Was passiert, wenn reale Models plötzlich wie gezeichnet wirken? Beim ITFS 2025 saßen Illustratoren mit gespitzten Stiften vor bewegungslosen Posen – aber nur für drei Minuten! Dann hieß es: neuer Blickwinkel, neue Herausforderung. Wer da den Anschluss verpasst, hat keine zweite Chance. Neugierig, wie Kunst im Minutentakt entsteht? ➤ Jetzt weiterlesen!

Beim Trickfilmfestival in Stuttgart kommen Fachleute wie Produzenten, Autoren und Zeichner zusammen, um sich auszutauschen und fachsimpeln.
In diesem Jahr gab es für die Illustratoren eine besondere mitgestaltende Erfahrung: das Zeichnen nach lebenden Modellen. Viele nutzten diese Gelegenheit mit sichtlicher Freude.
Lebendige Modelle: Ein Highlight beim Trickfilmfestival

Drei Modelle – junge Damen, die vom Kostüm her direkt einem Animationsfilm entsprungen sein mögen – standen den Teilnehmern als Motive zur Verfügung.
Kreative Herausforderung: Zeichnen unter Zeitdruck

Die Teilnehmer das Trickfilmfestivals hatten Gelegenheit, diese Modelle zu zeichnen. Dabei folgten sie festen Regeln: Die Modelle verharrten jeweils drei Minuten lang in einer Position. Dann ertönte ein Gong, und die Modelle wechselten ihre Stellung. In dieser kurzen Zeit mussten die wichtigsten Striche gesetzt werden.
Stille Konzentration: Künstler beim Trickfilmfestival in Aktion

Danach sah man die Modelle aus verschiedenen Perspektiven: von der Seite, in gebückter Haltung, in Siegerpose, als Angreifer oder von hinten. Das rundete das Bild ab.
Das zu zeichnen erforderte höchste Konzentration. Es ist mucksmäuschenstill im Saal. Die Zeichenblöcke füllen sich.
Eine gelungene Mischung aus Realität und Fantasie

Beim Trickfilmfestival trifft Bleistift auf Beweglichkeit. Und das Beste: Die Modelle hatten mindestens genauso viel Spaß wie die Zeichner. Bleibt nur die Frage: Wer posiert nächstes Jahr?
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