Im Schlosspark, gegenüber dem Stuttgarter Schauspielhaus, steht ein Gebäude, das sich „Probegrube“ nennt.
Hell erleuchtet und bunt bemalt sind die Außenwände. Was mag sich darin verbergen?
Die Neugierde ist geweckt!
Um einen Blick in die Grube werfen zu können, müssen die Besucher erst Treppen hochsteigen.
Treppen, Stangen als Geländer, gemalte Streifen an den Wänden – ein Labyrinth, das nach unten führt.
Die beiden haben es geschafft. Als erste sind sie unten in der Grube angekommen. Dieser Triumph muss sofort mit einem Gruben-Selbstporträt dokumentiert werden.
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Dance World heißt die neue Schöpfung, die am 26. 27. und 28. April die Frühlingsmesse 2019 in den Messehallen in Stuttgart bereichert. Durch 3000 Quadratmeter wird getanzt – durch die Flure, von Halle zu Halle
Gute Nachricht für alle, denen es in den Füßen juckt.
Swing ist ein Rhythmus, bei dem jeder mit muss. Swing war der „Volkstanz“ der 20er-Jahre. Angefangen hat es in Amerika, als die schwarze Bevölkerung zu ihren Afroklängen auf Straßen und Plätzen herumhüpften. Diese Lebensfreude übertrug sich auf die übrige Gesellschaft.
Wen das Tanzfieber packt …
Workshops für Anfänger, die sich nicht sofort aufs Parkett wagen. Für Fortgeschrittene und Könner werden ebenfalls Workshops angeboten. Tanzwütigen, die unbedingt dabei sein möchten, bleibt nur eins: Die Beine schwingen und sich sofort anmelden.
Anika Kopfüber folgte ihrer Leidenschaft.
Anika Kopfüber machte ihre Liebe zum Tanz zu ihrem Beruf. Als Tanzlehrerin übt sie mit ihren Tanzschülerinnen die Schritte von Swing bis Charleston ein.
Tanzprofis treffen auf Tanzbegeisterte, Wunderfitzige und Szenekenner
Die beteiligten Tänzer verfolgen vehement ein gemeinsames Ziel: Möglichst viele Menschen für den Tanz begeistern – Junge, Ältere, Fitnessfreaks, Musikliebhaber.
Eric Gauthier tanzt, singt, erzählt über eine Stunde lang solo auf der Bühne – vom Kameramann einmal abgesehen. Itzik Galili schneidert ihm die Choreographie nach Maß. Die einzelnen Nummern gehen ineinander über. Sie rollen herum wie die Giftfässerchen, die dem Stück den Namen geben.
Gleich am Anfang tanzt er sich aus der ersten Zuschauerreihe auf die Bühne vor.
Für die Zuschauer ist er von hinten zu sehen.
Super ist die Idee mit der Kamera, die – im Gegensatz zu anderen Inszenierung – überhaupt nicht stört. Im Gegenteil. Ein Kameramann filmt ihn von vorn. Genau so ist er auf der Leinwand zu sehen, die ein Drittel der Bühne einnimmt. In Wirklichkeit auf dem Boden ist er von hinten, auf der Leinwand von vorn zu sehen. Die Bewegungen verlaufen jeweils spiegelverkehrt. Breitet er die Arme nach rechts aus, sind sie auf der Leinwand nach links zu sehen.
Abwechslungsreich wird es, wenn er im rechten Winkel gefilmt wird.
Quer über die Bühne verläuft ein Lichtband, auf dem er tanzt, während die Kamera an einem Ende auf einer Stelle platziert ist. Oben – auf der Leinwand – tanzt Eric Gauthier sich in die Nähe oder in die Ferne, unten – auf der Bühne – von einem Bühnenrand zum anderen. Durch die doppelt gemoppelten Bewegungen entsteht ein Gefühl von mehreren Tänzern, die ständig auf der gesamten Bühne von A nach B kommen und gehen.
Einmal den Prinzen im Dornröschen tanzen.
Er genießt es sichtbar, zu tanzen und dabei das Publikum mit Anekdoten aus seinem Leben zu unterhalten. Dabei lässt er sein ganzes Berufsleben Revue passieren – als Sänger einer Band; als Moderator und als Animateur, der die Leute für den Tanz begeistert; als klassischer Ballettänzer. Einige Rollen hat er sich als Tänzer im Ballett Stuttgart immer gewünscht, durfte sie jedoch nie auf der Bühne spielen. Das holt er jetzt – wo er sein eigener Herr ist – nach.
Der Prinz im Dornröschen gehört zu seinen Traumrollen. Schon allein der Gedanke an das Drumherum bringt ihn ins Schwärmen. Weiß gekleidet, mit Glitzer an den Ärmeln, eine gestylte Frisur, das gespannte Publikum. Natürlich lässt der Prinz es warten, um die Spannung zu erhöhen. Nach geziemender Frist hinter der Bühne erfolgt ein klassischer Tanz – endlich auf der Bühne und vor Publikum, das begeistert applaudiert. Er beherrscht ihn noch, den klassischen Tanz.
Beschwingt vom Applaus des Publikums macht er sich auf dem Weg in die Garderobe, gefolgt von der Kamera. Kaum angekommen, schwärmt er beglückt seinem Spiegelbild vor, wie super er doch auftritt und wie schön er sein Publikum unterhalten hat. Sein Spiegelbild lässt sich von seiner Selbstbeweihräucherung nicht beeindrucken: „Nichts von dem, was du erreichen wolltest, hast du geschafft.“ Es folgt eine Moralpredigt, die ihn auf den Boden zurückbringt. Das nagt am Selbstbewußtsein des Künstlers. Sein Publikum sieht das erwartungsgemäß anders und applaudiert im Stehen. Eric Gauthier weiß sein Publikum zu unterhalten.
Ob es, wie angekündigt, seine Abschiedsvorstellung ist, weiß keiner so recht – vielleicht eine vorläufige Testversion.
Eric Gauthier: The Gift
Ein Solotanzstück getanzt von Eric Gauthier Uraufführung 21.03.18 Choreographie: Itzik Galili
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