Johanniskraut, Beinwell, Spitzwegerich gehören im Kräutergarten zu meinen Lieblingen. Diese Heilkräuter wirken auf die Gesundheit und das Wohlbefinden, konserviert für den Winter als Öl, Tee oder Sirup. Johanniskraut steht für gute Laune und Leichtigkeit Wer kann Optimismus und positives Denken nicht gebrauchen? Da wird sich wohl niemand freiwillig melden.Johanniskraut gilt als Stimmungsaufheller, der an trüben …
So kann’s kommen – beim Wäschesortieren kitzelt es in der Hand. Nanu, sollte mir – nach der Interpretation meiner Oma – eine Neuigkeit zufliegen? Jein! Weiblicher Hirschkäfer kitzelt die Hand Für das Kitzeln zeigt sich ein schwarzer, stattlicher Käfer verantwortlich, besser gesagt, eine Käferin, siehe Die Hirschkäferseite Vielleicht ist das ja symptomatisch. Auch bei den …
Rettet die Bienen! Gern! In meinem Garten liegen Rettungsringe bereit – dicht an dicht. Mein Garten enthält Blüten, bei denen Bienen zu Naschkatzen werden. Voll aufgeblüht sind Astern, Igelkopf, Sonnenblumen, Ysop, Nachtkerzen, Goldrute, Fetthenne und Minze, Minze, Minze.
Apfelminze, schon fast verblüht, aber immer noch begehrt.
Die meisten der kleinen Blüten sind entweder welk oder abgefallen. Die Biene klettert auf einem Blütenstrang entlang, um auch noch die restlichen Pollen herauszuholen – nachhaltig, diese Resteverwertung.
Wäre es keine Biene, würde Absturzgefahr drohen. Sie sammelt Pollen als eiserne Ration für den Winter. Deshalb sind die einfachen Herbstblumen so wichtig, denn in die gefüllten Schausorten lassen keine Biene hinein.
Auch von unten her duftet es süß. In jeder Haltung gibt es was zu naschen.
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Das Vorwort bitte nicht überschlagen, denn es steckt so viel Beobachtungsgabe und Mitleid darin. Tilman Rammstedt kommt den gemeinen Stubenfliegen auf die Spur.
Juni, Monat der lieblichen Blümendüfte. Lavendelduft steigt von unten in die Nase. Lindenblüten duften von oben herab. Auf Nasenhöhe kitzelt der Jasmin die Riechorgane der Vorübergehenden.
Noch sind nicht alle Lavendelblüten aufgeblüht, aber die Biene sucht und findet schon ihr Fastfood. An dieser Stelle beginnt der Weg des Lavendelhonigs.
Von oben ist es einfach, kopfüber in die lila Lavendelblüte einzutauchen.
Bei der Gelegenheit werden gleich die Pollen der anderen Blüten an den Beinen mitgenommen. Das wiederum ist so ziemlich das einzige, worauf der Lavendel scharf ist. Mit den Beinen bestäubt die fleißige Imme einen Blütenkelch nach dem anderen. Für Nachwuchs ist gesorgt.
Auch die Position von unten erweist sich als praktikabel.
Es kommt nur darauf an, den Rüssel in möglichst viele geöffnete Blüten zu stecken, ohne die Pollen an den Füssen zu verlieren. Darin haben die Bienen Erfahrung. Sie sammeln, sammeln, sammeln, solange das schöne Sonnenwetter anhält. Der nächste Regenschauer kommt bestimmt.
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Was haben der tropische Urwald und der schwedische Urwald gemeinsam? Sie werden als Nutzwald gebraucht. Sie sind wichtig für die Volkswirtschaft. Sie bringen Geld ein. Sie ernähren ihre Bewohner.
Was unterscheidet den schwedischen vom tropischen Urwald?
Der schwedische Wald bleibt gleich groß, obwohl er intensiv genutzt wird. Es besteht seit 1903 ein Gesetz, dass für jeden entnommenen Baum ein neuer Baum gepflanzt werden muss. Ganz im Gegensatz zum tropischen Urwald. Er wird gerodet und abgebrannt, ohne dass neu aufgeforstet wird.
Volkswirtschaftlich ein Desaster, ebenso fürs Weltklima.
Zwar bringt ein Hektar gefällter Urwaldbäume in der Sägerei 1000 € ein. Das ist mehr als doppelt so viel, wie es eine Landwirtschaft einbringen könnte. Andererseits beträgt der Gewinn durch Nutzung der tropischen Pflanzen über 400 € – Jahr für Jahr. Das bedeutet, dass jedes Jahr fast die Hälfte dessen verdient wird, wie es ein einmaliges Abholzen einbringt. Nach zweieinhalb Jahren hat sich das schon amortisiert.
Einheimische Experten finden Arbeit und Lohn.
Pflanzenteile, die für medizinische Zwecke gebraucht werden, müssen einzeln gesammelt werden. Für Medikamente benötigte Pflanzen können nicht in Monokultur in Plantagen angebaut werden. Sie brauchen das Umfeld und das Zusammenspiel mit anderen Gewächsen. Spezielle Standortansprüche erschweren es, Bäume oder Kräuter für den kommerziellen Anbau in größeren Mengen anzubauen. Aus einer Wildsammlung weisen die Kräuter und Pflanzenteile, die für die Medizin nötig sind, mehr Inhaltsstoffe auf. Erforderlich sind Fachkräfte, die sich mit der jeweiligen Pflanze auskennen und nur die Teile ernten, die nötig und wichtig sind für Ernährung, Kleidung, Medizin.
Alles rund um die Familienplanung findet sich in Pflanzen der Schatzkammer „Tropischer Urwald“.
Tee aus den Blättern der Mangostane gilt als ein effizientes Verhütungsmittel für den Mann. Für die Frauenheilkunde erweist sich der Mexikanische Wild Yam als unentbehrlich. Er gilt als Verhütungsmittel ohne Nebenwirkungen. Danach hilft es bei Beschwerden der Wechseljahre, und zwar OHNE Gewichtszunahme, Anschwellungen, Krämpfe oder Hormonveränderungen. Bei Impotenz, PMS (prämenstruelles Syndrom), Wechseljahresbeschwerden nützt Katzenkralle. Gerade für junge Leute ist es verlockend, sich für den Verbleib des Regenwaldes einzusetzen.
150 Pflanzenarten haben ihren Weg als natürliche Nahrungsquellen in die Welternährung gefunden.
Wurzelknollen, Blüte, Früchte, Blätter, Säfte. Das Hundertfache wäre möglich. Ananas oder Bananen, Yamswurzel, Süßkartoffeln, kaum ein Norddeutscher mag auf den Sago für seine rote Grütze verzichten. Ob als Nahrung, Genussmittel, sexuell anregendes Aphrodisiakum oder Medizin, tropische Pflanzen können gleichzeitig sättigen, stimulieren, berauschen oder heilen. Die Dosis macht das Gift. Aus der Rinde des Chuchuhiasa-Baumes bereiten Einheimische berauschende Getränke, als Urwalddrink für Touristen. Hilft übrigens auch gegen Rückenschmerzen.
Weltklima, Nahrung, Medizin
Dr. Andrea Flemmer erklärt anschaulich in ihrem Buch „Apotheke Regenwald“, wie wichtig der Erhalt des Urwaldes ist – auch für uns. Mit jedem Abholzen gehen in Jahrhunderten gewachsene Pflanzen unwiederbringlich verloren. Das schadet dem Weltklima und raubt uns und der einheimischen Bevölkerung Lebensmittel und natürliche Medizin.
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Mehr im Buchblog mit Lesetipps, Buchkritiken und Rezensionen:
Rettet die Bienen! Dieser Wunsch vieler Stadtmenschen geht in Kirchheim unter Teck in Erfüllung. Auf Verkehrsinseln ernähren Wildblumen Insekten und Vögel. Japangarten mit beschnittenen Bonsai-Bäumen? Ein Blick über die Blumeninsel im Frühling setzt in Erstaunen. Noch vor einem Monat stachen lauter kleine Stöckchen in die Höhe – ungefähr wie Igel in Kampfstellung. Mittlerweile ändert sich …
Wetter im April 2019: Weihnachten im Schnee, Ostern im Klee. Gärten und Parks blühen in sämtlichen Farben. Gelb erweist sich als bevorzugte Blütenfarbe, gefolgt von Blau, Rosa, Weiß. In der freien Natur dominiert der gelbe Löwenzahn. Grün und Gelb vereint die „Wolfsmilch“. Gelb sehen die Wiesen aus – sofern man das Grün als gegeben betrachtet. …
Schmetterlinge bezaubern durch ihre Leichtigkeit und Anmut. Als gefräßige Raupen sind sie weniger beliebt. Doch ohne den Kreislauf vom Ei, zur Raupe, zur Puppe entsteht kein Schmetterling. Zur Fortpflanzung kleben ihre Hinterteile aneinander. Der eine schaut nach rechts, die andere nach links – sexy ist was anderes. Wandernde Gesellen, Vielflieger, Luftreisende, Kilometerfresser. Sie fliegen 15.000 …
Renate Hücking stellt in diesem aufwendigen Bildband 15 Blumenmalerinnen aus vier Jahrhunderten vor, jede mit ihrer individuellen Sicht auf Blumen, Früchte, Kräuter und teilweise auch Insekten wie Schmetterlinge und ihre Larven. Von dem Format des Bildes (24,5 x 34,5 cm) her sind die Früchte wohl in Originalgröße gezeichnet. Kirschen, gebettet auf Blätter, die anscheinend nicht …
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