Praktisch, bequem, originell – für Blumen, Kräuter, aber hauptsächlich Gemüse werden Hochbeete genutzt. Sie sind an die Körpergröße angepasst und damit einfach und mühelos zu bearbeiten.
Hochbeete einst und jetzt
Beliebt waren sie schon in den Klostergärten. Meist wurde die Umrandung aus Haselnuss- oder Weidenruten geflochten. Heilkräuter teilten sie im Apothekergarten nach verschiedenen Anwendungsbereichen. Auch waren die lebenswichtigen Kräuter geschützt gegen Tiere, die eventuell auf den Saaten herumtrampelten.
Heute verfügen Hochbeete über allerlei Funktionen wie rückenschonende Höhen für unterschiedlich große Menschen. Selbst Gärtner im Rollstuhl oder Sehbehinderte können sie bequem bearbeiten, denn sie erweisen sich als wenig pflegeaufwändig. Besonders Gemüsegärtner freuen sich, denn sie müssen sich weder zum Säen noch zum Ernten bücken. Der Boden bleibt locker, weil ihn niemand betritt.
Beispiele vom geflochtenen Klosterhochbeet bis hin zum Designerbeet aus Beton.
Mit verschieden hohen Mauern bilden Hochbeete Begrenzungen, die mit Pflanzen begrünt werden und somit eine Verlängerung der Architektur darstellen. Hoch und Tief ergeben ein plastisches Muster, wenn im Boden zwischen den einzelnen Steinbeeten strahlenförmige Fugen frei gelassen werden.
Mal sind es Kinder, die jedes ihr eigenes Beet bepflanzen. Mal ist eine leidenschaftliche Gärtnerin behindert und möchte ihren Garten dennoch allein bewirtschaften. Oder Gärtnereien zeigen ihren Kunden in Schaugärten unterschiedliche Möglichkeiten – klar abgegrenzt nach Themen. Berücksichtigt werden kleine Hinterhofgärten, deren Erde so verdichtet ist, dass keine andere Möglichkeit besteht als ein Hochbeet. Aber auch hektargroße Gärten, in denen das Gemüse einen erhöhten Platz beansprucht.
Dieses Buch bietet jedem Hochbeet einen Platz auf zwei Doppelseiten.
Schon das reine Betrachten ist eine Freude. Sowohl die Aufteilung der Informationen als auch die Fotos sind von bekannt guter Qualität. Zu jedem Garten existiert ein Plan. Ideal ist das für Gartenbesitzer, die mit einem Hochbeet liebäugeln und sich in diesem Buch Anregungen holen. Abgerundet werden die „schönen“ Seiten mit Informationen über Material für die Hochbeete. Die Leser erfahren, welche Vor- und Nachteile Holz, Stein, Beton und Kunststoffe bieten und welche Kräuter, Gemüse, Blumen oder kleine Bäume sich eigenen. Nicht zu vergessen der Aufbau eines Hochbeetes in verschiedenen Schichten. Eine Adressenliste mit Lieferanten rundet dieses empfehlenswerte Buch ab.
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