100 Gärtnereien aus Deutschland von Baden-Württemberg bis Thüringen, Österreich und der Schweiz in Wort und Bild(ern). Adressen von Gartenmärkten, Saatgut, Gartenakademien bis hin zu Museen. Bilderbuch und Nachschlagewerk in einem.
Gärtnerinnen und Gärtner – von jung bis alt – sind ganz besondere Leut‘
Gärtnerinnen wachsen immer wieder nach, genau wie ihre Pflanzen, die sie züchten, hegen und pflegen. Immer wieder begeistern sich junge Menschen mit frischen Ideen für die Gärtnerei. Da kommen sogar exotische Nutzpflanzen ins Beet wie in der Magdeburger Börde – Obst, Gemüse, Räucherpflanzen.
Zufrieden und glücklich sehen sie aus nach 30 Jahren gemeinsamer Arbeit. Dabei blicken sie zurück auf eine 100-jährige Tradition ihrer Baumschule.
Einige bedeutende Schrittmacher hinterlassen mit ihrer Arbeit bis heute einen Eindruck. Über 100 Stauden des großen Blumenzüchters Ernst Pagels halten seine Nachfolger im Angebot. Und noch immer suchen sie nach verschollenen Pagels-Züchtungen.
Oder Pioniere der Pflanzenzucht wie der Rittersporn-Experte Karl Foerster, von dem der Satz stammt: „Es wird durchgeblüht“.
Gärtnerinnen und Gärtner bilden ganze Dynastien
Mit Jan D. Janßen kommt schon die 7. Generation Rosenzüchter zum Zuge seit der Gründung 1767.
700 Sorten Pfingstrosen hat Stephan Tetzlaff gesammelt. Inzwischen engagiert sich sein Sohn im Betrieb – eine neue Dynastie?
Auffallend ist die Arbeit über Generationen hinweg. Sind die Kinder im Garten aufgewachsen, führen sie die Gärtnerei ganz selbstverständlich und freudig weiter.
Gärtner in Baumschulen entdecken und pflegen Äpfel in unzähligen Sorten, die besonders in der jeweiligen Region wachsen und dem Klima angepasst sind.
Obst und Gemüse sind im Kommen. Alte Obstsorten werden wieder entdeckt. Kein Einheits-Supermarkt-Apfel findet sich in den Baumschulen. Den rotfleischigen Apfel gibt es schon seit über 100 Jahren.
Diese modisch getreifte Birne stammt aus dem Jahr 1800.
Gärtnerinnen und Gärtner starten mit einer Baumschule aus der „Not“
Sie wollten lediglich einen Platz für ihre private Sammlung von Bäumen, Sträuchern, Würzkräutern oder seltenen Gemüsen. Irgendwann wird die Kollektion so groß, dass die Gründung einer Baumschule oder einer Spezialitätengärtnerei als logischer Schritt erscheint.
Fast alle Gärtnerinnen dieses Buches haben sich spezialisiert, meist auf Blumen.
Sie züchten und vermehren Schattenstauden, Rosen, Aurikel, 1000 Sorten Leberblümchen oder Kakteen.
Neben dem Pflanzenbestand kommen besondere Leidenschaften hinzu, von Schneeglöckchen bis Lenzrosen im Frühling bis rotlaubigen Herbstfarben. Andere gehen die Wände hoch mit 150 Arten Clematis. Oder die Leidenschaft für Alleebäume. Oder 600 Fliedersorten, fein wie russisches Porzellan, durch Mikrovermehrung. Oder 350 Arten winterharter Farne – oder, oder, oder …
Adressen: Fundgrube für Gärtnerinnen und Gärtner
Für aktive Gartenkratzer sind die Adressen in diesem Gartenbuch ein besonderer Mehrwert. Zu jeder Gärtnerei gehört ein Infokasten mit Postadresse und Internetadresse. Auch, ob online versendet wird.
Praktisch ist die Aufteilung nach Bundesländern. So steht schon einmal fest, wohin der nächste Familienausflug geht – die Nichtinteressierten können in der Umgebung abgeladen werden. Auch hierfür gibt es Adressen.
Pflanzenbörsen und Gartenmärkte, Gartenzubehör, Vereine, Ausbildungsstätten und Museen – genau diese Informationen auf engstem Raum. Das Gartenbuch lohnt sich!
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Das große Buch der Gärtnerinnen & Gärtner
Das gesammelte Gartenwissen aus 100 interessanten Gärtnereien
von Anja Birne
Callwey Verlag
Hardcover – 9783766725264
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