Schlagwort: Der unsichtbare Vater

  • ✍ Das Lied von der unsterblichen Liebe – Rachefeldzug einer Pubertierenden | Romantipp

    ✍ Das Lied von der unsterblichen Liebe – Rachefeldzug einer Pubertierenden | Romantipp

    Das Lied von der unsterblichen Liebe: In diesem Roman von Beatedd4963d9866c42e885584859dd0921ef Rygiert geht es um Liebe, nach der sich alle Beteiligten sehnen. Für eine scheint die Liebe vorbei zu sein.

    Die 14-jährige Cora verfolgt zielstrebig einen Plan.

    cover.lied-von-der unsterblichen-liebeSie will den Flammentod ihres Halbbruders rächen. Er starb im explodierenden Auto, während sie herausgeschleudert wurde und überlebte. Cora gibt ihrem Vater die Schuld an diesem Unglück. Seit dieser Zeit kleidet sie sich schwarz und schminkt sich wie eine japanische Comicfigur. Cora lernt Adrian kennen, der ihrem Äußeren sehr ähnelt. Er trägt ebenfalls schwarze Kleidung und das Gesicht weiß geschminkt. Er kann zeichnen, so wie sie es gern könnte. Und er macht alles, was sie will.

    Der Todestag von Coras Halbbruder soll der Höhepunkt in Coras Rachefeldzug sein.

    An diesem Tag wird Coras Vater, der berühmte Architekt HP Sternberg, sein größtes Projekt einweihen. Mit keinem Wort erwähnt er, dass sämtliche Gebäude auf den Entwürfen seiner Frau basieren. Selbst Ellen weiß das nicht so genau, denn HP hält sie klein und gibt ihr immer wieder zu verstehen, dass ihre „Krakeleien“ nur durch seine „Bereinigungen“ leben können. Ihre Tochter Cora gibt ihr die Mitschuld am Tod des Halbbruders, weil sie nichts gegen HPs Machenschaften unternommen hat. Ellen besteht nur aus Minderwertigkeitskomplexen.

    Valentin, der alte Seiltänzer, kontrolliert jeden Tag die hohen Gebäude nach Lebensmüden.

    Die meisten rettet er. Er kann auf den Zinnen entlanglaufen oder sich aus dem Fenster hängen lassen. Früher reiste er in der Welt umher, schwang sein Seil von einem Kirchturm zum nächsten und tanzte darauf von einer Spitze zur anderen. Jahrzehntelang war er der erklärte Liebling der Frauen. Das blieb nicht ohne Folgen. Allerdings weiß er genau nur von einem Sohn – Paul, der seine Leidenschaft als Ballonfahrer zum Beruf gemacht hat. Ihn sieht er auf der Beerdigung seiner ehemaligen Geliebten, Pauls Mutter.

    Coras Vater gehört zu den Männern, die ihre Liebschaften schnell wieder vergessen, ohne über die Folgen informiert zu sein.

    Diesen beiden potenten Männern wäre fast eine Dynastie zu verdanken. Die Nachkommen jedoch wissen nichts voneinander. Sobald sie sich begegnen – und sie verknüpfen sich ständig in diesem Roman – funkt es bei ihnen. Sie zeichnen sich durch ähnliche Talente aus, die im Allgemeinen selten vorkommen. Sie kennen keine Höhenangst und können wunderbar zeichnen. Wenn sie sich treffen, empfinden die Beteiligten sofort eine besondere Sympathie füreinander. Die Leser ahnen oder wissen es, während die Halbgeschwister einfach nur glücklich sind, weil sie einen Bruder oder eine Schwester im Geiste gefunden haben. Es könnte ein wunderbar harmonischer Clan sein, wenn …

    Das Lied von der unsterblichen Liebe: Im Roman treffen scheinbar Unbeteiligte aufeinander.

    Sie entpuppen sich hinterher als Halbgeschwister, Kinder oder Enkel. Spannend und unterhaltsam ist es, die Lebenswege zu verfolgen. Fortwährend entknüpfen und verknüpfen sie sich gegenseitig. Immer, wenn eine neue Person eingeführt wird, fragt sich die Leserin, in welchem Verwandtschaftsgrad sie wohl zu den anderen Beteiligten stehen mag.

    Das Lied von der unsterblichen Liebe: Roman Gebundene von Beate Rygiert | Droemer HC

     

    Sehnsucht:

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  • ♫ Vater unsichtbar – Kinder tanzen auf der Bühne

    „Der unsichtbare Vater“ 29599daaf55e47baa0a05ae21e1aeeb9|  Musik von Juliane Klein | Mitmach-Oper für Kinder

    Aktives Opernpublikum

    Nachwuchstänzer

    Der Clou bei dieser Kinderoper ist das mit-dabei-sein auf der Bühne. Das geht, wie im richtigen Theaterleben, nicht ohne üben. Das Publikum wird in drei Gruppen eingeteilt und studiert verschiedenen Rollen ein, von denen die anderen Mitmach-Gruppen nichts erfahren. Die Saxophongruppe zum Beispiel singt einen Kanon – einen rhythmischen Sprechgesang – der mit jedem Einsatz lauter wird: „Du musst ihn verjagen, verjaagen, verjaaagen“ wird eingesetzt, wenn der Nebenbuhler Ludwig einzieht.
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  • ♫ Hörbar – der unsichtbare Vater

    ♫ Hörbar – der unsichtbare Vater

    „Der unsichtbare Vater“ 29599daaf55e47baa0a05ae21e1aeeb9 Musik von Juliane Klein
    Mitmach-Oper für Kinder

    “Der unsichtbare Vater“ Auf der Bühne steht ein Doppelbett, senkrecht gestellt. Die Zuschauer haben den Eindruck, von oben drauf zu schauen. Auf der einen Seite liegt Mama Annette Riessner, auf der anderen Seite ihr neuer Freund Ludwig Michael Aures, in der Mitte der 10jährige Paul Hans Kittelmann, der sich an seine Mutter herankuschelt.
    Pauls Eltern sind geschieden, wie viele andere Eltern auch. Paul lebt mit seiner Mutter zusammen. Die Mutter lernt einen neuen Mann kennen, der zu ihnen zieht. Paul und Ludwig sind sich von Anfang an spinnefeind. Ludwig möchte Pauls Mama für sich allein, genau wie Paul.
    Ludwig Michael Aures beherrscht nicht nur sein Schlagzeug perfekt, sondern auch sämtliche Küchengeräte drum herum, einschliesslich seines Reissverschlusses, den er zur Bekräftigung hochzieht und runterzieht. Ausserdem entwickelt er schauspielerisches Talent. Kein Wunder, hat er doch von allen drei Musikern die dankbarste Rolle. Er darf als Nebenbuhler um Pauls Mama genau so kindisch, trotzig und besitzergreifend sein wie Paul.
    Paul Hans Kittelmann spielt hervorragend und nachvollziehbar den Sohn, dessen Kochversuche und Freizeitbeschäftigungen von den drei Musikern (Mama / Akkordeon Annette RiessnerPapa / Saxophon Dieter KrausLudwig / Schlagzeug Michael Aures) untermalt wird. Zwischendurch singt er sich mit heller Tenorstimme den Frust heraus.
    Im Hintergrund spielt das Saxophon Dieter Kraus, wenn Paul sich mit seinem „unsichtbaren Vater“ unterhält. Paul möchte seinen Vater wiedersehen, aber die Mama Annette Riessner wünscht es nicht. Sie möchte nicht, dass Paul enttäuscht ist. Eines Tages entdeckt Paul seinen Vater auf dem Rummelplatz, wo er sich als Saxophonist sein Geld verdient. Paul ist glücklich.
    Pauls Vater erkennt in Ludwig einen Schlagzeuger, mit dem er früher zusammen gespielt hat. An Pauls Geburtstag bringen ihm seine Mutter, sein Vater, Ludwig und alle Kinder und Erwachsenen im Publikum ein Ständchen: „Paul hat Geburtstag…“
    Alle – Sänger, Musiker, Kinder und Erwachsene, eben alle Opernbesucher – singen, tanzen, sind fröhlich und guter Dinge. Damit geht eine spannende Geschichte zu Ende, die von den Kindern aktiv begleitet wird.

    Der unsichtbare Vater:
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    Juliane Klein
    Der unsichtbare Vater

    Auftragswerk der Stuttgarter Staatsoper

    Musikalische Leitung Kristina Šibenik
    Regie Johannes Rieder
    Bühne und Kostüme Thomas Unthan
    Dramaturgie Barbara Tacchini

    Besetzung
    Paul Hans Kittelmann
    Mama / Akkordeon Annette Riessner
    Papa / Saxophon Dieter Kraus
    Ludwig / Schlagzeug Michael Aures


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