Wien: „Der Kuss“ von Klimt ist ein MUSS

Zuschauer vor dem Bild von Gustav Klimt: "Der Kuss"

Umlagert ist „Der Kuss“ von Gustav Klimt – wahrscheinlich das meist fotografierte Werk im Schloss Belvedere, vielleicht sogar in ganz Wien. Golden glänzt er in einem Raum voller Augenzeugen, gezückten Digitalkameras und auf die Szene gerichteten Smartphones. Im Schloss Belvedere drängeln sich Besucher um das Liebespaar. Breit genug ist das Bild, das einer Vielzahl von …

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♫ Rosenkavalier: Wenn der Pudel mit der Wanze und die Henne mit dem Hahn…

Rosenkavalier als Mops

Herr von Faninal, der eitle, prahlerische Beau, bekommt von Gesine Völlm ein Hahnenkostüm verpasst. Vorn eine runde Geflügelbrust, hinten einen dicken Sterz, auf dem Kopf einen roten Hahnenkamm…

♥ Historische Portraits – aus 3 mach 1

Fotomontage: Gesicht aus 3 klassischen Portraits

„Coding da Vinci“ vernetzt kulturbegeisterte Webentwickler mit deutschen Museen. Die Kunstsammlungen liefern die digitalisierten Objekte – die Kreativen lassen ihrer Fantasie freien Lauf. Aus drei historischen Gemälden mach eins. Zu den ersten Projekten gehört Antlitz.Ninja. Drei zufällig ausgewählte Gesichter ergeben ein Einziges. Die Ausschnitte – oben, Mitte, unten – lassen sich vergrößern, verkleinern oder spiegeln …

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☛ Leuchtende Adventszeit in der Autostadt Stuttgart

leuchtender Mercedes

Hell erleuchtet ist der Schlossplatz mitten in Stuttgart und wirft zwiespältige Gefühle auf. Mit den vielen Lichtern in der dunklen Jahreszeit kommt einerseits Freude auf. Andererseits die Frage, ob ein derartiger Stromverbrauch in einer Zeit mit globalen Klimakatastrophen gerechtfertigt ist. Statussymbole der Autostadt Stuttgart Zu recht stolz sind die Stuttgarter auf ihr Statussymbol, den Konzern …

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☛ Analog gegen Virtual Reality (VR)

Mario Ohno mit seiner Currywurst

Was genau ist Virtual Reality, kurz VR, und was ist der Unterschied dazu – nämlich analoge Wirklichkeit? Ein Selbstversuch in „Raumwelten – von Sinnen“, Kongress der Szenographen, Architekten, Designer. Die virtual (ähnliche) Reality (Wirklichkeit) ist vergleichbar mit einem Wachtraum. Ich sehe alles dreidimensional vor mir, aber ich kann es weder greifen noch fühlen. Alles ist …

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☛ Architektur in Hannover – Prunkbau bis Tiny House

Landesbank in Hannover

Neue Häuser – neue Ideen. Hartnäckig halten sich Vorurteile über Hannoveraner Architektur: 50er-Jahre Hochhäuser und wenig Altstadt. Den Gegensatz zu diesem Klischee zeigen die beiden Extreme -> Kreativer Hingucker und -> Minimalistischer Zweckbau. Landesbank – nicht gekleckert, sondern geklotzt. Klotzen im wahrsten Sinne des Wortes. Kästen und Kuben übereinander, nebeneinander, aufeinander. Wie Bausteine stehen einzelne …

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☛ Hannover: Durchströmt vom Lebenselixier Wasser

Brückengeländer im Georgenpark

Hannover hat nah am Wasser gebaut! Das ist kein Grund zur Depression – im Gegenteil. Mit Kreativität und Ingenieurskunst sicherten sich die Hannoveraner ein fruchtbares Schwemmland – die Leinemasch – das gleichzeitig an einem schiffbaren Fluss angebunden ist und von Handelswegen gekreuzt wird. Heute versteht man Wasser als notwendiges Lebenselixier. Wasser reinigt die Luft und …

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☛ Lahntal: Burg Runkel – wo Prinz und Prinzessin zuhause sind

Prinzessin und Prinz zu Wied

Mindestens 900 Jahre steht die Burg Runkel und blickt hinab ins Lahntal. So genau weiß das keiner, denn die schriftlichen Überlieferungen sind nicht so üppig.   Wie jedes Gebäude wurde auch diese Burg ständig erweitert und den Wohnbedürfnissen angepasst – sofern nichts zerstört wurde. Vorläufig letzter Teil der Geschichte Als Deutschland sich nach dem Krieg …

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☛ Hannover: Abendspaziergang zu den Glanzlichtern

Hannoveraner Nachtleben

Als attraktivster Prunkbau bei Nacht kommt in Hannover das neue Rathaus an die erste Stelle. So wirkungsvoll ausgeleuchtet zieht es Fotografen an wie Motten das Licht. Jede/r Bildermacher/in denkt sich: „Oh, wenn der/die/das mir doch nicht immer vor die Linse laufen würde!“ Wie viele 1a-Fotos hätten da schon geschossen werden können! Von Ferne betrachtet sieht …

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☛ Lahntal: Grafenschloss Diez – Witwensitz der Oranier

Fackeln bei der Nachtführung

Keinerlei Probleme mit der Rangfolge der Adelstitel hat Museumsdirektor Dr. Alfred Meurer. Er weiß genau, welche Amalie vor oder nach Wilhelmine, Eleonore, Sophie oder Isabella kommt. Es ist eine Lust, ihm zuzuhören.