Recycling-Schmuck: Ich war eine Gabel
…Messer, Tortenheber, Zuckerzange, Kuchengabel, Teelöffel.
Armreif aus einer silbernen Gabel, gesehen auf dem Kunsthandwerkermarkt in Kirchheim unter Teck.
Musik, Theater, Buch, Kunst, Reisen, Natur, Umwelt
Wochenmarkt, Krämermarkt, Jahrmarkt, Straßenfeste, Großereignisse, Veranstaltungen mit Publikum
Recycling-Schmuck: Ich war eine Gabel
…Messer, Tortenheber, Zuckerzange, Kuchengabel, Teelöffel.
Armreif aus einer silbernen Gabel, gesehen auf dem Kunsthandwerkermarkt in Kirchheim unter Teck.
Ministerpräsident Kretschmann lädt ein, und Eric Gauthier mit seinen Tänzern und eine große Zahl an Zuschauern kommen in den Park der Villa Reitzenstein.
Nicht sonderlich entgegenkommend zeigt sich das Wetter am Vormittag. Aber kaum startet um 13 Uhr die Vorstellung, schon scheint die Sonne.
Vollkommen entspannt sitzt das Publikum auf den wenigen Stühlen, den Ballustraden, dem Rasen. Die wirklichen Auskenner bringen eine Decke oder ein Kissen mit. Die übrigen 95% dürfen auf wasserdichten Villa-Reitzenstein-Unterlagen sitzen.
Eric Gauthier zeigt Einblicke in das tägliche Training der Tänzer. Zwei Tänzer führen im Schnelldurchgang vor, wie eine Choreografie entsteht. Und erwartungsgemäß werden Kammer-Ballettstücke aufgeführt. Die Publikumsrenner „Ballet 102“ und „Violoncello“ kommen bei diesen Zuschauern ebenfalls prima an.
Alt und Jung, groß und klein, alle machen mit.
Selbst wenn es mit Richtungswechsel nach rechts oder links noch nicht so klappt, Spaß ist dabei.
Auch an den Seiten hält es niemanden mehr auf den Sitzen.
Beim Abschlusstanz sind alle in Übung. Locker schwingen sie die Colours-Fächer über den Kopf, klappen sie auf und zu. Beschwingt geht es auf den Heimweg die Stäffele hinunter. Und die Sonne scheint immer noch.
Am 14. und 15. Mai stellen kreative Kunsthandwerker ihre Arbeiten unter freiem Himmel aus.
Zwischen Ständen und Buden der anderen Handwerkskünstler stellt Erika De Felice ihr großes, gemaltes Bild.
Es wirkt etwas exotisch – Filme über Kuba stehen vor meinem geistigen Auge – lädt zum Träumen ein.
Ein bezaubernder Hingucker, der die Marktbesucher stehen bleiben lässt.
2027 findet die Internationale BauAusstellung in Stuttgart statt, und schon laufen seit einem Jahr die Vorbereitungen. Das ist nötig, denn Architektur braucht seine Zeit. Geplant ist, die ganze Region Stuttgart mit einzubeziehen. Ebenfalls mit eingeplant sind die Mitmacher aus der Region – aber die wissen es noch nicht. Eingeladen sind Fachleute und Laien, die sich …
Ludwigsburg: Central Filmtheater & Open Air – 11. bis 14. Juli 2019 Nachhaltigkeit steht als Thema an erster Stelle, kombiniert mit Bauen und Wohnen. Auf dem Arsenalplatz direkt vor dem Kino laufen täglich Filme – umsonst & draußen. Umrahmt wird der Platz von Marktständen des Zukunftmarktes. Die Marktbeschicker bieten Produkte, Informationen oder Essen und Trinken …
Im Kellergewölbe im Schloss von Schorndorf erwarten zauberhafte Blumengestecke die Besucher der Remstal Gartenschau. Zum großen Thema „Muttertag“ lassen sich Floristen gern etwas Besonderes einfallen.
Diese Mutter bekommt nicht nur viel Liebe in Form von Rosen. Sie zeigt auch Temperament – deutlich symbolisiert durch die roten Pfefferschoten.
Auf der Zielscheibe von einem Meter Durchmesser bildet das (Rosen)Herz den Mittelpunkt. Da ist jeder Schuss ein Treffer. Amor lässt grüßen.
Sehr gediegen mutet die feine Etagere an. An Feiertagen krönt sie die Kaffeetafel. Heute mal mit Blumentörtchen, umrandet mit Spitzendeckchen.
Vintage, ohne Shabby-Look. Rosarote Becher in 70er-Jahre-Eiswagen-Optik und Sahnetörtchen, gekrönt mit einer roten Hagebutte.
Richtig opulent wird es mit der siebenschichtigen Muttertagstorte, stilecht auf der Tortenplatte aus geschliffenem Bleikristall. Statt Sahne und Schokoladenfüllung Blüten über Blüten. An dieser Torte kann man sich sattsehen, ohne auch nur ein Gramm zuzunehmen.
Als Muttertagsgeschenk ein Pflanztopf in Premium-Ausführung. Ein Gesteck, das so schnell nicht welkt. Es sei denn, Mutter vergisst das Gießen.
Verschwenderisch ragen Lauchknospen in die Höhe, farbenfreudige Blüten markieren die Mitte. Der Unterbau besteht aus getrockneten Pflanzenteilen. Spiralig gerollte Blätter und die stacheligen Früchte der Karden geben die Struktur. Rosenblüten zeigen Farbtupfer von Gelb bis Rot. Hortensien liegen wie Wolken dazwischen. Eine moderne Version der detailverliebten holländischen Blumenmalerei.
Für Mütter mit Hang zur mediterranen Küche – Tomaten, Peperoni, Zwiebeln, Zucchini, Rosmarin und viiiel Knoblauch.
…und wer kocht???
Goldene Zeiten für (platonische) Leckermäuler. Außer Konkurrenz laufen die beiden manns/fraushohen Eiskugeln.
Belle Époque, mittendrin Dilili in Paris, der Weltstadt der Künstler, Literaten, Wissenschaftler. In Paris häufen sich mysteriöse Entführungsfälle. Mädchen werden entführt, aber es gibt wenig Anhaltspunkte. Die Spuren führen zu den selbsternannten „Herren der Welt“. Dilili und ihr Freund Orel setzen sich auf die Fährte der Entführer. Dilili ist ein aufgewecktes, abenteuerlustiges Mädchen mit französischen …
Kaum startet das Trickfilmfestival, schon scheint die Sonne. Bei schönstem Frühlingswetter sitzt ein gut gelauntes Publikum auf dem Schlossplatz in Stuttgart und schaut die Trickfilme auf der riesigen Leinwand – vollkommen umsonst.
Die Besucher kommen zu Fuß, mit der U-Bahn, mit dem Kinderwagen, mit dem Rad, mit Hund.
Sie sitzen auf dem grünen Gras, auf mitgebrachten Kissen oder Campingstühlen, auf den vorhandenen Parkbänken. Damit der Rasen auch nach dem Festival noch gut aussieht, liegen Kunststoffplatten zum Schutz darauf. Die sind besonders begehrt, denn der Boden ist doch noch etwas kalt. Zumindest für diejenigen, die mehrere Filme über mehrere Stunden ausharren.
Jedoch auch die Rückseite bietet wirkungsvolle Motive.
Danceworld auf der Frühlingsmesse 2019 in Stuttgart: Eric Gauthier macht‘s vor, und plötzlich können alle tanzen – von jung bis alt.
Viele wundern sich hinterher, wie einfach das Tanzen doch sein kann.
In der Staatlichen Ballettschule Berlin trainieren die Schüler ab der 5. Klasse nicht nur das, was sie am liebsten machen, nämlich Ballett. In diesem Internat können sie Abschlüsse in sämtlichen Schularten absolvieren – vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Entsprechend ihrer Neigung besuchen Tanzbegabte das Ballett-Gymnasium.
Gleichzeitig erarbeiten die Schüler ein beeindruckendes Repertoire von Ballettchoreografien. Lang ist die Liste der Theater und Opernhäuser, in denen sie ihr Können zeigen.
Nach der 13. Klasse haben die Schüler sowohl das Abitur als auch den Bachelor als Tänzer in der Tasche. Somit verfügen sie gleichzeitig über eine Berufsausbildung
Bewerben können sie sich gleich in einer Ballettkompanie, wie zum Beispiel Gauthier Dance.
Wer Lust auf Tanzen bekommen hat, kann sich an Tanzschulen weiterbilden.
Wer sich ernsthaft fortentwickeln will, bemüht sich um einen Platz in einer Tanzakademie. Vor dem Studium müssen die künftigen Tänzer oder Tanzpädagogen eine Aufnahmeprüfung bestehen.
Ballett ist mit einem Leistungssport zu vergleichen. Auf der Tanzmesse führt die DanceEmotion Academy eine dreieinhalbstündige Prüfung durch. Damit testen sie die Ausdauer, die zukünftige Tänzer mitbringen müssen. Außerdem wird geprüft, wie talentiert ein Kandidat die Figuren einer Choreografie nachtanzt.
Die Minkov Tanzakademie setzt noch ein Kulturmanagement drauf. Damit stehen den ausgebildeten Tänzern unterschiedliche Wege offen.
Hier lernen die Damen nicht nur, wie sie ihren Körper sexy bewegen, sondern sie lernen auch, ihren eigenen Körper zu lieben. Diese spezielle Tanzschule hält sich offen für kleine, große, dicke, dünne, junge und alte Ladys, mit oder ohne Cellulitis.
Eine Schule für alle. Die einen lernen den Beruf einer Revuetänzerin. Schnupperstunden und Kurse belegen diejenigen, die Spaß am Tanzen und Erotik haben, um eine kesse Sohle aufs Parkett zu legen.
-> Für Blogger und Redaktionen: Textbeitrag mit Fotos zum kostenfreien Veröffentlichen ->>>
Auf der Publikumsmesse in Stuttgart bieten Aussteller zu den Themen Garten, Slow Food, Holz und Bau ihre Neuigkeiten an. Traditionelles und fast vergessen geglaubtes lebt auf, Bewährtes findet seine Abnehmer.
Handwerkstechniken erleben eine Renaissance
Wer ein Handwerk lernt, braucht einen langen Atem. Vor dem Können liegt eine lange Phase mit üben – üben – üben…
Kunst und Handwerk.
Beides beherrscht Martin Wiese. Den Stein bearbeitet der Bildhauer auf einer Seite. Vorn meißelt er einen Kopf, drum herum belässt er den groben Stein, wie er aus dem Steinbruch gekommen ist.
Sorgfältig geschliffen, wirken die Gesichter glatt und zart – zum Streicheln. Der Rest des Steinbrockens bleibt im Originalzustand.
Die Köpfe sehen aus, als hätten sie sie wilde Frisuren oder einen verschwenderischen Kopfputz.
Ecken an Kästen, Schränken, Möbeln – immer dann, wenn zwei Bretter fest zusammen halten müssen, muss die Verbindung stabil sein. Leim alleine genügt nicht. Noch stabiler und sicherer halten Schwalbenschwanzzinken, ungefähr wie Finger einer gefalteten Hand. Diese Technik stammt aus einer Zeit, als die Kunden noch Wert auf Haltbarkeit und Langlebigkeit legten.
Die alte Handwerkstechnik zeigt der Zimmerer von „holzwert“. Ein altes Handwerk für die Restaurierung alter Häuser, damit sie mindestens noch einmal Jahrzehnte halten.
Alles das verbindet der Beruf eines Landschaftsgärtners.
Berufsschüler der Landwirtschaftlichen Schule Hohenheim meistern einen Schaugarten nach eigenen Ideen. Hier zeigen sie ihr Können.
Zur Gestaltung verwenden sie Natursteine, Pflanzen, Holz. Aus tadellos abgeschliffenen Baumstämmen formen sie Sitzgelegenheiten.
Herzerfrischend sind ihre Aussagen zu ihrer Motivation. Sie lieben ihren Beruf eines Landschaftsgärtners, weil …