Nach 2 km Fußweg erreicht die Wanderin diesen Paradiesgarten. Umgeben von Feldern und Wiesen liegt der Aussiedlerhof der Familie Oelkrug – mittlerweile wohnen hier 3 Generationen.

Die Seniorchefin bewirtschaftet das riesige Gelände um den Hof herum, das nicht landwirtschaftlich genutzt wird. Früher hat sie neben Stall und Küche – ganz nebenbei – den Garten bestellt. Seit ihr Sohn und die Schwiegertochter die Landwirtschaft übernommen haben, bleibt ihr mehr Zeit für den Garten. Und der ist in vielerlei Hinsicht paradiesisch.
- Ursula Oelkrug, die Gärtnerin mit einem grünen Daumen.
- Keramik, Leidenschaft der ganzen Familie Oelkrug.
- Holz wächst von allein in dekorativen Formen heran – der künstlerischen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
- Wer arbeitet, ruht sich gern aus – einfach zum Genießen.
- Blick in den Garten – Blick aus dem Garten
Ursula Oelkrug, die Gärtnerin mit einem grünen Daumen.
Beim Gang durch das blühende Gelände entsteht der Eindruck, im Paradies zu wandeln. Rabatten mit farbenfrohen Blüten, dazwischen Stauden mit unterschiedlichen Grüntönen und Blattformen. Alle wirken ein bisschen größer und üppiger als im eigenen Garten. Die Gartengestaltung dehnt sich aus bis in den Nutzgarten. Was aussieht wie sorgfältig geplante Gartenarchitektur, ist laut Aussage von Ursula Oelkrug mit den Jahrzehnten gewachsen. Sie betreut noch die Gärten, die ihre Mutter und ihre Schwägerin angelegt haben. Gartenbesucher wandeln weich auf Wegen aus Gras oder Holzhäcksel.
Keramik, Leidenschaft der ganzen Familie Oelkrug.
Bis hin zu den Enkeln frönen die Familienmitglieder dem Hobby. Passend zur Gartenarbeit gestalten sie Dekorationen mit gebrannter Erde. Keramikfiguren erhalten Haare aus Steingartenpflanzen. Kugeln, kombiniert mit Holz und Steinen, die hier am Rande der Schwäbischen Alb buchstäblich aus dem Boden wachsen. Neben lebendigen sitzen tönerne Vögeln auf Ästen und Zäunen.
Holz wächst von allein in dekorativen Formen heran – der künstlerischen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Holz fällt auf dem Lande immer an. Bäume müssen gefällt oder beschnitten werden. Halbierte Baumstämme ergeben eine Bank zum Sitzen oder einen Steg über den kleinen Bach. Das Geländer besteht aus schief gewachsenen Ästen, die durch ihre Knorren und Rundungen an Attraktivität gewinnen. Daneben ein alter, hohler Baumstamm, der zwei Keramikeulen als Höhle dient. Tore zum Nutzgarten bilden zu Bögen geflochtene Haselruten. Auf einem abgesägten Baumstamm endet ein Labyrinth, geformt aus Tontöpfen – Irrgarten als Kinderstube für kleine Semperviven. Diese genügsamen, aber sonnenhungrigen Pflänzchen können auf diesem Platz wohlig heranwachsen.
Wer arbeitet, ruht sich gern aus – einfach zum Genießen.
Blick in den Garten – Blick aus dem Garten
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