♫ Ballett-Tipp -> Gauthier Dance: Infinity oder Unendlichkeit

Eine liegende 8 als Zeichen der Unendlichkeit – Infinity – ist das Motto zum 8. Geburtstag von Gauthier Dance am 30. April 2015 im Theaterhaus in Stuttgart. Gefeiert wird mit 8 Choreografien, davon 4 Uraufführungen. Und für jeden ist wohl etwas dabei – perfekt, lustig, spritzig, nachdenklich, ernst, gruselig. Diese Ballettkompanie beherrscht die Sprache des …

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☛ Barocke Haarpracht – A LA FRANCAISE

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Trickfilmtipp: Eine Garde – mit ihren bunten Uniformen und wallenden, weißen Perücken unter beträchtlich ausladenden Hüten – hält Wache. „Haben die eine Lockenpracht“, klang der Stoßseufzer meines Sitznachbarn. Zugegeben, gegenüber seiner durchsichtigen Frisur machen die weiß gepuderten Perücken mehr her. Der Adel lustwandelt – mit und ohne Sonnenschirm – in den gezirkelten Gärten vor gestutzten …

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♫ Bayreuth 2014: Götterdämmerung – Zickenkrieg

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Das Publikum hat entschieden. Sie lieben Kirill Petrenko und Catherine Foster. Am Ende der Beliebtheitsskala stehen Lance Ryan und mit weitem Abstand Frank Castorf. Zur Erinnerung: ♫ Inhalt / Handlung: Götterdämmerung Es ist bewundernswert, wie die Sänger gegen alle Widrigkeiten seitens der Regie ihre Gesangspartien überzeugend gestalten. Gunther (Alejandro Marco-Buhrmester) als Geschäftsmann, Herr über eine …

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♫ Bayreuth 2014: Siegfried – Ablenkungsmanöver ernten Buhs

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Nach dem Rheingold und der Walküre folgt mit Siegfried die dritte Oper im Ring des Nibelungen im Bayreuther Festspielhaus. Regisseur Frank Castorf setzt alles daran, um von der Musik abzulenken. Das Festspielorchester unter der Leitung von Kirill Petrenko zeigt sich davon nicht betroffen. Die Sänger haben es teilweise schwerer. Zur Erinnerung: ♫ Inhalt / Handlung: …

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♫ Bayreuth 2014: Walküre – verlangt Multitasking vom Publikum

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Nach dem Vorabend Rheingold aus dem Ring des Nibelungen setzt Frank Castorf in der Walküre neue Akzente. Er teilt seine Liebe zum Film mit über Tausend Zuschauern des Bayreuther Festspielhauses. Musikalisch setzt sich das hohe Niveau des Rheingoldes fort. Nach dem aberwitzig schnellen Beginn des ersten Aufzuges – stürmisch – lässt Kirill Petrenko auch den …

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♫ Bayreuth 2014: Rheingold – eine Spur ordinärer

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Der Ring des Nibelungen in der Inszenierung von Frank Castorf läuft im zweiten Jahr. Nach der ausgebliebenen Begeisterung bei den Zuschauern wird der Regisseur in diesem Jahr 2014 nicht müde, in Presse, Funk und Fernsehen auf sein verkanntes Genie hinzuweisen. Zuverlässig genau und transparent bleibt die musikalische Einstudierung des Festspielorchesters unter Kirill Petrenko. Ein Fest …

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♫ Bayreuth 2014: Holländer – Auge sendet an Ohr

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Jan Philipp Gloger hat an seiner Holländer-Inszenierung gearbeitet. Mit ein paar kleinen Tricks lenkt er die Aufmerksamkeit auf die Musik aus dem Orchestergraben, gespielt vom Festspielorchester unter der Leitung von Christian Thielemann. Der Fliegende Holländer: Es beginnt im Dunkeln. Früher war es üblich, jetzt kommt es ab und an wieder – die Ouvertüre bei ausgeschalteten …

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♀ Coco Chanel – Wegbereiterin der emanzipierten Frau

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Coco Chanel gehört wohl zu den bemerkenswertesten starken Frauen des letzten Jahrhunderts. Viele Geschichten ranken sich um ihren eisernen Willen, mit dem sie auf ihrem Weg als Modeschöpferin schreitet; von ihren Erfolgen, ihren Rückschlägen, ihrem Durchbruch als Frau in einer Männerdomäne. Im Gedächtnis geblieben ist das rosa Chanelkostüm und das Parfum Chanel No.5. Auch war …

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♫ Bayreuther Festspiele 2013: Götterdämmerung – böser Hagen, guter Hagen

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Auch nach der Götterdämmerung bleibt das hervorragende und frenetisch gefeierte Festspielorchester unter Kirill Petrenko lange im Ohr. Kirill Petrenko hat sehr genau die originale Wagner-Partitur studiert und versucht, jede Note hörbar zu machen. Das macht sich sogar bei den drei Stierhörnern bemerkbar, die schon Richard Wagner hinter der Bühne einsetzte. Hier nimmt Kirill Petrenko das Festspielorchester …

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♫ Bayreuther Festspiele 2013: „Siegfried“ – Orchester und Mime glänzen

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Nach dem Rheingold und der Walküre kommt im Ring des Nibelungen „Siegfried“ als dritte Oper. Das Festspielorchester unter der Leitung von Kirill Petrenko steigert sich noch nach der glanzvollen „Walküre“. Kirill Petrenko hat im ersten Akt eine Leichtigkeit in den Orchesterklang gebracht, die die Handlung in immerwährendem Fluss und Spannung hält. Siegfrieds Zuhause ist in …

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