Coco Chanel gehört wohl zu den bemerkenswertesten starken Frauen des letzten Jahrhunderts. Viele Geschichten ranken sich um ihren eisernen Willen, mit dem sie auf ihrem Weg als Modeschöpferin schreitet; von ihren Erfolgen, ihren Rückschlägen, ihrem Durchbruch als Frau in einer Männerdomäne.
Im Gedächtnis geblieben ist das rosa Chanelkostüm und das Parfum Chanel No.5.
Auch war Coco Chanel Wegbereiterin für eine ganz neue Lebenseinstellung, in der Frauen sich emanzipierten. Das galt selbst für notwendige Gebrauchsgegenstände wie die Brille, die vorher bestimmt nicht sexy aussah – im Gegenteil. Ohne ihre Pionierarbeit würden heute nicht führende Modeschöpfer immer neue Kollektionen von Brillengestellen kreieren. Man schaue nur einmal in einem gut sortierten Brillenshop wie Optikonline.ch, wie viele Modemarken dort vertreten sind. Immer mit den neusten Trends, passend zur aktuellen Mode.
Ihr Leben vor ihrem Durchbruch als Trendsetterin der modernen Frau wurde mit Audrey Tautou in der Hauptrolle verfilmt.
Dieser Film erzählt von der Halbwaise Coco, die mit ihrer Schwester zusammen von ihrem Vater in einem Waisenhaus abgeliefert wird. Danach bleiben die Schwestern zusammen, arbeiten beide in einer Schneiderei, bessern ihr Einkommen auf, indem sie Lieder in anrüchigen Lokalen singen. Hier lernen sie junge, adlige Offiziere kennen, von denen einer die Schwester heiraten möchte. Die allein gelassene Coco quartiert sich bei einem Adligen ein, der sie zwar als Sängerin in dem Lokal ganz gern hatte, aber keinerlei ernste Interessen verfolgt. Ihn interessieren nur seine Pferde und die Gesellschaften, die er in seinem Schloss ausrichtet. Dort geht es ähnlich zu wie in den Lokalen, in denen sie gesungen hat, nur die Gäste sind etwas besser betucht.
Die Zeit geht ins Land und der Adlige hat sich an Coco gewöhnt, die sich aber langweilt, obwohl sie reiten lernt, für sich und manche Gäste Hüte entwirft und in Kleiderfragen berät.
Sie trifft die Liebe ihres Lebens – einen Mann, der in Kürze eine reiche Frau heiraten wird. Er gibt ihr das Kapital für einen kleinen Salon und behält sie als Mätresse. Mit diesem Zustand könnten beide glücklich sein, wenn …
Schönes Interieur in französischen Schlössern zeigt dieser Film.
Lebendige Bilder von Gesellschaften mit liebreizenden Kostümen aus der Zeit der Impressionisten. Pferderennen mit Publikum, Damen mit großen Hüten, Herren im Gehrock, stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen wie gemalt. Was an Bildern sonst noch im Kopf bleibt, ist eine kettenrauchende, immer miesepetrig dreinschauende Audrey Tautou als Coco Chanel – von frühester Jugend bis ins Alter die gleiche zarte Figur und die großen Augen, lediglich mit immer stärkeren Falten. Vor einem Sprung von Jahren oder Jahrzehnten wird sie bei der (harten) Arbeit in ihrem Atelier gezeigt. Erst in der Schlusssequenz schreiten Mannequins in Coco Chanels Modellen die Treppe herunter, während sie wie unbeteiligt dasitzt und raucht, raucht, raucht.
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Darsteller: Audrey Tautou (Coco Chanel), Benoit Poelvoorde (Balsan), Alessandro Nivola (Arthur Capel), Marie Gillain (Adrienne Chanel), Emmanuelle Devos (Emilienne d’Alencon), Régis Royer (Alec)
Regie: Anne Fontaine
Drehbuch: Anne Fontaine, Camille Fontaine, Christopher Hampton, Jacques Fieschi