Gern sitzen die Promenadenbummler oder Kaufrauscherschöpfte auf dem Rand, ruhen sich aus oder schauen den Wasserspielen zu. Dieser Brunnen sieht bei Tag schön aus.
Seine volle Schönheit aber zeigt der Brunnen erst bei Nacht. In der Dunkelheit leuchtet er in verschiedenen Neonfarben – Grün, Pink, Gelb und eben auch Blau -> Nachtblau. Damit lockt er die schillernden Nachtfalter an, die mit zwei Beinen.
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Es gibt Gebäude – wie das Forum Gold und Silber in Schwäbisch Gmünd – die sofort ins Auge fallen. Dabei ist es vollkommen egal, ob sie alt oder neu, groß oder klein, mitten unter anderen oder allein auf weiter Flur stehen.
Remstal-Panorama
Das Forum Gold und Silber fällt schon einmal durch seine Farbe auf. Wie der Name schon sagt, sieht es golden aus, mit einem Hauch Silber übersprüht.
Ein Würfel und doch kein Würfel.
Die Urform ist ein Würfel, wie es Hunderte, wenn nicht gar Tausende Gebäude in größerem Umkreis gibt. Es sieht fast so aus, als hätte sich dieser Würfel nach allen anderen Gleichgesinnten in der Umgebung umgesehen. Dieses Verdrehte, Gefaltete und Gekippte macht den Reiz aus.
Durch die Fenster in den Himmel schauen.
Fenster zeigen Wohnungen und Arbeitsräume an, die nachts teilweise erleuchtet sind – normalerweise. Hier wird gelebt, gearbeitet, Schutz gesucht. Durch einzelne dieser Fenster schaut bei strahlendem Wetter der blaue Himmel durch. Der Blick hinter die Kulissen zeigt die Sicht von innen zeigt – dieses Forum hat Flügel.
Neues Wahrzeichen der Gold- und Silberschmiedestadt Schwäbisch Gmünd.
Absturz oder einfach Neugierde? Auf der Promenade gönnt sich ein Flügelwesen ein wenig Ruhe.
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In Ludwigsburg startet am 11. Juli 2019 das 18. NaturVision Filmfestival: Zeit für einen Rückblick mit dem Naturfilmer der ersten Stunde.
Jan Haft stellt seinen neusten Film „Der Bach“ vor und zeigt dabei seine ganze Einsatzbereitschaft für die Natur.
„Der Bach“ – in guten wie in schlechten Tagen.
Passend zu seinem Film redet Jan Haft wie ein Wasserfall, bloß doppelt so schnell. Im Zusammenhang mit der Lautsprecheranlage kommt damit beim Publikum nicht alles an.
Jeder versteht jedoch seine Einsatzfreude, wenn es um Belange der Natur geht. Mit Humor und Sachverständnis erzählt er von den Schwierigkeiten, die das Drehen eines Films mit sich bringt. Dass die unberührte Natur keinesfalls selbstverständlich ist, macht er in seinen Filmaufnahmen deutlich.
Der Bach im Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Frühlingserwachen beginnt mit Bachufer-Pflanzen wie Schlüsselblumen und Buschwindröschen, die im Frühling genügend Feuchtigkeit und Licht bekommen. Weitere Pflanzen erleben im Laufe der Jahreszeiten ihre Blütezeit und ziehen sich wieder zurück. Ähnlich präsent sind die Wassertiere. Die Zuschauer verfolgen die Aufzucht der Fische vom Ei bis zum schwimmfähigen Fisch im Großformat. Sie überleben den Winter sogar unter dem zugefrorenen Bach.
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Wir wissen nicht, wie lange das radioaktiv verseuchte Wasser braucht, um aus Japan zu uns zu kommen.
Was wir wissen.
Wir hinterlassen den kommenden Generationen mit den Atommeilern eine gefährliche Bürde, die wir nicht im Griff haben. Können wir diese Technologie zum jetzigen Zeitpunkt – an dem Alternativen sichtbar sind – verantworten? Wir wissen nicht, wann wir keine Fische mehr essen können, weil sie giftig sind. Wir wissen nicht, wann die Fischer sich eine andere Arbeit suchen müssen. Wir wissen nicht, wann die Strände weltweit so stark belastet sind, dass keiner darin baden, tauchen oder surfen kann – es sei denn, er /sie / es nehmen eine Strahlenkrankheit wie Leukämie in Kauf. Wir wissen nicht, was das für die Touristik-Branche und alle damit verbundenen Arbeitsplätze bedeutet.
Wie sah das Leben vor 500 Jahren aus, also um 1500?
Gehen wir einmal davon aus, dass der Atommüll noch für 500 Jahre giftig ist – das sind nach heutiger Schätzung die niedrigsten Werte. Die Menschen der Renaissance waren große Erfinder, Künstler, Techniker. Sie bewegten sich entweder zu Fuß, auf Pferden, Eseln oder Kühen fort oder ließen sich von diesen ziehen. Bis auf Leonardo da Vinci dachte wohl noch niemand daran, dass eine Fortbewegung ohne menschliche oder tierische Energie möglich ist. Zum Heizen standen in den Schlössern Kachelöfen bereit, die sogar schon aus einem Nebenzimmer befeuert werden konnten – Vorläufer unserer Heizung. In der übrigen Bevölkerung wärmte eine Lehmkugel oder das Vieh die Menschen. An Tag und Nacht – Sommer wie Winter – klimatisierte Räume dachte damals noch niemand. Zur Beleuchtung diente ein Feuer, das mit Bienenwachs, Talg von Tieren oder Pech etwas gebremst wurde und somit länger anhielt. In den Schlössern reflektierten Spiegel die Kerzen und sorgten für Helligkeit. Niemand hätte sich in der Zeit vorstellen können, dass Helligkeit in der Dunkelheit anders als mit einem Feuer erreicht werden kann.
Wie werde ich satt – in den nächsten Tagen, Wochen, über den Winter?
Wie schütze ich mich vor Feuersbrunst, Hagelschauer, Pest? Diese Sorgen trieben die Menschen vor 500 Jahren um. Unsere heutige Sorge gilt dem Arbeitsplatz. Wie sichern wir unseren Lebensstandart? Wo verbringen wir unseren nächsten Urlaub? Was wissen wir davon, wie Generationen nach uns ihre Freizeit gestalten, wie viel Energie sie brauchen, wie diese Energie gewonnen wird? Wir wissen mit Sicherheit, dass wir mit dem giftigen Atommüll den kommenden Generationen ein ungelöstes Problem hinterlassen, selbst dann noch, wenn sofort alle Atommeiler abgeschaltet werden. Zur Frage der Verantwortung – siehe oben!
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Dieses Buch eignet sich nicht nur für Verliebte. Auch Normalos geht bei den Fotos das Herz auf. Erstaunlich, wie viel Menschliches doch im Vogelverhalten steckt – oder umgekehrt.
Die Balz übernehmen fast ausschließlich die Männchen – das Weibchen sucht sich einen Partner nach ihren eigenen Kriterien aus: Wer gibt am meisten an? Wer singt am lautesten? Wer tanzt am elegantesten? Wer trägt die modischsten Farben? Wer zeigt sich am schaffrigsten und wirbt mit einem gemachten Nest? Wer prügelt sich mit dem Nebenbuhler um sie? Unterschiedlich tritt das Balzverhalten zutage. Bei Konkurrenz hört der Spaß auf. Blesshühner sitzen auf ihrem Bürzel im Teich, stützen sich mit ihren Schwanzfedern und ausgebreiteten Flügeln im Wasser ab und beharken sich gegenseitig mit den Füßen. Häuslebauer wie der Specht fabrizieren Baulärm, das die wohnungssuchenden Weibchen anlockt. Ein Rad nach dem anderen schlägt der selbstbewusste Pfau. Schöngeister wie das Sommergoldhähnchen verlegen sich aufs Singen. Modisch elegant zeigt sich der Reiherenten-Erpel in vollster Farbenpracht. Sorgfältig arrangiert der Seidenlaubvogel vor seinem Nest leuchtende Federn, Muscheln, bunte Blätter und glänzende Gegenstände. Sein Nest verwandelt dieser Künstler in eine Bühne mit ausgewählten Kulissen. Mit Stepptanz versucht es der Blautölpel. Sicher wurde ihm dieser Name von uneingeweihten Zuschauern vergeben, denn die Weibchen zeigen sich begeistert, wie dynamisch er die blauen Füße schwingt. Haben die Weibchen erst einmal angebissen, tanzen sie sogar Ballett nach einer festgelegten Choreografie wie die Flamingos. Die Kraniche gehören von den Tanzschritten her eher zu den Popmusik-Fans. Sind sie erst einmal ein Paar, bleiben sich die meisten Vögel treu bis an ihr Lebensende. Bei Verlust des Partners können Schwäne Trauer zeigen, ähnlich wie die Menschen. Störche besiegeln jedes Jahr ihr Ehegelöbnis aus Neue – sie klappern laut und weithin vernehmbar. Aber auch unter den Vögeln gibt es Ausnahmen – wie im richtigen Leben. Strauße halten sich einen Harem mit einer Favoritin. Fischadler vergewaltigen Weibchen von schwächeren Kollegen – pfui Geier! Wie alle Paare fangen die Vögel mit dem Nestbau an – oder auch nicht. Wer seine Eier irgendwo in der Gegend ablegt oder auf Seerosenblättern wie die Seeschwalben, muss ständig auf der Hut sein. Adler haben es in dieser Beziehung einfacher. Der Specht bevorzugt eine sichere Baumhöhle, während andere Vögel es sich als Hausbesetzer im Eigenheim in Form eines Brutkastens im Garten gemütlich machen. Auf Marke Eigenbau schwören Architekten und Selbermacher wie der Töpfervogel. Sind die Jungen geschlüpft, kloppen sie sich noch im Flaumkleid wie die Adler. Oder sie laufen weg wie die Enten. Nur bei den Flamingos herrscht eiserne Disziplin. Von älteren Gouvernanten beaufsichtigt, haben sie schön im Gleichschritt zu stelzen.
Kompetent und kurzweilig führt der Ornithologe James Parry durch die verschiedenen Stadien der Familiengründung. Passende Fotos stammen von unterschiedlichen Tierfotografen. Diese Fotos faszinieren derart, dass lesende Zaungäste immer etwas mehr über diese Schnappschüsse wissen möchten. Vogelhochzeit: Von der Balz bis zum Nestbau von James Parry (Autor), Susanne Schmidt-Wussow (Übersetzer)| Haupt-Verlag | EUR 39,90
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Wer sich vegan ernährt, und/oder unter Allergien leidet, ist auf der Messe Stuttgart „veggie und frei von“ richtig. Erstaunlich, wie viele Möglichkeiten es für diejenigen gibt, die bestimmte Lebensmittel nicht vertragen.
Warum immer nur Weizen?
Bunt sieht die Welt der Allergiker aus. Nicht nur aus goldenem Weizen, sondern Spaghetti und Fusilli aus roten Linsen, braunem Buchweizen, weißem Reis bereichern den Speiseplan und die Farbpalette.
Wasser – Lebensmittel Nr. 1
Wasser ist lebenswichtig, sowohl zum Kochen als auch im Tee und selbstverständlich zur Körperpflege und Wäsche waschen. Nicht umsonst wird es bei uns streng kontrolliert. Eine noch umweltfreundlichere Aufbereitung des Wassers bietet Sandra Kollmann an. Es soll Leitungswasser so umwandeln, dass es dem natürlichen Quellwasser gleicht.
Solide Glasflaschen für Wasser und andere Flüssigkeiten
Gegen die Einwegflaschenflut hält soul-bottles ein altbewährtes Mittel bereit: Mehrwegflaschen aus Glas, oben mit einem Schnappverschluss aus Porzellan, so wie sie vorher jahrzehntelang benutzt wurden. Glas verträgt Laugen, Säure, Alkohol, Hitze und Kälte – ist also ideal …wenn doch die Zerbrechlichkeit nicht wäre. Um Glasflaschen wieder in Mode zu bringen, erhalten die Gefäße einen Mantel aus Kork. Dieser nachwachsende Rohstoff sorgt dafür, dass der Inhalt kalt oder warm bleibt und gegen Bruch geschützt ist.
Unser täglich Brot
Die Deutschen sind Weltmeister im Brotessen. Wo auf der Welt gibt es so viele Brotsorten, die sich auch noch regional unterscheiden? Meist bestehen die Mehle aus Roggen oder Weizen. Was passiert, wenn jemand wegen des Inhaltstoffes Gluten keinen Weizen mehr verträgt? Ein Teil unserer Eßkultur bricht weg. Aussteller der Messe zeigen glutenfreie Zutaten, die sich ebenfalls zum Brot backen eignen.
Reismehl enthält kein Gluten und geht auf wie ein normales Brot, sowohl mit Backpulver als auch mit Hefe.
Dabei ist es ein Plagiat im Doppelpack. Erst entdeckten die Japaner die europäischen Brote für sich. Zum Nachbacken fehlte das Weizenmehl. Statt es zu importieren, nahmen sie ihr Reismehl und veränderten die Brote nach ihrem Geschmack. Das wiederum entdeckte Elisabeth Panknin. Sie importierte das original japanische Mehl, denn es hat gegenüber dem Weizen den Vorteil, glutenfrei zu sein. Zusammen mit dem Bäckermeister veränderte sie die Reismehlbrote nach heimischem Geschmack.
Mais, Süßkartoffeln, Kokosnuss – nichts ist unmöglich
Das Mehl, das aus der Wurzel kommt. Neben heimischen Gewächsen wie Linsen, Buchweizen oder Hafer kommen exotische Mehle zum Einsatz. Originell ist die Verwendung der Maniokwurzel. Das Brot steht zur Verkostung bereit.
Angebot für Kinder mit Allergien
Wenn Kinder von Allergien betroffen sind, kann es zu Problemen im Kindergarten oder in der Schule führen. Appetito liefert an diese Institutionen Gerichte aus Mais, Reis, Kichererbsen und Kartoffeln, die auf den Kindergeschmack ausgerichtet sind. Sie unterscheiden sich kaum von den anderen Essen: Spaghetti, Pizza, Nudelauflauf …
1 Blatt Apfel und 2 Blätter Erdbeeren als Wegzehrung
Nur 10 Gramm statt 100 Gramm wiegt ein Apfelschnitz im getrockneten Zustand. FruchtSchmaus püriert Früchte und trocknet sie schonend bei niedriger Temperatur. Hauchdünn wie ein Blatt, passen sie in jeden Rucksack oder Handtasche.
Nudeln, Pasta, Teigwaren
Vegan, glutenfrei, ohne Färbemittel und Emulgatoren, das ist das Markenzeichen von Kramas aus Bulgarien. Sie verwenden Reis, Buchweizen, Linsen, Erbsen, Weizen, Einkorn in Bioqualität. Und das zu einem Preis, den sich jeder Allergiker leisten kann. Das ist das Problem dieser Messe – wer mit seiner Allergie entspannt leben will, muss tiefer in die Tasche greifen als bei anderen Lebensmitteln.
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Hannover hat nah am Wasser gebaut! Das ist kein Grund zur Depression – im Gegenteil. Mit Kreativität und Ingenieurskunst sicherten sich die Hannoveraner ein fruchtbares Schwemmland – die Leinemasch – das gleichzeitig an einem schiffbaren Fluss angebunden ist und von Handelswegen gekreuzt wird.
Heute versteht man Wasser als notwendiges Lebenselixier.
Wasser reinigt die Luft und neutralisiert das Klima. In Hannover zeigen sich die Gewässer als zusammenhängende Fläche. Sehr gut zu sehen vom Neuen Rathaus. Dieses Bauwerk steht auf einem Fundament von 6.000 in den Boden gerammten Buchenpfählen. Der Turm ist für Besucher geöffnet, sofern sie Zeit mitbringen und geduldig in der Schlange warten, bis der Fahrstuhl sie nach oben bringt.
Der Maschsee, die Flüsse Leine und Ihme umschlingen die Stadt.
Das „Binnenmeer“ ist ein künstliches Gewässer, denn die Hannoveraner haben nachgeholfen. Der Maschsee erfüllt mehrere Anforderungen. Er schützt die Altstadt vor Überschwemmungen, die regelmäßig nach der Schneeschmelze im Harz auftraten. Vor diesem Zeitpunkt wurden die Deiche höher und höher und höher gebaut. Vor rund hundert Jahren begann die Planung für das Mammutprojekt. Zum damaligen Zeitpunkt ein Zeichen exzellenter Ingenieurskunst, trotz alledem mit ungewissem Ausgang.
Hannover schuf sich einen See, und alle halfen mit.
Vielleicht war der Maschsee von Anfang an so beliebt, weil die Bevölkerung bei der Entstehung mithalf. Nicht unbedingt freiwillig, denn es war eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in einer Zeit von hoher Arbeitslosigkeit.
Der See bietet nicht nur Freizeitvergnügen. Fischer holen fette Weihnachtskarpfen aus dem Wasser – sie gelten als wohlgenährt. Kein Wunder, denn die Spaziergänger füttern eifrig mit.
Segelschiffe und Ruderboote bevölkern den See.
Das geht nur mit einem Segelschein. Segelschiffe vermietet die Yachtschule Hannover, praktischerweise mit einer Segelschule. Wer kann, segelt allein los, ansonsten mit einer kompetenten Segellehrerin. Bei spiegelglatter See findet Heidi Rehm immer noch den Wind zum Segeln. Keiner musste in die Segel pusten, alle Teilnehmer genießen die Ruhe und die klare Brise.
Wo Leine und Ihme Zusammentreffen, sieht es nicht nur idyllisch aus.
Ein Sandzipfel ragt ins Wasser, wo Ihme und Leine zusammen fließen. Dieser Eckpunkt auf der sogenannten Fährmannsinsel wird als „Strandbar“ bewirtschaftet. Liegestühle im Sand, eisgekühltes Getränk schlürfen, Ruhe genießen.
Von diesem Punkt aus hat man drei verschiedene Ansichten. Ein Blick nach links geht in die Stadt mit ihrem Kraftwerk.
In der Mitte vereint sich die Leine mit der Ihme. Gemeinsam rauschen sie auf Wolke sieben davon.
Der Blick nach rechts zeigt die Ihme, wie sie aus einem grünen Urwald herausgleitet. Idyllisch wie in einem Paradies – oder zumindest Naturschutzgebiet.
Die Herrenhäuser Gärten sind von vornherein mit viel Wasser angelegt.
Der barocke Schlossgarten ist von einem Wassergraben umschlossen. Überall stehen kleine bis große bis gigantische Springbrunnen. Die Riesenfontäne war eine technische Sensation, die ihresgleichen suchte.
Gleich 6-fach laufen die Kaskaden an der Grotte herunter – in vierfacher Ausführung nebeneinander. Zwischen ihnen zwei nackte Damen mit gezückten Waschlappen.
Fontänen haben in der Regel etwas Heiteres.
Das muss nicht immer so sein. Wenn sich oben am Himmel etwas Dunkles zusammenbraut, können Springbrunnen das kommende Unwetter bedrohlich spiegeln.
Im englischen Landschaftsgarten-Stil ist der Georgengarten angelegt.
Flüsse, Bäche, Teiche lockern den Garten auf. Überall führen Brücken über Flussläufe, als Zeichen der Schmiedekunst und der Ingenieurstechnik.
Sämtliche Aussichtspunkte sind zu Fuß, mit der Straßenbahn oder mit dem MOIA schnell und kostengünstig zu erreichen – die flotte Auffrischung für zwischendurch.
Weiterführende Informationen
meinNiedersachsen Die Eindrücke formten sich im Rahmen der Pressereise unter dem Motto „Hannover: Naturerleben in der Stadt“ Herzlichen Dank für die fachkundigen Rundgänge und die hervorragende Organisation.
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Von Marburg an der Lahn – über die Burg Runkel und das Grafenschloß Diez – bis nach Bad Ems führt die Pressereise durch Natur und Kultur von Rheinland-Pfalz.
Marburg an der Lahn
Marburg ist bekannt für ihre Altstadt, das Schloss und die – in früheren Zeiten – trinkfreudigen Studenten. Spannend wird der Besuch der Camera Obscura, die aus einem ganzen Pavillon besteht, einem begehbaren Apparat mit eingebauter Dunkelkammer. Imposant im Gegensatz zu den winzigen Digitalcameras, die ins Handtäschchen passen.
Burg Runkel
(c) Burg Runkel
Die Burg Runkel bietet – außer der Audienz mit einem echten Prinzen und Burgherrn – demjenigen einen einzigartigen Ausblick auf das Lahntal, der den Burgfried erkraxelt. Was wird hier siegen: Der Ehrgeiz der Für-ein-gutes-Foto-tu-ich-alles-Schießerin oder die Bequemlichkeit der Unsportlichen?
Grafenschloß Diez
Genügend Fotomotive von oben herab gibt es im Grafenschloß Diez, hoch oben über der Lahn. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zum Westerwald und zum Taunus, ansonsten steht bei schlechtem Wetter ein längerer Aufenthalt im Schlossmuseum an. Für die abendliche Stadtführung durch Diez bei Fackelgefunkel und Laternenschein ist gutes Wetter einfach Pflicht – das gehört sich so!
Bad Ems
Den Höhepunkt am Schluss bildet die Kurstadt Bad Ems, die den Status eines Weltkulturerbes anstrebt. Schon allein das Kurtheater mit seinen Wandmalereien wird als ein architektonisches Schmuckstück gepriesen. Wo Kaiser und Könige die Opernpremieren von Jaques Offenbach genossen, liegt nur ein kleiner, aber feiner Teil des Kurviertels. Das Gesamtensemble ist noch im Original erhalten, im Stil der Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts. Zu einer Zeit, als das Kuren in Mode kam und die feine Gesellschaft Zerstreuung suchte und fand. Ein Pluspunkt ist die Einbettung in die Landschaft des malerischen Lahntals.
Essen und Trinken
Neben dem Kulturgenuss bleibt noch genügend Zeit für Genuss der regionalen Küche. Von rustikalen Speisen und Getränken über kreative Küche mit exklusiven Gerichten bis hin zum stilvollen Mittagessen im Grandhotel.
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Bundesgartenschau in Erfurt in 2 ½ Jahren – viel Zeit bis dahin, sollte man meinen. Wer sich aber mit Pflanzen auskennt, weiß, dass sie eine längere Vorlaufzeit brauchen, um einzuwachsen, siehe ✿ Erfurt: BUGA 21 – Neuigkeiten vom Flussufer der Gera
Erfurt bringt die idealen Voraussetzungen für eine Gartenschau mit.
Die Sonne soll hier häufiger scheinen als anderswo – behaupten die Erfurter. Durch die vielen Flüsse und deren Seitenarme bleibt der Boden ständig feucht, selbst bei einer Dürre, wie wir sie zur Zeit erleben. Wer sich zur BUGA in Erfurt aufhält, wird überall fündig. Wem der egapark zu voll sein wird, kann im Nordpark oder in der nördlichen Geraaue lustwandeln. Selbst direkt neben der Altstadt, um die Zitadelle Petersberg, erstreckt sich ein Teil des BUGA-Geländes. Spannend ist es, mitzuerleben, wie so ein Mammutprojekt entsteht.
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Küchen-Balkon an Ostern. Mit dicken Tropfen, die schon fast an Schneeflocken erinnern, bleibt das Osterfrühstück im Freien erst einmal ein Traum.
In den letzten Tagen vor Ostern kommt die Natur in Fahrt.
Die Forsythien blühen auf und verblühen schnell wieder. Die Pflaumenbäume zeigen sich nur für einige Tage im weißen Frühlingskleid. Aktuell blüht noch der Flieder – für Mitte April ziemlich früh. Auf dem Balkon zeigen sich zartblaue Vergissmeinnicht zwischen den Küchenkräutern. Der Regen, der teilweise schon fast als Schnee herunterkommt, macht ihnen nicht allzuviel aus.
Grün ist die Farbe der Hoffnung 😉 …auf besseres Wetter?
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