Schon vor der Premiere am 25. Juli 2010 wirbelte die Neuinszenierung von Hans Neuenfels viel Staub auf. Was ist daran so besonders?
Rechts und links werden Türen – wie Feuerschutztüren oder stählerne Luken – geöffnet. Ratten strömen herein, auf den Hinterbeinen mit kleinen Trippelschritten. Schwarze Ratten, soweit man schaut. Sie stehen auf riesigen nackten Füßen mit spitzen Krallen, als ob sie Männchen machen. Die Hände schauen aus den kurzen Ärmeln – lange Finger mit spitzen Krallen.
Was haben sie in der Oper Lohengrin zu suchen?
Sie singen die Partien, die Telramunds Mannen (Männer) singen. Es folgen weiße Ratten, die Mannen der Elsa von Brabant.
Tomte und der Fuchs – Trickfilm sorgt für glänzende Augen
Beim Film „Tomte und der Fuchs“ schlägt mein Omaherz Purzelbäume. Tiere, die mit den Augen rollen, sich freuen, mit ihrem Körper Freude oder Angst ausdrücken – mit ihrem kuscheligen Fell und den aufgeplusterten Federn sind sie einfach zum Knuddeln.