Als attraktivster Prunkbau bei Nacht kommt in Hannover das neue Rathaus an die erste Stelle. So wirkungsvoll ausgeleuchtet zieht es Fotografen an wie Motten das Licht.
Jede/r Bildermacher/in denkt sich: „Oh, wenn der/die/das mir doch nicht immer vor die Linse laufen würde!“ Wie viele 1a-Fotos hätten da schon geschossen werden können!
- Von Ferne betrachtet sieht das Rathaus noch wirkungsvoller aus.
- Nicht weit davon entfernt steht das „Alte Rathaus“.
- Alt und Neu – Wohnen in Hannover
- Ohne Dach steht die Aegidiuskirche für Besucher offen.
- Mahnglocke aus Hiroshima
- Andere Kirchen überlebten den Bombenhagel des 2. Weltkrieges
- Zu spät fürs Theater
- Hineinstürzen ins Nachtleben von Hannover
- Weiterführende Informationen
Von Ferne betrachtet sieht das Rathaus noch wirkungsvoller aus.
Lediglich die Bäume drängen sich ins Bild, sorgen mit ihren Blättern obendrein für einen idyllischen Rahmen. Der Maschsee verdoppelt Giebel, Erker und Türmchen mit einem sichelförmigen Schwung im Wasser. Sogar die eingerüsteten Ecken sorgen für ein gestalterisches Element – rechts eine klare, lineare Treppenhausverzierung, links eine verpackte Skulptur von Christo.
Nicht weit davon entfernt steht das „Alte Rathaus“.
Dieser solide Backsteinbau überdauerte schon mehrere Jahrhunderte. Als die Hannoveraner meinten, ihre Stadt hätte zusätzlichen Schwung verdient, bauten sie das „Neue Rathaus“. Somit gehört Hannover zu den Städten, die sowohl klassisch streng oder opulent verschwenderisch regiert werden könnten – je nach Kabinett und Wählerwillen und Etat.
Alt und Neu – Wohnen in Hannover
Zugegeben, es gibt weitaus mehr 50er-Jahre-Plattenbauten als Fachwerkhäuser. Wo sie allerdings stehen, werden sie liebevoll gepflegt und zeugen vom Schmuck vergangener Zeiten.
Ohne Dach steht die Aegidiuskirche für Besucher offen.
Als Mahnmal für die Unsinnigkeit eines Krieges steht die Aegidiuskirche seit über 70 Jahren „oben ohne“ da. Das Dach und die hölzerne Einrichtung haben den Bomben nicht standgehalten, jedoch die äußere Hülle. Trotz alledem zeigt die Stadtführerin Elke Siebert diese Stelle, sie gehört zum Leben einer Stadt und ihrer Bewohner.
Mahnglocke aus Hiroshima
Hiroshima ist die Partnerstadt von Hannover. Beide Städte haben Ähnliches im und nach dem 2. Weltkrieg durchgemacht. Die Glocke ist ein Geschenk der Stadt Hiroshima. Sie wird einmal jährlich am 6. August zum Gedenken an die Katastrophe geschlagen. Zu dieser Zeit fielen die Atombomben auf Hiroshima.
Andere Kirchen überlebten den Bombenhagel des 2. Weltkrieges
Das Portal der Marktkirche steht fest im Originalzustand, als Zeuge solider Handwerkskunst der Baumeister. Außerdem unterscheidet die Marktkirche sich von „normalen“ gotischen Gotteshäusern. Sie ist der südlichst gelegene unter den großen Bauten der norddeutschen Backsteingotik. Die Mauern sind geblieben, das Tor wurde ersetzt – beim Wiederaufbau der Stadt aus Metall, damit es mehr aushält als das Vorige.
Jetzt extra!
Zu spät fürs Theater
Nach ernsten Themen und einmal kräftig Durchatmen täte Unterhaltung gut. Leider hat das Theater am Ballhof schon geschlossen.
Hineinstürzen ins Nachtleben von Hannover
Auf einen Absacker hinein in das, was man unter Nachtleben versteht. Als Tipp: Hannoveraner Bierkneipen sind bekannt für ihr großes Angebot. In der „Craft Bier Bar“ gibt es hinter der Theke 24 Hähne mit wechselnder Sortenbefüllung – frisch angezapft.
Wem das nicht langt, hat noch eine Auswahl aus mehr als 50 Flaschenbieren.
Von wegen: „Nichts ist doofer wie Hannover“!
Weiterführende Informationen
meinNiedersachsen
Die Eindrücke formten sich im Rahmen der Pressereise unter dem Motto „Hannover: Naturerleben in der Stadt“
Herzlichen Dank für die fachkundigen Rundgänge und die hervorragende Organisation.
- Unsere Besuche:
- Platzprojekt Hannover
- Gasthaus Meyer
- Stattreisen Hannover
- Trekkers Huus
- Hannover
- Yachtschule Hannover
- Herrenhäuser Gärten
- Ridesharing-Anbieter MOIA
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