Ein entführtes Mädchen, ein mutiger Prinz und eine magische Flöte – die Zauberflöte entführt Sie in eine Welt voller Abenteuer und Intrigen. Kann Tamino seine geliebte Pamina retten und die Prüfungen bestehen? Tauchen Sie ein in die faszinierende Oper von Mozart und erleben Sie eine Geschichte voller Liebe, Verrat und magischer Klänge.
Animierte Filmversion von Wolfgang Amadeus Mozarts berühmter Oper – das Märchen von der Zauberflöte in einem Zug durcherzählt. Prachtvolle Ausstattung, fantasievolle Kostüme, genau in der Tradition der Oper Zauberflöte.
Diese Opern-Aufführung im pompösen kleinen Hoftheater gestalten Studierende der Opernklasse der Stuttgarter Musikhochschule.
Für die meisten Rollen – junge Liebende, die gerade heiraten wollen – passt es vom Alter her hervorragend.
Theaterblut fließt großzügig in Strömen in dieser Inszenierung von Waltraud Lehner.
Der Komtur duelliert sich nicht mit dem Degen, sondern wird von Don Giovanni in einer Rangelei gegen die Tischkante geschleudert. Siehe -> Inhalt / Handlung: Don GiovanniEr fällt um und bleibt blutend an Kopf und Körper auf dem Boden liegen. Zerlina kommt wieder ins Zimmer gerannt, aus dem sie vorher mit Don Giovanni verschwand. Blut läuft von ihren Beinen unter dem Miniröckchen herunter. Masetto wird von Don Giovanni verprügelt und stöhnt sich mit einer blutenden Wunde im Brustbereich durch die Versöhnungsszene mit Zerlina. Waltraud Lehnerlegt den Blickpunkt auf die Gewalt, die von Don Giovanni ausgeht.
Intonationssichere Sänger in allen Partien
Leporello (Patrick Zielke) ist mein Star des Abends, sowohl von der Stimme als auch von der Darstellung. Er spielt souverän den Diener, der seine Pflichten genau nimmt – das gehört zu seinem Berufsethos. Zwar zieht er Don Giovanni aus jedem Schlamassel, mag ihn aber nicht und stört sich an seinem Lebenswandel. Das zeigt er deutlich, aber Leporello ist ein Profi-Dienstleister. Don Giovanni (DaeHyun Ahn) füllt seine Rolle als skrupelloser, über Frauenleichen gehender Verführer aus, der seine erfolgreichen Vergewaltigungen als Sport ansieht. Einem derart jungen Don Giovanni nimmt man aber seine Taten nicht ganz ab. Schon für die „Eroberung“ von 1003 Spanierinnen bräuchte er etwas mehr Zeit. – irgendwann hat er wohl auch üben müssen 😉 Donna Elvira (Gunta Cese mit schöner Stimme in der Mittellage) warnt, wo sie nur kann. Wie ein schwarzer Racheengel schreitet sie immer dann ein, wenn Don Giovanni sich über seine Erfolge bei gutgläubigen Damen freut. Sehr engagiert tritt auch Zerlina (Maria Pizzuto) auf, die ihren Masetto zum Teufel wünscht und dann doch unbedingt zurückerobern möchte. Donna Anna (Juliette Vargas) spielt die ernste, trauernde Tochter, der Lage angepasst. Masetto (Jongwook Jeon beherrscht durch die Rücknahme der Stimme auch die leisen Töne) und Don Ottavio (Ewandro Cruz Stenzowski, hell timbriert) agieren zwar zurückhaltend, überzeugen allerdings durch ihre Stimmen.
Die Handlung spielt in einer undifferenzierten Jetztzeit in Sevilla.
Die Kostüme (Katherina Kopp) reichen von Minirock über biedere Anzüge bis hin zu mediterranen Trauerschleiern und Torerojäckchen. Die dreiteilige Drehbühne (Benno Brösicke) ermöglicht eine schnelle Umwandlung von Innen- und Außenräumen, die mit Türen und Fenstern miteinander verbunden sind. Action entsteht durch nächtliche Verfolgungsjagden durch Fenster und Türen. Jeder rennt hinter jedem her.
Schön renoviertes Theater mit Wandmalereien im wilhelminischen Stil mit bequemen Polstersitzen.
Leider behindert auf vielen Plätzen die Anordnung der Stuhlreihen die Sicht. Von der Akustik her ist das Wilhelma Theater gut für Menschen mit Hörbehinderung geeignet.
Musikalische Leitung – Bernhard Epstein Inszenierung – Waltraud Lehner Bühne – Benno Brösicke Kostüme – Katherina Kopp
Überraschen Sie Opernliebhaber mit diesem idealen Opernführer als Geschenk. Der Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ bietet eine Zusammenfassung von 55 Opern, die im Kulturmagazin 8ung.info zu finden sind. Ob großformatig mit gut lesbarer Schrift, als handliches Taschenbuch oder praktisches Ebook – dieser Wegweiser ist der perfekte Begleiter für Ihren nächsten Opernbesuch.
Besetzung am 11.Juni 2012 Don Giovanni – DaeHyun Ahn Donna Anna – Juliette Vargas Don Ottavio – Ewandro Cruz Stenzowski Komtur – Yeun Ku Chu Donna Elvira – Gunta Cese Leporello – Patrick Zielke Masetto – Jongwook Jeon Zerlina – Maria Pizzuto Es spielt das Stuttgarter Kammerorchester und Studenten der Hochschule Ein Kammerchor aus Studenten der Hochschule
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Der Sage nach wird Idomeneo, ein kretischer König, auf seiner Heimfahrt fast vom Meer verschluckt. Um am Leben zu bleiben, schwört er Neptun, den ersten Menschen zu opfern, den er an Land sieht. Jetzt lesen!
Eine Todes-Sehnsuchts-Oper mit fatalem Augang. Mozart komponiert diese Oper im Alter von siebzehn Jahren, anscheinend mitten in seiner Gruftie-Phase. Die Protagonisten schwelgen in Todessehnsucht. 80% der Hauptdarsteller überleben diese Oper nicht. Jetzt lesen!
Grau in Schwarz in Grau sind die Farben von Bühnenbild (Susanne Gschwender) und Kostümen (Werner Pick). Diese Farben stehen für Ausweglosigkeit und Trauer. Lediglich die Königstochter Ellettra (Simone Schneider) erscheint bei jedem Auftritt in einem neuen farbigen Kleid. Diese rotgrundigen Kleider wirken frühlingshaft und beschwingt. Begleitet wird sie – im Partnerlook – von ihrer Tochter.
Olga Motta, verantwortlich für Regie, Bühne und Kostüme, bringt endlich einmal wieder das auf die Bühne, was mir am Theater so gefällt: Bühnenzauber und optisch schöne Kostüme.
Diese Inszenierung hebt sich deutlich von anderen ab.
Olga Motta spielt zum Beispiel mit Feuer auf der Bühne – gut sichtbar vor einem dunklen Hintergrund, der Boden angeleuchtet in tiefem Tintenblau. Als Cinna (Ina Kancheva) und sein FreundCelicio (Tina Hörhold) beschließen, den Kampf gegen den Tyrannen Lucio Silla aufzunehmen, legen sie zur Bekräftigung eine Lunte über die Bühne – in Schlangenlinien. Cinna entfacht hinten das Feuer, das während der Arie vorn bei Cecilio ankommt.
Sänger und ein Schauspieler
Feuer brennt auch während Lucio Sillas (Burkhard Fritz) Arie, in der er die Ungerechtigkeit der Welt besingt. Es symbolisiert die Wärme zu Giunia (Simone Schneider), aber auch den zerstörerischen Zorn über deren Zurückweisung. Seine Schwester Celia (Julia Sukamanova) zündet ihm Kerzen auf einer Geburtstagstorte an. Nicht nur auf der Bühne wird gespielt. Olga Motta bezieht auch den Zuschauerraum in der großen Oper mit ein. Die Richter (beeindruckender Männerchor) singen aus der Galerie vom dritten Rang, von rechts und von links. Lucio Silla baut sich auf im zweiten Rang, der Bühne gegenüber– direkt neben der Königsloge mit dem Wappen – seine Schärpe dekorativ über die Brüstung geworfen. In Mimik, Gestik und Gesang eine beleidigte Leberwurst. Der Tod (schaurig bis gespenstisch gespielt von Christian Wirmer ist immer dabei. Teilweise übernimmt er die Hand von Giunia und hält statt ihrer die Hand des Verlobten.
Musikalische Spitzenleistung
Sébastien Rouland leitet das Stuttgarter Staatsorchester umsichtig, die Sänger unterstützend. Viele Soli, mit Bravour geleistet. Sängerinnen und Sänger brillieren nicht nur musikalisch (die spitzen Töne von Julia Sukamanova einmal ausgeklammert), sondern auch darstellerisch. Burkhard Fritz singt und spielt hervorragend den eitlen Tyrannen, der sich von Spielverderbern umzingelt sieht. Ohne Instrumentenbegleitung singt er die letzte Arie als Totenklage.
Nachhall
Wunderschön, der Klarinettenton von Nicole Kern. Als am Ende die Welt zusammenbricht, Leichen herumliegen, auch Lucio Silla verstummt ist, spielt sie statt einer Stimme die Arie, anklagend, sentimental, anrührend. Den Zuschauern bleibt genügend Zeit, das Gesehene und Gehörte noch einmal vor dem geistigen Auge und Ohr vorbeiziehen lassen, als Nachhall einer beeindruckenden Aufführung.
Wolfgang Amadeus Mozart Lucio Silla Dramma per musica in drei Akten Libretto von Giovanni de Gamerra
Musikalische Leitung: Sébastien Rouland Regie, Bühne und Kostüme: Olga Motta Licht: Claus Ackenhausen Chor: Johannes Knecht Dramaturgie: Albrecht Puhlmann
Besetzung am 8. Mai 2009: Lucio Silla: Burkhard Fritz Giunia: Simone Schneider Cecilio: Tina Hörhold Cinna: Ina Kancheva Celia: Julia Sukamanova Der Tod: Christian Wirmer
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Olga Motta, verantwortlich für Regie, Bühne und Kostüme, bringt endlich einmal wieder das auf die Bühne, was mir am Theater so gefällt: Bühnenzauber und optisch schöne Kostüme. Diese Inszenierung hebt sich deutlich von vorigen ab. Olga Motta spielt zum Beispiel mit Feuer auf der Bühne – gut sichtbar vor einem dunklen Hintergrund, der Boden angeleuchtet in tiefem Tintenblau. Als Cinna (Ina Kancheva) und sein FreundCelicio (Tina Hörhold) beschließen, den Kampf gegen den Tyrannen Lucio Silla aufzunehmen, legen sie zur Bekräftigung eine Lunte über die Bühne – in Schlangenlinien. Cinna entfacht hinten das Feuer, das während der Arie vorn bei Cecilio ankommt.
Sänger und ein Schauspieler
Feuer brennt auch während Lucio Sillas (Burkhard Fritz) Arie, in der er die Ungerechtigkeit der Welt besingt. Es symbolisiert die Wärme zu Giunia (Simone Schneider), aber auch den zerstörerischen Zorn über deren Zurückweisung. Seine Schwester Celia (Julia Sukamanova) zündet ihm Kerzen auf einer Geburtstagstorte an. Nicht nur auf der Bühne wird gespielt. Olga Motta bezieht auch den Zuschauerraum in der großen Oper mit ein. Die Richter (beeindruckender Männerchor) singen aus der Galerie vom dritten Rang, von rechts und von links. Lucio Silla baut sich im zweiten Rang auf, der Bühne gegenüber – direkt neben der Königsloge mit dem Wappen. Dekorativ wirft er seine Schärpe über die Brüstung. In Mimik, Gestik und Gesang ganz die beleidigte Leberwurst. Der Tod (schaurig bis gespenstisch gespielt von Christian Wirmer ) ist immer dabei. Teilweise übernimmt er die Hand von Giunia und hält statt ihrer die Hand des Verlobten.
Musikalische Spitzenleistung
Sébastien Rouland leitet das Stuttgarter Staatsorchester umsichtig, die Sänger unterstützend. Viele Soli, mit Bravour geleistet. Sängerinnen und Sänger brillieren nicht nur musikalisch, sondern auch darstellerisch. Burkhard Fritz singt und spielt hervorragend den eitlen Tyrannen, der sich von Spielverderbern umzingelt sieht. Ohne Instrumentenbegleitung singt er die letzte Arie als Totenklage.
Nachhall
Wunderschön der Klarinettenton von Nicole Kern. Als am Ende die Welt zusammenbricht, Leichen herumliegen, auch Lucio Silla verstummt ist, spielt sie statt einer Stimme die Arie, anklagend, sentimental, anrührend. Den Zuschauern bleibt genügend Zeit, das Gesehene und Gehörte noch einmal vor dem geistigen Auge und Ohr vorbeiziehen lassen, als Nachhall einer beeindruckenden Aufführung.
Lucio Silla von Wolfgang Amadeus Mozart Dramma per musica in drei Akten Libretto von Giovanni de Gamerra Staatsoper Stuttgart
Musikalische Leitung: Sébastien Rouland Regie, Bühne und Kostüme: Olga Motta Licht: Claus Ackenhausen Chor: Johannes Knecht Dramaturgie: Albrecht Puhlmann
Besetzung am 8. Mai 2009: Lucio Silla: Burkhard Fritz Giunia: Simone Schneider Cecilio: Tina Hörhold Cinna: Ina Kancheva Celia: Julia Sukamanova Der Tod: Christian Wirmer
Lucio Silla: Fehler: A feed could not be found at `https://www.8ung.info/tag/lucio-silla/feed/`; the status code is `403` and content-type is `text/html; charset=iso-8859-1`
Die Oper „Don Giovanni“ erzählt die Geschichte von Don Juan, dem Frauenverführer. Heute würde man ihn sexsüchtig nennen, denn Don Giovanni geht es lediglich darum, eine Frau in die Horizontale zu bekommen. Dabei ist ihm jedes Mittel recht – von Heiratsversprechen bis hin zur Gewalt. Jetzt lesen!
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