Dreidimensionale Animationsfilme bieten dem Zuschauer die Illusion räumlicher Tiefe. Es sieht alles so aus wie im richtigen Leben, aber doch ganz anders. Häufig sind die Hauptfiguren Tiere, die sich sehr menschlich benehmen. Angefangen von der Kleidung wie in „Die Kiste“ von Kyra Buschor, der menschlichen Schwächen wie „Preferably Blue“ von Alan Dickson, der Gefühle von Rache wie „The Mighty Hunter“ von Michael Ekblad oder der menschlichen Mimik und Gestik – obwohl die Darsteller stark abstrahiert sind – im Kinderfilm „Das Bild der Prinzessin“ von Klaus Morschheuser und Johannes Weiland.
Die Kiste (The Box) von Kyra Buschor – mein persönlicher Lieblingsfilm!
Drei Frösche, allesamt Aristokraten, treffen sich in einem hanseatischen Kontor um den runden Mahagonitisch.
Trickfilm-Tipps: Dramatisch bis unsympathisch
Jeder Trickfilm ist etwas ganz Einzigartiges, einige fallen durch etwas Besonderes auf. Maska durch die Musik; Heirlooms als Dokumentarfilm; Monstre Sacré durch die pudrigen Pastellfarben und Chestnuts Icelolly durch seinen unsympathischen Inhalt. Maska von Quay Brothers, Polen 2010 – ein Gesamtkunstwerk. Die Geschichte fußt auf einem Roman von Stanislav Lem, die Musik komponierte Penderecki. Figuren …