Hörbuch: Der Waschküchenschlüssel von Hugo Loetscher – gelesen von Emil Steinberger

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Was hat ein Waschküchenschlüssel mit dem sprichwörtlichen Schweizer020efaf4a61a4f51808c726ab040aefa Pflichtbewusstsein zu tun, und warum findet sich kein gemeinsames deutsch-schweizer Wort für ein Überkleid?
Der Waschküchenschlüssel steht für Akkuratesse, Eigenverantwortung und Pflichtbewusstsein der Schweizer Seele. waschkueche.coverDie Geschichte spielt in einer Zeit, als die Waschmaschinen noch nicht in jede Wohnung Einzug gehalten hatten, sondern im Mietshaus eine einzige Waschmaschine vorhanden war, die jeder Mieter für eine bestimmte Zeit benutzen durfte. Jede Mietpartei bekam nach einem bestimmten System den Schlüssel zur Waschküche. Dieses System galt für alle – ohne Ausnahme.

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Hörbuchtipp: Die Träumerin von Ostende – 3 Geschichten von Eric-Emmanuel Schmitt

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Eines haben sie gemeinsam – ein überraschendes Ende. Ansonsten sind die drei Geschichten – gelesen von Matthias Ponnier – vollkommen unterschiedlich. Ein Schriftsteller flieht aus Liebeskummer von Paris nach Ostende, wo er sich per Katalog eine Wohnung gemietet hat. Seine Vermieterin stellt sich als eine gebrechliche alte Dame im Rollstuhl heraus, die von ihrer unkultivierten …

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Buchtipp: Wenn die Mausefalle schließt

was ist ein Theaterschlaf?

Roman von Martha Grimes. Edith, eine Frau von Ende Fünfzig, führt ein Leben in geregelten Bahnen. Sie geht mittwochs zum Tee in Mrs. Dawson’s Teestube. Auf dem Weg bleibt sie immer an bestimmten Schaufenstern stehen, jeweils unterschiedlich lang.  Genau so, wie sie es immer mit ihrer Mutter gemacht hat, die vor zwei Jahren gestorben ist. …

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Bild des Tages: Silbernes Medaillon von 1915

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Ein Medaillon, zusammengeklappt am Silberkettchen, trägt die Frau es ihr ganzes Leben lang in Herznähe, als Zeichen der Treue und innerer Verbundenheit. w.haslach.80.geburtstag 079

Schmuck sehen sie aus – beide in Festtagskleidung.

Karl in adretter Armeeuniform, mit Bart und stolzem Blick, schaut den Betrachter an. Elise, mit prächtiger Frisur, lächelt aus dem silbernen Bullauge heraus – eine selbstbewusste junge Frau. Kein Wunder, denn sie hatte damals, circa 1915, schon einen Beruf.

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