Die neue Stadtbibliothek am Mailänder Platz in Stuttgart ist fertig und wird begeistert aufgenommen.
Ein Gedicht in vielen Sprachen mit vielen Strophen
Fachbuchstudierer, Musikhörer, Hörbücherlauscher, Ausstellungsbesucher, Zeitschriftendurchblätterer, Medienausleiher, Romanleser, Bildungsbürger und Kulturbeflissene haben sich ein Geschenk gemacht.
Fünf Monate liegen zwischen diesen beiden Fotos. Die Leiterin Ingrid Bußmann zeigt freudig ihr Reich. Strahlend und wegweisend und kein bisschen müde stellt sie sich den Fotografen. 14 Jahren sind seit Beginn der Planung vergangen.
Am Anfang stand ein Architektenwettbewerb.
Nachdem die Entwürfe eingegangen waren, gehörte Ingrid Bußmann zu den ersten, die sie begutachteten. Sie war für die Vorauswahl zuständig. Mit einem Kriterienkatalog, der beinhaltet, was aus Bibliothekssicht alles vorhanden sein sollte, sortierte sie aus.
Schon damals zeigte sie sich begeistert von diesem Pyramidenbau. Die verschiedenen Ebenen, die sich noch oben hin öffnen, hatten es ihr angetan. So recht wollten ihre Kriterien nicht auf diesen Entwurf passen, aber immer wieder kam sie darauf zurück. Er faszinierte sie. Ebenso die anderen Jury-Mitglieder. Eun Young Yi erhält den Zuschlag.
Die Zusammenarbeit mit dem Architekten entwickelt sich positiv. Eun Young Yi entpuppt sich als Bücherfreund und Gernleser. Seine Visionen werden mit dem Bau der neuen Stadtbibliothek wahr. (Mit)Getragen werden sie von der Leiterin Ingrid Bußmann und – wie es aussieht – von den Mitarbeitern und Benutzern der Bibliothek.
Vorgabe an die Architekten war ein „Herz“ der Bibliothek – ein zentraler Raum, ein Ruhepol – inspirierender und offener Ort für alle.
Eun Young Yi löste es mit einem quadratischen Raum mitten im Bücherwürfel. Die Grundform der Bibliothek ist ein Quadrat, alles andere ist ebenfalls quadratisch. Länge mal Breite mal Höhe. Das „Herz“ in der Mitte markiert die kleinste Einheit, geschützt von den äußeren Hüllen, vollkommen ohne Möblierung. Dieser Kubus beherbergt Hell und Dunkel zugleich. Licht kommt durch die offenen Türen von allen vier Himmelsrichtungen. Dadurch erhellt sich der Raum kreuzförmig, während die Ecken dunkel bleiben.
In der ersten Hülle befindet sich ein Treppenhaus mit offenen Fenstern, durch die der Blick von außen ins „Herz“ fällt. Von innen sieht man die Besucher an den Fenstern vorbei gehen oder hinein schauen. Überall besteht Kontakt zwischen den angrenzenden Hüllen, die den Kern wie eine Zwiebel umfassen. Die äußere Hülle gibt den Blick frei nach außen.
Diese Bibliothek ist ein in sich abgeschlossener Kosmos. Ein Ort, den jeder selbst von innen erleben kann/darf/muss.
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