen Lieblinge verraten. Ein DJ gib seinen Lieblingssong an, ein Literaturkritiker weist auf sein Lieblingsbuch hin – natürlich gleich mit Bestelllink. Steffen Kochs Credo: Wer genau das macht, was ihm/ihr gefällt, wird auch irgendwann damit Erfolg haben. Dann stellt sich der finanzielle Gewinn von selber ein.
Sobald diese Wunschvorstellung Wirklichkeit wird, befinden wir uns im Medienparadies, siehe Motto des Medienkongresses.
Diese Eindrücke vom Stuttgarter Medienkongress 2015 richten sich keineswegs nach den (noch) nicht vorhandenen Werbekunden dieser Seite, und auch nicht nach den mir unbekannten Algorithmen von Google, sondern geben meine persönlichen Eindrücke wieder. Genau wie Sie, liebe Leserinnen und Leser, es wahrscheinlich erwarten, siehe oben.
Mit Blick auf paradiesische Zeiten verbleibe ich
Ihre Dorle Knapp-Klatsch 🙂
8ung Werbung: Was empfehlen Sie? Diesen Platz halten wir frei für Ihre Offerte!
Senioren: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/senioren/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Der Monat Oktober nähert sich dem Ende. Am 30. Oktober 2015 sind die Blätter zwar golden, jedoch von einem goldenen Herbst kann man nicht sprechen. Von morgens bis abends ist der Himmel gleichmäßig grau von Wolken, die kein Fitzelchen Blau durchlassen.
Wolkendecke als Hintergrund lenkt das Auge auf den Vordergrund.
Nichts stört beim Blick auf den Brunnen mit dem Neuen Stuttgarter Schloss im Hintergrund. In Schnüren fließt das Wasser – noch. Zum Winter hin muss es abgestellt werden.
Wetter 2015: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/wetter-2015/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Migration ist ein großes Thema auf dem Evangelischen Kirchentag 2015. In diesem Rahmen wird in Stuttgart im Theaterhaus die Oper Cosi fan tutte aufgeführt. Der Chor besteht aus syrischen Flüchtlingen.
Ernst und melodisch trägt der junge Dichter Houzayfa Al Rahmoon sein Gedicht in syrischer Sprache vor.
Es thematisiert sein Land und die Situation der Migranten. Statt des Soldatenchors singen die syrischen Asylanten ein Friedenslied von Ibrahim Khashush: Janna – Paradies. Eine Ode auf die Heimat mit ihren Städten, die jetzt zerstört sind.
Die Oper spielt in einem Flüchtlingsheim (Bühne und Kostüme Thomas Pfau). Pressspanplatten bilden die Wände. Ein großer Raum, der durch eine Tür in die Küche blicken lässt. Eine Durchreiche, hinter der Formulare abgestempelt werden. Danach wird die Wand verschoben und gibt ein Zimmer mit zwei Stockbetten frei.
♫ Inhalt / Handlung: Cosi fan tutte – Oper mit Musik von W. A. Mozart Fiordiligi und Dorabella tragen Kopftücher und dazu typische Kleidung mit langem Mantel. Sie erwarten ihre Verlobten, den asiatisch gekleideten Ferrando, und Guglielmo im Trainingsanzug. Die beiden Männer haben vorher mit Don Alfonso, der hier zum Aufsichtspersonal gehört, eine Wette abgeschlossen. Um die Treue ihrer Angebeteten zu testen, werden sie sie verlassen. Verkleidet kommen sie zurück, um die jeweils andere Braut zu verführen. Im Flüchtlingslager verabschieden sich Fiordiligi und Dorabella von ihren Verlobten, die angeblich in den Krieg ziehen. Verkleidet kommen sie zurück als Aufsichtspersonal. Der zweite Akt spielt in einem kargen Zimmer mit zwei Stockbetten. Fiordiligi und Dorabella legen ihre Kopftücher ab und tragen westliche Kleider. Despina lockt mit einem Karton voller Highheels. Die Ehe mit einem Deutschen würde ihnen also nur Vorteile bringen. Das erklärt den schnellen Entschluss der beiden zum Heiratsvertrag.
Wie schon in der Antike liegen Tragödie und Komödie dicht beieinander.
So passt der ernste Chor mit der humorigen Inszenierung von Bernd Schmitt wunderbar zusammen. Zu hören ist ein erfrischend junges Ensemble mit schönen, angenehmen Stimmen. Alle Sänger gastierten bereits in diversen Opernhäusern. Gleichzeitig punkten sie als spielfreudige Darsteller, die ihren Charakteren ein Gesicht verleihen. Die Erzkomödiantin Josefin Feiler als Despina jobbt als Servicekraft im Flüchtlingsheim. Nebeneinkünften ist sie nicht abgeneigt. Ihre Beweglichkeit ist bewundernswert, besonders, wenn Geld im Spiel ist. Schnell schnappt sie sich den Schein, den Alfonso nur zur Vorführung etwas zu lange in der Hand hält. Die Maskerade als Arzt und Notar spielt sie genussvoll aus. Auch ohne Übertitel wäre ihre Freude über den gelungenen Coup gut zu verstehen; genau so, wie sie über die Männer herzieht. Don Alfonso (Franz Xaver Schlecht), Mitarbeiter im Lager – ein pflichtbewusster Beamtentyp, der alle Illusionen verloren hat. Er amüsiert sich zusammen mit Despina über die überkandidelten Paare. Fiordiligi (Anne Wieben) macht eine Verwandlung vom Trauerkloß zum draufgängerischen Probierichmal durch, während Dorabella (Cornelia Lanz) über weite Teile der Oper das ganze Unglück dieser Welt auf sich vereinigt. Ferrando (Yongkeun Kim) übernimmt bei den Männern den Part des Komödianten – immer leicht übertrieben, aber die Pointe sitzt an der richtigen Stelle. Guglielmo (Florian Götz) spielt mit Wonne den eifersüchtigen Liebhaber und mit Genugtuung den eitlen Pfau, dem die Braut treu geblieben ist.
Begleitet wird die Aufführung von einer Zusammensetzung aus zwei Orchestern unter der musikalischen Leitung von Christoph Heil. Das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim stellt die Streicher. Ergänzt werden sie von den Bläsern der Stuttgarter Symphoniker. Mein Abschlusswunsch, obwohl die Halle im Theaterhaus nicht unbedingt für eine Opernaufführung konzipiert wurde: Mehr von diesen freien Inszenierungen.
[vqr msg=“Cosi fan tutte – Mozartoper mit syrischem Flüchtlingschor“ size=“100″/]
Cosi fan tutte – Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Opernprojekt mit syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen im Theaterhaus Stuttgart Musikalische Leitung: Garrett Keast, Inszenierung: Bernd Schmitt, Bühnenbild / Ausstattung: Thomas Pfau, Orchester: Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim / Stuttgarter Symphoniker,
Besetzung am 4. Juni 2015 Fiordiligi: Anne Wieben, Dorabella: Cornelia Lanz, Ferrando: Yongkeun Kim, Guglielmo: Florian Götz, Despina: Julia Chalfin, Don Alfonso: Franz Xaver Schlecht, Chor / Mitwirkende: Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien
Cosi fan tutte: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/cosi-fan-tutte/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Wolfgang Amadeus Mozart: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/wolfgang-amadeus-mozart/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Wirkungsvoller Anfang – Bühnenbild und Kostüme von Olga Motta
Sobald sich der Vorhang hebt, gibt er einen purpurroten Samtvorhang (wie bei einer Barockoper) frei, der sich langsam zusammenrafft und öffnet. Sichtbar wird ein bühnengroßer, goldener Barock-Bilderrahmen, innen schwarz. Allmählich fällt Licht auf die Personen des nachfolgenden Stückes, die wie auf einem Familiengemälde dieser Zeit posieren. Hinten stehen Richter – mit roten Samtroben – und andere Chormitglieder, vorn sitzen sich die beiden weiblichen Hauptfiguren gegenüber. Sie schauen ins Publikum, ihre barocken Kleider mit weiten Reifröcken in Hellblau und in Rokoko-Rosa bauschen sich nach rechts und links. Vor dem Bilderrahmen wartet der Tod, der in dieser Inszenierung allgegenwärtig ist.
Feurig, feurig – Bühnenzauber mit viel Feuer auf der Bühne. Feuer kann sowohl wärmen als auch zerstören. CecilioTina Hörholdentfacht überdimensionale Wunderkerzen, mit denen er Achten malt. GiunaSimone Schneiderstellt während ihrer Unterhaltung mit Lucio SillaBurkhard FritzGrablichter auf. CeliaJulia Sukamanovazündet auf dem Kuchen Geburtstagskerzen für ihren Bruder Lucio an. Der Totengräberchor trägt Fackeln mit richtig flackerndem Feuer, schreitet zur Hälfte von rechts und links. Lichter überschneiden sich im Dunkeln.
Lucios Kostüm – Die Bühne ist vollkommen dunkel, der Boden leuchtet blau. Licht fällt nur auf die Personen und lässt dadurch die farbenfrohen Kostüme strahlen. Wenn Lucio SillaBurghardt Fritz an- und ausgekleidet wird, glänzt sein Brustschild metallisch. Seinen Mantel ziert eine purpurrote Schärpe, die er elegant – wie Johannes Heesters seinen Schal – über die Schulter wirft.
Fruchtfleischfarben – Die beiden Männer sind besetzt mit Sängerinnen in Hosenrollen, und was für Hosen – beide in klaren, kräftigen Fruchtfleischfarben. CecilioTina Hörhold im Barockkostüm, Wams, Mantel, Hose, Hose, Strümpfe, Stulpenschuhe in Himbeer- bis Kirschrot. CinnasIna KanchevaSchuhe dagegen leuchten zitronig, der Wams orangig, der Dreispitz aprikosig.
Sterben in Schwarz-Weiss – Sterbeszene im Schnee. Es schneit unaufhörlich große Flocken. Der schwarze Tod Christian Wirmerdeckt am Ende alles mit weißen Leichentuch.
Wolfgang Amadeus Mozart Lucio Silla Dramma per musica in drei Akten Libretto von Giovanni de Gamerra.
Staatsoper Stuttgart
Musikalische Leitung: Sébastien Rouland Regie, Bühne und Kostüme: Olga Motta Licht: Claus Ackenhausen Chor: Johannes Knecht Dramaturgie: Albrecht Puhlmann
Besetzung am 8. Mai 2009: Lucio Silla: Burkhard Fritz Giunia: Simone Schneider Cecilio: Tina Hörhold Cinna: Ina Kancheva Celia: Julia Sukamanova Der Tod: Christian Wirmer
Lucio Silla: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/lucio-silla/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Eine liegende 8 als Zeichen der Unendlichkeit – Infinity – ist das Motto zum 8. Geburtstag von Gauthier Dance am 30. April 2015 im Theaterhaus in Stuttgart.
Gefeiert wird mit 8 Choreografien, davon 4 Uraufführungen. Und für jeden ist wohl etwas dabei – perfekt, lustig, spritzig, nachdenklich, ernst, gruselig. Diese Ballettkompanie beherrscht die Sprache des Körpers. Mit den Mitteln des Tanzes erzählen sie Geschichten.
In Infinite Sixes von Janice Garrett sitzen und stehen die blau gewandeten Tänzer vollzählig in Dreierreihen auf der Bühne. Aber von wegen statisch! Die hellen Arme und besonders die Hände sind ständig in Bewegung – wie Tentakeln von Korallen in einem blauen Meer. Sie schwingen herum in fließendem Wasser, bei hoch schlagenden Wellen oder in einem Strudel.
The black painting von Nanine Linning ist einem düsteren Bild von Goya nachempfunden. Drei Tänzer kauern nackt auf einem Podest, der von unten orangerot bestrahlt wird. Es sieht aus, als säßen sie auf einem (Fege)Feuer. Wie in Schmerzen winden sie sich. Schutzlos sind sie den reptilienartigen Gestalten in schwarzen Kostümen (Gudrun Schretzmeier) ausgeliefert. Fast könnten die glänzenden Kleider nach ausladenden Rokokogewändern aussehen, wirken hier aber wie überdimensionale Gichtknochen, die mal zu einer Seite, mal zur anderen oder beidseitig hervorragen als deutliche Bedrohung. Langsam, manchmal fast kriechend, kesseln sie die hilflosen Personen ein wie eine latente Gefahr. Zu den – in diesem Falle – düsteren Klängen von Arvo Pärt lösen sie Angst- und Beklemmungsgefühle aus.
Floating flowers ist von Po-Cheng Tsai vielleicht ernst gedacht, denn damit verarbeitet er den Tod seines Vaters. Auf die Zuschauer macht dieser Tanz einen eher lustigen Eindruck. Eine anmutige Person mit einem langen Glockenrock bewegt ihre Arme wie eine Blume im Wind. Die Tänzerin erhebt sich und wird länger und länger. Ihr überlanger Rock gibt unten kräftige Beine preis, die tanzen und springen, in Abstimmung mit ihrem grazilen Oberkörper. Was noch wie eine Person mit verlängerter Taille aussieht, entpuppt sich als ein kräftiger Tänzer, der die zarte Tänzerin herum trägt. Beide korrespondieren miteinander und trennen sich in zwei Individuen. Ein bildlicher Vergleich für Verlieren und doch zusammen sein.
In PacoPepePluto von Alejandro Cerrudo fragen sich nacheinander drei Tänzer: „Bin ich schön?“ und beantworten sich die Frage ohne jeden Selbstzweifel. Hüpfend vor Freude und Selbstverliebtheit wissen sie scheinbar nicht, wohin mit ihrer Männlichkeit. Sie beherrschen die Sprache des Tanzes perfekt. Übersetzt heißt das: „Ich bin ein schöner Mann“, „Ich bin ja sooo männlich.“, „Ich bin der sexiest man alive“. Für die anwesenden Damen und bestimmter Herren bildet ihre knusprige Männlichkeit einen Höhepunkt. Die Drei tun so, als bemerkten sie nicht, dass sie beobachtet werden. Jedoch der obligatorische Griff in den Schritt weist mit der Breitseite genau in die richtige Richtung – zu den Zuschauerinnen. Ebenso das ausgiebige Powackeln, das bei den Damen besonders gut ankommt. Ihr Glucksen mag kein Ende nehmen, genau so wenig wie der Applaus.
In Now and now von Johan Inger treffen sich ein Mann und eine Frau, kommen sich näher. Es dauert. Sie machen es sich nicht leicht. Einen Teil des Weges gehen sie zusammen, dann trennen sie sich und kommen doch nicht voneinander los. Sie werden intim, tauschen ihre Identität. Sie trägt seinen Anzug, er ihr Kleid. Sie gehen, eilen, rennen die Infinity-Acht, das Zeichen für Unendlichkeit, bis sie aus der „Unendlichkeit“ herausfliegen. Sie kommen zusammen, jedoch am Ende steht er allein da. Ein nachdenkliches Stück über zwei, deren Individualität zu stark ist, obwohl beide sich bemühen, auf den anderen zuzugehen und sich zu einem Teil selbst aufgeben – vielleicht deshalb?
Ein Mann und eine Frau treffen sich in Two becomes three von Alexander Ekman. Zu der Musik von Frédéric Chopin flirten sie miteinander und kommen sich näher und näher und näher. Bei ihrem Beisammensein, in das sich mit der Zeit etwas Routine eingeschlichen hat, fällt dem Mann von oben ein Baby in die Arme. So ganz glücklich sind die beiden nicht mit dem Geschenk des Himmels, jedoch kümmern sie sich um ihren Nachwuchs und wechseln sich in der Pflege ab. Ein Zeichen für eine gleichrangige Partnerschaft?
Conrazoncorazon von Cayetano Soto zeigt durch Musik und Tanz das Lebensgefühl der Großstädte. In kurzen Hosen, grauem Hemd mit ebensolchen Schlips und Jockeymützen auf dem Kopf schnuppern sie die Luft der Metropolen. Mal reiten sie ein Pferderennen in Paris, mal verfolgen sie sich im Krimi in London.
In Black cake von Hans van Manen trifft sich eine feine Gesellschaft zu einem offiziellen Ereignis. Sie tanzen und benehmen sich, wie es sich gehört. Drei Paare fechten im Solotanz ihre kleineren und größeren Animositäten miteinander aus. Der Abend steht zwar unter dem Motto „infinity“, also unendlich, doch am Ende gibt’s Champagner! Kaum ist der offizielle Teil des Abends erledigt, werden sie mit einem Sektglas in der Hand immer lustiger und ihre Bewegungen unkoordinierter. Sie tanzen in Formation, aber jeder mit seiner eigenen Schlagseite – köstlich!
Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart in Kooperation mit der Schauburg München. Mit Choreographien von Alejandro Cerrudo, Po-Cheng Tsai, Alexander Ekman, Johan Inger, Nanine Linning, Charles Moulton & Janice Garrett, Cayetano Soto und Hans van Manen
Künstlerische Leitung / Choreograph: Eric Gauthier Ballettmeister & Stellvertretende Company-Leitung: Renato Arismendi 2. Ballettmeisterin: Takako Nishi Company Coach: Egon Madsen Künstlerische Leitung Bühne und Kostüme: Gudrun Schretzmeier Licht und technische Koordination: Mario Daszenies Tanz: Sandra Bourdais, Anneleen Dedroog, Maurus Gauthier, Miriam Gronwald, Rosario Guerra, Anna Süheyla Harms, Lisa Kasman, Florian Lochner, Alessio Marchini, Juliano Nunes, Garazi Perez Oloriz, Maria Prat Balasch, Luke Prunty, David Rodríguez Fotos: Regina Brocke
Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/choreograph/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Olga Motta, verantwortlich für Regie, Bühne und Kostüme, bringt endlich einmal wieder das auf die Bühne, was mir am Theater so gefällt: Bühnenzauber und optisch schöne Kostüme. Diese Inszenierung hebt sich deutlich von vorigen ab. Olga Motta spielt zum Beispiel mit Feuer auf der Bühne – gut sichtbar vor einem dunklen Hintergrund, der Boden angeleuchtet in tiefem Tintenblau. Als Cinna (Ina Kancheva) und sein FreundCelicio (Tina Hörhold) beschließen, den Kampf gegen den Tyrannen Lucio Silla aufzunehmen, legen sie zur Bekräftigung eine Lunte über die Bühne – in Schlangenlinien. Cinna entfacht hinten das Feuer, das während der Arie vorn bei Cecilio ankommt.
Sänger und ein Schauspieler
Feuer brennt auch während Lucio Sillas (Burkhard Fritz) Arie, in der er die Ungerechtigkeit der Welt besingt. Es symbolisiert die Wärme zu Giunia (Simone Schneider), aber auch den zerstörerischen Zorn über deren Zurückweisung. Seine Schwester Celia (Julia Sukamanova) zündet ihm Kerzen auf einer Geburtstagstorte an. Nicht nur auf der Bühne wird gespielt. Olga Motta bezieht auch den Zuschauerraum in der großen Oper mit ein. Die Richter (beeindruckender Männerchor) singen aus der Galerie vom dritten Rang, von rechts und von links. Lucio Silla baut sich im zweiten Rang auf, der Bühne gegenüber – direkt neben der Königsloge mit dem Wappen. Dekorativ wirft er seine Schärpe über die Brüstung. In Mimik, Gestik und Gesang ganz die beleidigte Leberwurst. Der Tod (schaurig bis gespenstisch gespielt von Christian Wirmer ) ist immer dabei. Teilweise übernimmt er die Hand von Giunia und hält statt ihrer die Hand des Verlobten.
Musikalische Spitzenleistung
Sébastien Rouland leitet das Stuttgarter Staatsorchester umsichtig, die Sänger unterstützend. Viele Soli, mit Bravour geleistet. Sängerinnen und Sänger brillieren nicht nur musikalisch, sondern auch darstellerisch. Burkhard Fritz singt und spielt hervorragend den eitlen Tyrannen, der sich von Spielverderbern umzingelt sieht. Ohne Instrumentenbegleitung singt er die letzte Arie als Totenklage.
Nachhall
Wunderschön der Klarinettenton von Nicole Kern. Als am Ende die Welt zusammenbricht, Leichen herumliegen, auch Lucio Silla verstummt ist, spielt sie statt einer Stimme die Arie, anklagend, sentimental, anrührend. Den Zuschauern bleibt genügend Zeit, das Gesehene und Gehörte noch einmal vor dem geistigen Auge und Ohr vorbeiziehen lassen, als Nachhall einer beeindruckenden Aufführung.
Lucio Silla von Wolfgang Amadeus Mozart Dramma per musica in drei Akten Libretto von Giovanni de Gamerra Staatsoper Stuttgart
Musikalische Leitung: Sébastien Rouland Regie, Bühne und Kostüme: Olga Motta Licht: Claus Ackenhausen Chor: Johannes Knecht Dramaturgie: Albrecht Puhlmann
Besetzung am 8. Mai 2009: Lucio Silla: Burkhard Fritz Giunia: Simone Schneider Cecilio: Tina Hörhold Cinna: Ina Kancheva Celia: Julia Sukamanova Der Tod: Christian Wirmer
Lucio Silla: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/lucio-silla/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Eric Gauthier stellt Ausschnitte seiner neuen Ballett-Produktion vor. Am 30. April 2015 ist im Theaterhaus in Stuttgart die Premiere.
Acht Jahre besteht die Kompanie Gauthier Dance im Theaterhaus in Stuttgart.
Gefeiert wird dieser Jahrestag mit acht unterschiedlichen Choreographien. Als Symbol für diese Jahreszahl wählte er die liegende 8, das Zeichen für Unendlichkeit. Diese 8 beschreibt einen Kreis, kommt mit Schwung auf die andere Seite, fällt nach unten und schwingt nach einem Kreis wieder zurück – immerfort. Eric Gauthier setzt an jede dieser Beulen eine Choreografie, die sich von den übrigen Tanzstücken unterscheidet. Und in der Tat sind sämtliche Tanzstücke einzigartig, wie er es ausführlich darzustellen weiß.
Die holländische Choreografin Nanine Linning wählt einen Stoff aus der griechischen Mytologie: Saturn frisst seine Kinder. Wie Kraken mit Fangarmen bewegen sich die Tänzer auf der Bühne – etwas gruselig, dieses Zeitlupentempo. Das Gegenstück ist Hans van Manens Blick auf die Party der Reichen. Übrigens mit Damen in High Heels, die sich am Champagnerglas festhalten (die Damen!). Dabei besteht der Champagner aus Apfelsaftschorle, wie Eric Gauthier gleich petzt. Nur die jungen Männer lässt der spanische Choreograf Cayetano Soto tanzen – wow, kraftvoll und sexy. Zum Schlussapplaus bringt er seinen Hund mit, der zur Freude der Zuschauer einige Kunststücke vorspielt. Den Sonderapplaus goutiert der Überaschungsgast mit Schwanzwedeln. Verschiedene Phasen der Liebe lotet Hans van Manen in „Black Cake“ aus, und zwar auf sehr humorvolle Weise. Bei Tangorhytmen führt der/die Vorwärtsgehende aufrecht mit strahlend erhobenem Kopf, während die andere Paarhälfte mit gebeugten Knien rückwärts stapft. So geht es einige male hin und zurück. Nach eine paar Schritten hat jeweils SIE oder ER die Oberhand. Dieser Paartanz scheint ein ewiger Kampf um die Vorherrschaft zu sein.
Die Einführung hat eher einen Werkstattcharakter.
Begeistert zeigt sich das (Stamm)Publikum. Spannend wird es, wenn in Kostümen getanzt wird und die Stücke im Zusammenhang kommen. Der Appetit ist geweckt. Vom Publikum wird sich wohl kaum einer die Vorstellung entgehen lassen, schon um die mitreißende Choreografie zu erleben, die etwas an amerikanischen Shows erinnert und die Eric Gauthier besonders liebt.
Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart in Kooperation mit der Schauburg München. Mit Choreographien von Alejandro Cerrudo, Po-Cheng Tsai, Alexander Ekman, Johan Inger, Nanine Linning, Charles Moulton & Janice Garrett, Cayetano Soto und Hans van Manen
Trickfilmtipp: Eine Garde – mit ihren bunten Uniformen und wallenden, weißen Perücken unter beträchtlich ausladenden Hüten – hält Wache.
„Haben die eine Lockenpracht“, klang der Stoßseufzer meines Sitznachbarn. Zugegeben, gegenüber seiner durchsichtigen Frisur machen die weiß gepuderten Perücken mehr her. Der Adel lustwandelt – mit und ohne Sonnenschirm – in den gezirkelten Gärten vor gestutzten Bäumen. Hier und da picknicken sie auf dem Rasen von einem mit feinstem Geschirr gedeckten Tischtuch. Elegante Herrschaften vergnügen sich auf vielfältige Weise. Zu den Klängen von Barockmusik stolzieren sie mit grazilen Bewegungen zu einem Schreittanz. Beeindruckend wirkt ihre aufwändig genähte Kleidung, der kostbar funkelnde Schmuck, die gewagten Hutkreationen, die raffiniert hochgesteckten Frisuren – letztere wahrhaftig kleine Kunstwerke.
Dieser Zeichentrickfilm entführt die Zuschauer in die barocke Üppigkeit Versailles am Hofe Ludwigs des XIV – ein opulenter Kostümfilm in 3D Animation. Aber irgendwas ist anders, denn in dieser lebensechten 3D-Animation treten keine Menschen auf. Hühner nehmen ihre Stellung ein. Stolz schreiten sie umher, krähen oder gackern – je nach Geschlecht. Ein paar Hennen glucken zusammen, wackeln mit dem Bürzel und lästern mit vorgehaltenen Flügelfächern über die anderen dummen Hühner. Elegant fassen Tanzpaare sich an den beringten Flügelfedern, während sie einherschreiten und huldvoll nach rechts und links grüßen. Die Dreimannkapelle – besser Dreihahnkapelle – spielt die Musik zum Tanz. Auf dem Programm stehen Märsche von Jean Baptiste Lully und Françoise-Joseph Gossec.
Eine elegante Oberhenne am Rande des Saals dokumentiert schriftlich das Geschehen. Mit der Feder kratzt sie die Ereignisse, die sie beobachtet, aufs Papier. Für jedes Vorkommnis nimmt sie einen neuen Bogen. Blatt für Blatt füllt sich der Korb zu ihren Füßen. Als durch einen Windstoß die Blätter herumwirbeln, versuchen die Herumstehenden sie zu fangen, und gelangen an ihre – anscheinend brisanten – Aufzeichnungen. Plötzlich lesen sie, was sie selbst oder die anderen gemacht oder über sie gesagt haben. Wie durch ein geheimes Zeichen gehen sie aufeinander los – sämtliche gesellschaftliche Etikette vergessend. Bei dem Gerangel fliegen passend zur Musik die Federn; so mancher aufgeblasene Gockel sieht am Ende gerupft aus – köstlich!
Bunt, lustig, schnell, fantasievoll, abwechslungsreich – eine herrliche Unterhaltung.
Barock: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/barock/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Das Oktoberwetter gibt sich im Prinzip so, wie es die Rauhnächte im Januar und die Wetterprognose an Vollmond vorausgesagt haben. An eines haben beide nicht gedacht – an die Temperatur. In der Nacht dreht sich der Wind und bringt mit dem ersten Herbststurm 2014 einen Temperatursturz – 8 Grad bei Ostwind – für diese Jahreszeit normal. Die vorigen Temperaturen bis 18 Grad Wärme (wolkig– windig – warm) deuten nicht unbedingt auf eine Lufttemperatur am Ende des Oktobers hin – angenehm, aber selten. Der Himmel zeigt seine Graupalette, die der Wind ab und an zerfetzt – besonders in Böen. Dann scheint bei blauem Himmel auch mal die Sonne durch. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit fühlt es sich an, als ob die Sonne auf der Haut brennt.
Regen und bedeckten Himmel sagen die Rauhnächte voraus. Das lässt auf einen kalten Oktober schließen, wenn man die Jahreszeit bedenkt – nämlich Herbst.
Ähnlich sagt es die Wetterprognose an Vollmond voraus. So wie dieser Tag sich zeigt, so soll das Wetter bis Neumond werden. Diesig mit vielen Wolken, ab und an Schauer, zwischendurch scheint mal die Sonne und insgesamt heftige Regenfälle.
Fazit: Die Wettervorhersagen – Regen, Wind, wolkig, sonnige Abschnitte – stimmen. Lediglich die Temperatur ist um mindestens 10 bis 20 Grad wärmer als vorhergesehen, solange der Wind nicht von Osten kommt. Diese angenehme Überraschung nehmen wir gern in Kauf.
Wetter im Oktober 2014:Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/oktober-2014/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
8ung Werbung: Was empfehlen Sie bei Regen, Sturm, Hagel, Gewitter, Schnee? Diesen Platz halten wir frei für Ihre Offerte!
Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/wetter-2014/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.