Hawai’i im Lindenmuseum Stuttgart – Schrift mit hawaiischem Alphabet

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Ausstellung: Hawai’i – Königliche Inseln im Pazifik Lesen, schreiben, rechnen – das schauen die Hawaiier sich von den Missionaren ab, die ab 1820 auf ihre Inseln kommen. Sie nehmen sich das Beste heraus, was sie für ihre Zwecke gebrauchen können. Hawaiier optimieren das Alphabet auf ihre Lautsprache. Schnell erkennen sie, dass sie mit der Schrift …

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Hawai’i im Lindenmuseum Stuttgart – Haifischzähne

Ausschnitt: Haihaken makau mano Zum Haifang verwendete Haken sind die größten überlieferten Angelhaken aus Hawai‘i. Häufig bestanden sie aus einem großen Haken mit einer eingesetzten Spitze aus Knochen. Beachtenswert ist die Schnurbefestigung: Die Schur wird in mehreren umlaufenden Kerben gebunden und dann mit einem gewebten Schutz überzogen. Hawai'i, 19. Jahrhundert Holz, Knochen, Pflanzenschnur | H 29 cm; B 13 cm; T 3 cm © Privatsammlung; Foto: Sharok Shalchi

Ausstellung: Hawai’i – Königliche Inseln im Pazifik Menschen in Hawai’i betrachten den Hai, der vor ihren Inseln herumschwimmt, als Delikatesse und Werkzeuglieferanten. Begehrt bei den Hawaiiern sind die Waffen des Hais, nämlich seine Zähne. Haifischzähne dienen als Werkzeuge. Spitz, scharf, hart. Hält Laugen, Säuren, Alkohol, Witterungseinflüssen stand. So ein Zahn fräst Rillen in Holz. Er …

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☛ Die Ritter. Leben auf der Burg – Mitmachausstellung im Landesmuseum Stuttgart

Burgfräulein vor einem Kupferkessel

Kinder erfahren im Museum im Alten Schloss, wie Gleichaltrige im Mittelalter auf einer Burg leben, spielen, lernen, essen, reiten, jagen, kämpfen, schlafen. Ausprobieren und mitmachen ist das Motto dieser Ausstellung. Ritter mit blanker Rüstung, Burgfräulein auf den Zinnen – wie gestaltete sich das Leben im Mittelalter auf einer Burg? Wie fühlt es sich an, in …

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☛ Kubus.Sparda-Publikumspreis im Kunstmuseum Stuttgart – Corinne Wasmuht

Corinne Wasmuht: "Traumbild" im Kunstmuseum Stuttgart

Meldung vom 22. Juni 2017:  Der Publikumspreis geht 2017 an Corinne Wasmuht. Die Besucherinnen und Besucher der Gruppenausstellung (18. März – 18. Juni 2017) wählten während der Laufzeit die Künstlerin zu ihrer persönlichen Favoritin. Herzlichen Glückwunsch   Kubus.Sparda-Kunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart Drei Künstlerinnen stellen Ihre Arbeiten ab dem 18. März 2017 im Kubus Kunstmuseum Stuttgart …

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☛ Kubus.Sparda-Kunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart – Myriam Holme

Myriam Holme: "ein bogen hinaus ins vielleicht"

Herzlichen Glückwunsch Meldung vom 3.5.2017: MYRIAM HOLME ERHÄLT »KUBUS. SPARDA-KUNSTPREIS« Die Begründung der Jury lautet: »In Bezug auf eine aktuelle Diskussion um das Medium Malerei, die ihr traditionelles Werkzeug – Farbe, Form, Komposition – kontinuierlich erweitert, nehmen die Werke von Myriam Holme eine eigenständige und innovative Position ein. Von Anbeginn ihres künstlerischen Schaffens agierte die …

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☛ Museumstipp: Gesichter wie Nolde – #Iseefaceslikenolde

Nolde-Ausstellung mit Besucherin, die ein Bild an der Mütze trägt

Ein Gang durchs Museum kann rückwirkend in Erstaunen versetzen, siehe ☛ Museumstipp: Emil Nolde. Die Grotesken . Die Auswertung der Fotos zeigt Bilder, die es in der Ausstellung nicht gibt – oder doch? Was Männern auf den Köpfen herumtanzt. Beim einen dreht eine rothaarige Tänzerin ihre Pirouetten. Just an dem Punkt, an dem sich Stirn …

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☛ Museumstipp: Natur und Umwelt – erleben von Eisbär bis Gepard

Eisbär im Museum Wiesbaden

Tiere in Aktion im Museum Wiesbaden: Trappe tanzt den Hochzeitstanz, Gepard jagt Springböcke, Eisbär steht auf zwei Beinen. Schwarm fliegender Schwäne überm Kopf, tanzende Schmetterlinge hinter Glas. Wenn schon Schmetterlinge, dann unzählbar. „Der stumme Frühling“, in dem es keine Vögel und Schmetterlinge mehr gibt, liegt weit vom Museum Wiesbaden entfernt. Tanzende Schmetterlinge halten sich an …

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☛ Museumstipp: Emil Nolde. Die Grotesken

Emil Nolde, Seltsame, Gemälde 1923, Nolde Stiftung Seebüll

Selten gezeigte Bilder von Erich Nolde ohne Blumen, dafür fantastische Gesichter, skurrile Gestalten in grellen, kontrastreichen Farben zeigt das Museum Wiesbaden – ein Augenschmaus zum Weiterspinnen für Fantasiebegabte. Emil Nolde vervollkommnet das, was bei den meisten Kindern schon angelegt ist. Sie erblicken Gestalten in Wolken oder Bäumen. Je nach emotionalen Zustand werden daraus freundliche oder …

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☛ Museumstipp: „Ur. Die Wurzeln Flanderns“ – Szenen einer Rückbesinnung

Valerius De Saedeleer Large Winter View with Farm, c. 1926 Oil on canvas, 130 x 125 cm Courtesy Galerij Oscar De Vos

Belgische Künstler besinnen sich auf ihre Wurzeln. Die Ausstellung im Caermersklooster zeigt die Zeit der Industrialisierung ab 1880, den Wendepunkt des 1. Weltkriegs bis zur Welt-Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren. Mit einem gutbürgerlich eingerichteten Salon um 1900 beginnt die Ausstellung. Auf dem Gemälde sitzen der Patriarch mit Gattin. Die Enkel kommen zur Gratulation – fein …

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☛ Museumstipp MuZee: Ensor und Spilliaert, zwei Maler aus Ostende

Léon Spilliaert: Schwindel

James Ensor und Léon Spilliaert mögen sich nicht besonders. Das und noch mehr haben sie gemeinsam. Beide Maler sind geboren und aufgewachsen in dem – zu ihren Zeiten – mondänen Kurbad Ostende an der belgischen Nordseeküste. Beide Eltern betreiben ein Geschäft, das ihren Söhnen ein Leben als Künstler finanziert. Ensors Mutter und Tanten verkaufen Souvenirs …

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