Die Fortsetzung von „Laugenweckle zum Frühstück“ mit der Stuttgarter Chaotin Line. Wie geht es weiter mit ihr und Leon, Dante Dorle und der Sozpäd-Freundin Lila? Es geht genau so vergnüglich weiter wie im ersten Buch. Zur Erinnerung: Line verfügt über ein zusätzliches Gen – genauer gesagt, über ein Katastrophengen. Es bewirkt, dass alles noch so …
Neues von der Werbefront. Gestatten, mein Name ist Hugo. Für alle, die es noch nicht wissen – das ist der Modename 2012. Und damit empfehle ich mich als ihren persönlichen Trendcoach. Trendy zu sein heißt einerseits, der Zeit mindestens ein Jahr voraus zu sein, andererseits so zurückhaltend gekleidet zu sein ist wie ich – und …
Leichter Tübingen-Krimi mit viel Humor und Lokalkolorit. Am Ende lässt Wolfgang Kirschner es derart krachen, dass man sich wundert, dass in Tübingen noch ein Stein auf dem anderen steht. Wenige Personen, dafür aber eine Ansammlung der absonderlichsten Typen, bevölkern diesen Roman. Besonders gründlich wird Manne beschrieben. Vom Zeitungsklau am Morgen bis zum Schlaf in der Hängematte am Abend kennen die Leser seinen Tagesablauf. Ungefähr so wie der Schriftsteller Budenius, der durch sein Fenster in dessen Wohnung schaut – und umgekehrt.
Michael Frey Dodillet schreibt ein ganzes Buch lang vom Glück, einen unerzogenen Hund zu haben. Denjenigen, die noch mit keinen Hund in der Familie zusammen lebten, mag es vorkommen wie resigniertes Sich-Einfinden-in-die-Verhältnisse-die-nicht-zu-ändern-sind eines normalen Hundebesitzers. Hundefreunde fühlen gaaanz anders. Michael Frey Dodillet spricht (fast) allen Hundebesitzern aus der Seele. Auch nach jahrelangem Bemühen hat Luna ihre Eigenständigkeit behalten. Luna, ein Schäferhundmischling von 80 Pfund Lebendgewicht, folgt ihrem Jagdtrieb, selbst wenn Herrchen noch am anderen Ende der Leine hängen sollte.
Joachim Gauck schreibt ein Buch über das Thema Toleranz. Damit hat er Erfahrung – als DDR-Bürger, als Pastor, als Leiter einer Behörde, die den jahrelang von der Stasi unterdrückten Personen Recht verschaffen sollte.
Als Bundespräsident hat er sich um die Verständigung der einzelnen Bevölkerungsgruppen verdient gemacht. Er beleuchtet das Thema von verschiedenen Standpunkten aus und stellt fest, es ist einfach schwer.
Sobald es um (Mit)Menschen geht, betrifft es uns persönlich.
Reisende auf dem Bahnhof, Cover Toleranz
Aus seiner Zeit als Pastor weiß Joachim Gauck, dass reine Theorie nicht ankommt. Ein gelungenes Beispiel – die Gesellschaft in einem Mietshaus – hält dieses Buch wie eine Klammer zusammen. Es könnte auch ein öffentlicher Raum sein wie die Bahn. Alle Parteien müssen miteinander auskommen, aber sie müssen sich weder mögen noch miteinander befreundet sein. Die Mieter brauchen Regeln, an die sich – im Idealfall – alle halten. Konflikte existieren unterschwellig schon länger. Die alte Dame im Erdgeschoss beschwert sich über die Studenten unterm Dach, die es mit der Nachtruhe nicht so genau nehmen. Sie feiern gern und üben in voller Lautstärke für Rockkonzerte. Das regt auch die übrigen Bewohner im Haus auf. Die Studenten fühlen sich gemobbt. Zwar sind sie laut, aber nicht die einzigen in diesem Hause. Über den Hund eines Mieters, der auch nachts bellt, regt sich keiner auf.
Die Zeit der Studenten läuft ab, und es folgt eine schöne, friedliche Zeit. Eine Mieterin erweist sich als gute Seele des Hauses, der die anderen Mieter getrost Briefkasten- und Wohnungsschlüssel anvertrauen können, wenn sie in Urlaub fahren. Nur zu einem Mitbewohner wird ihr Verhältnis immer angespannter.
Einem Familienvater gefällt seine Umgebung nicht mehr.
In diesem Stadtteil ist er aufgewachsen. Er sieht überall nur noch Ausländer aus einem anderen Kulturkreis, die sich nicht an Regeln halten. Er bleibt im Haus wohnen, weil sie nahe an seiner Arbeitsstätte ist, aber seine Tochter schult er woanders ein. Nur in der Umgebung mit Deutschen könne aus ihr etwas werden. Mit der türkischen Familie im Stockwerk unter ihm kommt er gut aus, denn das sind seiner Meinung nach ordentliche Leute. Im Dachgeschoss wohnt jetzt ein Grünen-Wähler, der für Pazifismus und Toleranz demonstriert. Er fragt sich, ob er in direkter Nähe zu einem AFD-Wähler überhaupt wohnen bleiben kann. Dann kommt eine syrische Familie mit zwei Kindern als Nachmieter ins Haus. Der Ingenieur und die Lehrerin sind Asylbewerber. Er hat einen schlechteren Status als seine Frau, die ziemlich schnell dank eines Deutschkurses die Sprache erlernt, Kontakte knüpft und auch schon einen Job als Mitarbeiterin und Übersetzerin in einem Kindergarten erhält. Das zehrt am Selbstbewusstsein des Ehemannes, der seine Felle davonschwimmen sieht – der Sturz vom Paschasessel.
Zeitgenossen zeigen das, was Joachim Gauck theoretisch untermauert.
So wie die Alles-genau-Nehmerin, die ihn darauf hinweist, den Ausdruck „Flüchtling“ nicht mehr zu gebrauchen. Dieses Wort zeigt nur Männer und nicht die Frauen, die genau so von der Flucht betroffen sind. Korrekt ist der Ausdruck „Geflüchtete“…
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Rechtzeitig zur großen Kunstausstellung im Berliner Bode-Museum „Köpfe in der Renaissance“ erscheint ein Buch von Svjetlan Junakovic mit eben diesen Portraits – allerdings mit Tierköpfen. Die berühmte „Dame mit dem Hermelin“ von Leonardo da Vinci. Sie trägt genau das gleiche Kleid und die gleiche Halskette, hält in ihrem Arm das gleiche Raubtier, sieht aber doch …
Der August 2016 zeigt sich neutral gegenüber jeglichem Wetter. Sonne, Regen, Wind, Hagel, Wolken – alles kommt gleichermaßen zum Zuge – nichts wird vernachlässigt, die Temperaturen reichen von null Grad bis 30 Grad Celsius, siehe -> ☼ Wetter im August 2016: Lichtblick am Abend Regen schadet der Frisur! Heute, am 12. August 2016, herrscht Nieselregen …
Ein Blick aus dem Fenster macht deutlich – der Regen hat aufgehört. Zwar kleben die Tropfen noch an der Fensterscheibe, aber die forsch ausschreitende Frau mit Hund kündigen eine Regenpause an. Hundebesitzer haben einfach mehr vom Wetter. Sobald der Regen nachlässt, gehen sie mit dem Hund Gassi. Obwohl es noch gehörig tröpfelt und die Blätter …
Ein Plastik-Richard-Wagner sitzt in der Richard-Wagner-Stadt Bayreuth auf einer Bank in der Richard-Wagner-Strasse, direkt vor der Richard-Wagner-Apotheke. Hier erwartet er Street-Fotografen, Handy-Schnappschüsser, Instagram-Füller und Knipser-Normalos. Alle wollen sie ein Foto von ihm und seinem Plastik-Hund Russ machen. Mal mit, mal ohne ihre Kinder, Lebenspartner, Reisegruppe. Als Fotomodell seine Tage zu verbringen ist doch ein schönes …
Bunt statt Grau heißt die Devise auf dem ersten Krämermarkt im Jahre 2013. Zwar ist es heute relativ warm und trocken, aber der Himmel zeigt ein einheitliches Grau. Hinzu kommt, dass als Modefarbe dieses Winters Anthrazit gekürt wurde – den Mänteln nach zu schließen. Einen blumigen Lichtblick bilden sowohl die farbenfrohen Handyhüllen dieses Krämers als …
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