♫ Inhalt / Handlung: Der Barbier von Sevilla – Oper von Gioachino Rossini

Verführung, Intrigen und brillante Arien: Zusammenfassung des Inhalts „Barbier von Sevilla“, Videos mit den bekanntesten Arien der Oper und Besprechungen von Aufführungen im Opernhaus. Ein Opernklassiker, der die Herzen höher schlagen lässt. Jetzt lesen!

♫ Staatsorchester Stuttgart: 7 Sinfoniekonzerte – 7 Kammerkonzerte

2. Sinfoniekonzert (c) Staatsorchester Stuttgart

Staatsorchester Stuttgart stellt sein Konzertprogramm 2021/2022 vor. Die Musiker sind bestens bekannt als Opernorchester, begleiten Balletttänzer und entfalten sich in Konzerten. Instrumental-Musik pur – ohne alles und mit nichts!

♫ Stuttgart: Staatsorchester und Staatsgalerie – Nacht des Teilens

Lange Nacht des Teilens (c) Staatsoper Stuttgart (3)

Freitag, den 26. März 2021, beginnt um 19 Uhr in Stuttgart „Die lange Nacht des Teilens“. Kammermusik vor Bildern des Museums. Die Staatsgalerie ist für das Sehen zuständig, das Staatsorchester für das Hören. Mehr Sinne sind im Livestream – im Gegensatz zum Dabei-sein-Konzert – leider nicht möglich.

♫ Ballett-Klassiker: Cranko / Forsythe / Kylian / Scholz

Besondere Choreographien prägen sich im Gedächtnis ein, auch wenn die Aufführungen schon ein paar Jahre zurückliegen – im Februar 2010.Vier große Choreographen – vier große Komponisten Webern/Britten/Schubert/Beethoven Vergessenes Land Bevor die Musik einsetzt, wehen Stürme über die Bühne. Sie werden hin- und hergeweht, von einer Ecke zur anderen geschleudert, diese sechs Paare. Sie kommen von …

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♫ Chowanschtschina in der Oper Stuttgart – Russisch mit Übertiteln

Mussorgskij in der Oper Stuttgart

Chowanschtschina Stuttgart: Mussorgskij setzt in seiner Oper Chowanschtschina einen Teil der russischen Geschichte als „musikalisches Volksdrama“ um. Konservative religiöse Gruppierungen, machtbesessene Fürsten und westlich orientierte Adlige kämpfen um die Macht

♫ La Boheme Oper Stuttgart – Weihnachten vor der Markthalle

La Boheme Oper Stuttgart - (c) Schaefer

La Boheme Oper Stuttgart: Vieles ist neu und ungewohnt in der Inszenierung von „La Boheme“ in der Oper Stuttgart. La Boheme Oper Stuttgart: Mimi und Rodolfo bilden ein schönes Paar. Atalla Ayans strahlender Tenor erntet zwischendurch immer wieder Szenenbeifall. Zusammen mit Pumeza Matshikiza als Mimi sind beide stark in den lyrischen Szenen. Hingebungsvoll singen sie …

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♫ Oper Stuttgart: Wunderzaichen – ein Hauch von Musiktheater

Oper Stuttgart Wunderzaichen: Jossi Wieler und Sergio Morabito inszenieren die Uraufführung des Auftragswerkes der Oper Stuttgart „Wunderzaichen“ von Mark Andre. Die Oper besteht aus vier Situationen → siehe Inhalt / Handlung: Wunderzaichen – Oper von Mark André Oper Stuttgart Wunderzaichen: Gleich am Anfang die stärksten Eindrücke. Vor dem Schalter im Flughafen treffen Menschen aller Nationen ein …

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♫ Oper Stuttgart: Ariadne auf Naxos – 101 Jahre nach der Uraufführung

Ariadne auf Naxos: Neuer Blick auf die vor über 100 Jahren im kleinen Haus in Stuttgart uraufgeführte Oper  von Richard Strauss, siehe > Bestellt wurde sie zur Einweihung des königlichen Musiktheaters … In der Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito steht im Mittelpunkt der ewige Kampf des Künstlers um das Geld und seine Existenz …

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♫ Operntipp Stuttgart: La Cenerentola – wenn schon Komödie, dann richtig!

Neue Inszenierung von Andrea Moses in der Oper Stuttgart: La Cenerentola – Aschenputtel oder Der Triumph der Güte – komische Oper von Gioachino Rossini. Lustig fängt es schon im Vorspiel an. Pantomimisch stellen Prinz, Diener, Bote und Berater dar, warum ausgerechnet Cenerentola die Hauptrolle spielen wird. Der Prinz muss sich endlich vermählen und Kinder bekommen, …

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♫ Götterdämmerung in der Oper Stuttgart – Pläsier mal vier

Wer es sich zeitlich leisten kann – außer der Götterdämmerung mit fünf Stunden Musik und zwei Pausen dazwischen – sollte unbedingt auch die Einführung besuchen, immer eine Dreiviertelstunde vor Vorstellungsbeginn. Ansi Verwey hat sich etwas besonderes einfallen lassen.
Sie gestaltet die Einführung launig, humorvoll mit einem kabarettistischen Hauch und vor allen Dingen mit Musik. Sie erzählt die ganze Vorgeschichte des Ringes, angefangen vom Rheingold, über die Walküren bis hin zu Siegfried. Die Hauptarien singt sie und begleitet sich dabei auf dem Flügel. Sogar das Publikum animiert sie zum Mitsingen – „Hojotoho“. Ihr Vortrag endet mit der Oper Siegfried – zu mehr reicht die Zeit nicht, denn die Vorstellung beginnt.

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Es ist also ratsam, sich die Geschichte der Götterdämmerung vorher durchzulesen, siehe -> ♫ Inhalt / Handlung: Götterdämmerung, obwohl die Zuschauer es jetzt einfacher haben. Der Text erscheint zeitgleich auf Übertiteln – original aus dem Libretto von Richard Wagner. Wer Schwierigkeiten hat mit Richard Wagners eigenwillig/kreativenen Sprachschöpfungen und seiner ebensolchen privaten Grammatik, kann den Text gleichzeitig gesungen hören. Verstehen des Textes gelingt zusammen mit den Sängern, deren ausdrucksstarker Mimik und vor allen Dingen der Musik aus dem Orchestergraben.
Originaltext, Stimme, Darstellung, Orchestermusik – Pläsier hoch vier.

Plötzlich entwickeln sich die Dialoge ganz klar wie im Duett von Waltraute (Maria Prudenskaja) mit Brünhilde – endlich begreift das Publikum, worum es hier geht. Verständlich, wenn auf beiden Seiten die Emotionen hochkochen. Ebenso klar ist, dass die Rheintöchter über weite Strecken wirklich nichts anderes als „Weiala, weiala…“ singen – also nix versäumt! Wie die Backfische glucksen und gackern die Rheintöchter (Yuko Kakuta, Sophie Marilley, Lindsay Ammann), das aber sehr musikalisch.

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Großartige Stimmen und ebensolche Darsteller:
Siegfried (Stephan Vinke), mit draufgängerischem, starken Tenor, kraftvoll und voller Tatendrang. Brünhilde (Irmgard Vilsmaier) am Anfang noch als liebende Frau mit warmer, tiefer Stimme. Aber Brünhilde kann auch anders; ausdrucksstark mit spitzen Tönen als die Betrogene, auf Rache sinnende. Gunther, der schöne Antiheld und Feigling, gesungen und distinguiert gespielt von Shigeo Ishino. Gunther schmettert seinen Schmerz heraus. Er zerfließt fast vor Selbstmitleid. Gutrunes (Simone Schneider) warmer Sopran erklingt, wenn sie sehnsüchtig auf den Helden wartet. Nach Siegfrieds Tod wird sie zur kraftvollen Rächerin, die plötzlich das Ränkespiel durchschaut.
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Hagens (Attila Jun) tiefer Bass wirkt am Anfang noch ruhig und stoisch. Mit der Zeit wird er immer böser, alle Welt verfluchend bis hin zum rachsüchtigen Ober- sowie Unterweltenhasser. Schon allein Attila Juns Minenspiel fasziniert. Hinzu kommt der tiefe Bass und die massige Gestalt. Ihm stellt sich so leicht keiner in den Weg. Alberich (Michael Ebbecke) kriecht schon derart verschlagen auf die Rampe zu, dass Hagens Todesstoß bei den Zuschauern als gerechte Strafe durchgeht.
Begleitet werden die Sänger vom Staatsorchester Stuttgart unter dem Dirigat von Marc Soustrot.

 

Inhalt / Handlung: Götterdämmerung – Oper von Richard Wagner
Götterdämmerung in der Oper Stuttgart – Pläsier mal vier
Bayreuther Festspiele 2013: Götterdämmerung – böser Hagen, guter Hagen

Götterdämmerung von Richard Wagner in der Oper Stuttgart

Musikalische Leitung: Marc Soustrot
Regie: Peter Konwitschny
Bühne und Kostüme: Bert Neumann
Licht: Lothar Baumgarte
Chor: Johannes Knecht
Dramaturgie: Werner Hintze, Juliane Votteler

Fotos: Martin Sigmund

Besetzung am 30. Januar 2013:
Siegfried: Stefan Vinke
Gunther: Shigeo Ishino
Alberich: Michael Ebbecke
Hagen: Attila Jun
Brünnhilde: Irmgard Vilsmaier
Gutrune: Simone Schneider
1. Norn: Marina Prudenskaja
2. Norn: Sophie Marilley
3. Norn: Rebecca von Lipinski
Waltraute: Marina Prudenskaja
Woglinde: Yuko Kakuta
Wellgunde: Sophie Marilley
Flosshilde: Lindsay Ammann
Mit: Staatsopernchor Stuttgart
Extrachor der Oper Stuttgart
Staatsorchester Stuttgart

 

 


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Götterdämmerung:

  • Angeregt durch die Oper „Götterdämmerung“ von Richard Wagner schreibt Élémir Bourges einen Roman über die armen Reichen, die vom Unglück nur so verfolgt werden. Zwar horten sie unüberschaubare Schätze, aber ihr Lebensweg kennt nur eine Richtung – kreiselnd bergab! Die Handlung spielt am Ende des 19. Jahrhunderts in Paris, wohin der Herzog von Blankenburg fliehen […]
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  • Die Kriegsgöttinnen holen die toten Helden vom Schlachtfeld nach Wallhall, musikalisch begleitet mit ihrem Walkürenritt. Brünhilde zeigt Mitleid. Jetzt lesen!
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